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Text und Bild Eva von Molsberger, Juli 2023
Die CTA-Ausbildung an der ARS eröffnet vielfältige Chancen.
Anbei eine Übersicht über Arbeitgeber und Verdienstmöglichkeiten der CTA-Absolventen von der Adolf-Reichwein-Schule in Limburg.
© W. Will, November 2022
Das Anfangsgehalt eines CTA der ARS in der chemischen Industrie beträgt etwa 3200 Euro brutto in der Gehaltsstufe E6 und steigert sich mit Berufserfahrung deutlich bis zur Entgeltgruppe E10 oder höher bei entsprechender Weiterqualifikation.
Im öffentlichen Dienst werden CTA als Berufsanfänger in die Tarifgruppen E6-E9 eingestuft.
Mit Berufserfahrung erfolgt eine deutliche Höhergruppierung. Abhängig von der persönlichen Leistung und der erreichten Position ist sowohl in der freien Wirtschaft als auch im öffentlichen Dienst in Einzelfällen eine Höhergruppierung bis E12 möglich.
Abschlussfeier am 13.07.2023
CTA-Absolventen und Kollegium am 13.07.2023
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Redakteur: Wolfgang Will
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Betriebe und Institute beurteilen die CTA-Ausbildung an der Adolf-Reichwein-Schule regelmäßig.
Die Ergebnisse der aktuellen Befragung vom Juni 2019 ... hier klicken
Text und Befragungen: Wolfgang Will, 13.06.2019
Abschlussfeier am 07.07.2021
CTA-Absolventen 2021 (von links): Johannes Anselm, Moritz Steup, Elias Rudersdorf, Chiara Abel, Matthias Gemmel, Alexandra Stoppel, Matthea Klein, Sophie Böhm, Diana Schneider, Andrea Sailler, Fabian Emmel
Text und Fotos: Wolfgang Will, 08.07.2021
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Abschlussfeier am 24.06.2020
CTA-Absolventen 2020: Fereschte Arbabi, Tristan Brain, Mirco Elsemüller, Cornelius Heep, Sebastian Jähme, Valentina Jung, Maxine Müller, Robert Nagy, Esrin Özer, Moritz Petrasch, Maren Raas, Justin Schmittel
Text und Fotos: Wolfgang Will, 26.06.2020
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30 Jahre chemisch-technische Assistenten an der Adolf-Reichwein-Schule – Berufsausbildung mit Tradition und Zukunft
Verabschiedungsfeier am 12.06.2019
Im Jahr 1989 begann die Adolf-Reichwein-Schule in Limburg mit der Ausbildung chemisch-technischer Assistenten und führt diese weiterhin mit großem Erfolg fort.
Schulleiter Ralf Abel gratulierte 15 Schülerinnen und Schülern, die sowohl die Abschlussprüfung erfolgreich bestanden als auch zum Teil die Zusatzqualifikation der Fachhochschulreife erworben haben. Damit eröffnen sich neben sehr guten beruflichen Perspektiven vielfältige Möglichkeiten zum Studium an Hochschulen. Er überreichte zusammen mit der stellvertretenden Schulleiterin Dr. Edith Müller und Klassenlehrer Wolfgang Will in einer kleinen Feierstunde die Abschlusszeugnisse.
Herr Abel erinnerte daran, wie die Adolf-Reichwein-Schule die CTA-Ausbildung vor 30 Jahren mit einer eher bescheidenen Ausstattung begann. Nach dem kompletten Umbau verfügt die Schule nun über mehrere moderne und auf dem Stand der Technik ausgestattete Labore. Die qualifizierte Ausbildung ermöglicht den chemisch-technischen Assistenten einen weiten Einsatzbereich in allen möglichen Bereichen der Analytik.
Nach zwei Jahren intensiver und anspruchsvoller Ausbildung, in der besonderer Wert auf die Verknüpfung von Fachtheorie und praktischer Anwendung moderner Analysenverfahren gelegt wird, haben die jungen Menschen eine solide Grundlage für ihre berufliche und auch private Zukunft erhalten.
Die Absolventen der Adolf-Reichwein-Schule sind in Betrieben und Instituten sehr begehrt. Dies zeigt sich nicht nur in der durchweg guten Bewertung der Ausbildung an der ARS durch die Betriebe, sondern auch darin, dass bereits vier der diesjährigen Absolventen eine Stelle gefunden haben.
Die Adolf-Reichwein-Schule leistet damit einen wichtigen Beitrag zur beruflichen Qualifikation junger Menschen und wirkt dem Fachkräftemangel in der chemischen Industrie entgegen.
Ausdrücklich bedankte sich der Schulleiter auch beim CTA-Lehrerkollegium und insbesondere bei der zuständigen Abteilungsleiterin Margit Meisterburg für ihr Engagement in der Ausbildung.
Als Ausbildungsbeste erhielten Zeynep Yetiz, Niklas Severa und Henrik Trost aus den Händen von Dr. Evelin Schöpplein einen Buchpreis der Gesellschaft Deutscher Chemiker.
Die CTA-Absolventen 2019: Ricardo Cantarella (Elz), Irina Durnjak, Daniel Eichwald (Niederbrechen), Justin Hajduk (Hintermeilingen), Alina Hartmann (Eisenbach), Rabea Hönig (Ransbach-Baumbach), Zahra Karimi (Limburg), Celina Lawatsch (Ahausen), Christian Neumann (Montabaur), Yok Gantiga Ngoychansri (Staffel), Jan Schröder (Heimbach-Weis), Niklas Severa (Linter), Henrik Trost (Werschau), Christian Wüst (Heiligenroth), Zeynep Yetiz (Elz)
Text und Fotos: Wolfgang Will, 13.06.2019
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...chemisch-technische Assistenten unstersuchen mit Lehrerin Eva Molsberger.Lange den Elzbach.
Juli 2018
Wie viel % Alkohol enthält Rotwein? Wie hoch ist die Härte des Trinkwassers der Wohngemeinde?
Diese Aufgabenstellungen werden im Rahmen des Lernfeldes "Labortechnische Grundoperationen" in der CT11 bei Herrn Will bearbeitet.
Anhand der entsprechenden amtlichen Verfahren und DIN-Methoden bestimmen die Schüler den Ethanolgehalt von Rotwein und die Wasserhärte ihrer Wohngemeinde und können so die gestellten Fragen eindeutig beantworten.
Die Bestimmung der Volumenkonzentration Ethanol im Wein erfolgt nach Destillation und Dichtebestimmung anhand der amtlichen Alkoholtabellen. Calcium und Magnesium werden komplexometrisch nach den Deutschen Einheitsverfahren titriert.
Diese Beispiele zeigen die praxisnahe Ausbildung der chemisch-technischen Assistenten an der Adolf-Reichwein-Schule bereits im ersten Ausbildungsjahr. Die angehenden CTA werden so früh wie möglich auf Ihren Einsatz in Industrie und Forschung vorbereitet und zu selbstständigem Arbeiten angeleitet.
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Text und Bilder: Wolfgang Will, 15.06.2015
Im mikrobiologischen Praktikum bei Herrn Will untersuchen die angehenden chemisch-technischen Assistenten einmal im Jahr die Keimbelastung der Lahn in Limburg. Alle benötigten Nährmedien stellen die CTA selbst her.
Das Lahnwasser wird mit dem Spatelplatten- und dem Gussplattenverfahren parallel untersucht. Die koloniebildenden Einheiten (KBE) - die gleichzusetzen mit den lebensfähigen Bakterien sind - werden per Hand ausgezählt und die KBE-Konzentration mit einem im EDV-Unterricht erarbeiteten Excel-Arbeitsblatt nach ISO 8199 berechnet und auf zwei signifikante Stellen gerundet.
In einem Kolloquium präsentieren und erläutern die CTA Herrn Will ihre Untersuchungsergebnisse. Am 5. Februar 2015 lag die duchschnittliche KBE-Zahl bei ca. 6000 pro Milliliter Lahnwasser. Daraus lässt sich für die Lahn die Gewässergüteklasse II ableiten. Das bedeutet, dass die Lahn bei Limburg mäßig verunreinigt mit noch guter Sauerstoffversorgung und großer Artenvielfalt ist.
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Text: Wolfgang Will, 16.02.2015
Bilder: Wolfgang Will, Marcus Meyer, Christian Klein 16.02.2015
Nach über 6 Jahren Umbauzeit konnten die chemisch-technischen Assistenten im August 2013 endich in die neuen Labore im Untergeschoss einziehen.
Im Verlauf des Schuljahres 2013-2014 wurde dann der restliche Teil des Chemietraktes der CTA zur offenen Seite des Durchbruches hin fertiggestellt.
Neben drei neuen professionell eingerichteten Laboren zur Wiesbadener Straße hin verfügen wir dort über einen großzügigen Übungsraum, ein Vorbereitungslabor und ein Labor für Gentechnik.
Die Bilder sind im physikalisch-chemischen Praktikum bei Herrn Will im Dezember 2014 entstanden. Alle großen Analysengeräte laufen parallel. Trotzdem haben die Schüler ausreichend Platz. Das Arbeiten und Unterrichten macht jetzt wesentlich mehr Spaß als in den alten Räumen.
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Text und Bilder: Wolfgang Will, Dezember 2014
Lukas Frosch (24.01.2011), Abschluss 2010
Gregor Dethloff (21.03.2014), Abschluss 2012
Weitere Erfahrungsberichte
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Update: 29.09.23