Christoph Winkel

Was ich als Kind immer werden wollte:

Archeologe

Mein erlernter Beruf:

Koch

Ich war in der Fachschule von

2007-2009

Meine Gründe, mich für die Fachschule anzumelden:

 

Ursprünglich stand das Erreichen der Fachhochschulreife im Vordergrund. Die Tatsache, dass ein Gastro-/Catering Betriebswirt daran gekoppelt war, war ein großes Plus

An das erinnere ich mich während der Fachschulzeit besonders gerne zurück:

Der Austausch mit vielen gleichgesinnten Mitstudierenden, im und außerhalb des Unterrichts. Manche meiner ehem. Mitstudierenden sind noch immer enge Freunde und es herrscht reger Austausch

Mein Lieblingsfach:

Mir hat BWL & VWL sehr gut gefallen. Mathe und Lebensmittelchemie fand ich sehr mühsam, da musste ich mich zum Lernen zwingen.

Dieser konkrete Unterrichtsinhalt verfolgt mich immer noch:

Die ganzen BWL Themen, break even und das Auswerten und Verständnis der Monatsbilanzen, Gewinn- und Verlust-Rechnung…

Alle Themen rund um Lebensmittelsicherheit, Kreuzkontaminationcross, Arbeitsablaufplanungen und hot/cold holding timings.

Meine größte Hürde/ Schwierigkeit in der Fachschule:

Die „Schulbank“ drücken als unruhiger und aktiver Pragmatiker. Die Kohlenstoffmodelle in Lebensmittelchemie.

Mein Weg nach der Fachschule:

 

 
  • F&B Trainee bei Millennium Hotels Abu Dhabi mit Übernahme als Manager einer premium Cigar & Champagne Bar
  • 3 Jahre als Private Dining Manager im Flaggschiff Hotel der Jumeirah Hotelgruppe Burj Al Arab. Hier zuständig für die gesamte in Suite dining operation bis hin zur Royal Suite (bis heute, mit die spannendste Zeit meines Berufslebens) 
  • 3 Jahre als F&B General Manager für verschiedene casual und fine dining restaurants der Jumeirah Restaurant Group
  • 2 Jahre als Brand Operations Manager mit Retailgigant Majid Al Futtaim, 14 Restaurants in 9 Ländern in Kuwait, UAE, Ägypten, Qatar, Bahrain, Saudi und Oman
 

Wo ich jetzt angekommen bin (Firma, Position):

Seit Ende 2018 Operations Manager bei Bateel International LLC.

bateel.com

Was ich dort genau mache:

Ich arbeite in der Firmenzentrale in Dubai und bin zuständig für die Gesamtleitung der 14 Cafes in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Mir unterstehen knapp 450 Mitarbeiter. (14 Betriebsleiter und deren Assistenten, die Küchenchefs und indirekt für die vielen Restaurantfachkräfte und Köche die täglich am Gast sind).

Die Cafes haben eine große Auswahl and qualitativ sehr hochwertigen Speisen/Desserts und liegen in prominenten Malls, Business Towers und Wohngegenden in Dubai, Abu Dhabi und Ras Al Khaima.

Bateel ist zudem der weltweit größte Produzent für Organic Dates (Biodatteln)und hat Boutiqen und Cafes weltweit.

Als passionierter F&B Operator liebe ich, dass Bateel versucht gezielt Fair Trade Produkte und nachhaltig gewonnene Rohstoffe zu verwenden

Was mir die Fachschule für meinen jetzigen Job mit auf den Weg gegeben hat ist:

Personalwesen, Grundlagen der BWL und VWL, Lebensmittelkunde und die sichere Produktion, Verkauf und Transport von Lebensmitteln.

Mir hat die Fachschule gebracht:

 

Fachwissen, Selbstbewusstsein, die Fachhochschulreife, einen Betriebswirt, den man ganz leicht international attestieren konnte um in den VAE überhaupt ein Manager Visum zu bekommen.

Die Unternehmen/Seminare/ Projekte, die ich während der Fachschulzeit kennengelernt/absolviert habe, haben mir gebracht…:

Im kurzen und ganzen „aus der Praxis, für die Praxis“

Als gelernter Koch und passionierter Gastronom mit entrepreneur Tendenzen fand ich es unheimlich spannend, Fallstudien zu Planen und durch die Besuche bei externen Partnern ein Gefühl für die Möglichkeiten zu bekommen, die das absolvieren der Fachschule mit sich bringen.

Ob ich die Fachschule nochmal besuchen würde?

Warum?

Ja, es war Meister Bafög gefördert und ist mit 2 Jahren zeitlich ein einem guten Rahmen. Zudem lässt einem die viele Freizeit Spielraum, sich das Studium mit Nebenjobs zu finanzieren.

Aktuellen Studierende gebe ich mit auf ihren Weg:

Die Philosophie „Die Note 3 ist die 1 des bescheidenen Mannes“ geht nicht für jeden auf. Also lernt. Der Jobmarkt ist ein hartes Pflaster.

Emotional Intelligence ist sehr sehr wichtig. First Impressions count.

Update: 06.05.24

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