Eine Weiterbildung, die sich lohnt...!

Hier erfahren Sie mehr über die Weiterbildung!

Ausbildungsziel

 

Qualifizierungsmöglichkeiten fehlen

Für leitende Funktionen im mittleren Management gab es nach der Erstausbildung bisher nur wenige Qualifizierungsmöglichkeiten. Neben fundierten Kompetenzen im Bereich der Speisenproduktion und -verkauf sind inzwischen aber immer häufiger Kenntnisse von Betriebswirtschaft, Arbeitsrecht, Rechnungswesen, Datenverarbeitung, Personalwirtschaft und Marketing notwendig, damit Unternehmen im Wettbewerb mit anderen erfolgreich bestehen können.

 

Unser Ziel

Unser Ziel ist es, Sie auf diese zukünftigen beruflichen Herausforderungen vorzubereiten. Wir vermitteln Voraussetzungen, damit Sie in einer attraktiven Branche neue berufliche Perspektiven wahrnehmen können.

 

 

Abschluss

wer die Abschlussprüfung bestanden hat, ist berechtigt die Berufsbezeichnung...

 

Staatl. geprüfte Betriebswirtin Fachrichtung Catering

Staatl. geprüfter Betriebswirt Catering

 

... zu führen.

 

Die erfolgreich absolvierte Abschlussprüfung führt in Verbindung mit dem Besuch des Zusatzunterrichtes in Mathematik und der erfolgreichen Prüfung dieses Faches nach der Verordnung für Zweijährige Fachschulen zur Fachhochschulreife, die ihnen die Möglichkeit eines Bachelorstudiums eröffnet.  

Mit einer Zusatzprüfung in Berufs- und Arbeitspädagogik erwerben Sie die Ausbildereignung.


Voraussetzungen

In die Fachschule für Wirtschaft Fachrichtung Catering kann aufgenommen werden, wer 
 

  • eine dreijährige Berufsausbildung mit Abschluss im Berufsfeld Ernährung erfolgreich absolviert hat und Berufserfahrung
  • einen Abschluss einer einschlägigen Berufsausbildung zum/r staatlich geprüften Assistent/in in Verbindung mit Berufserfahrung hat
  • ein Abschlusszeugnis der Berufsschule besitzt 

oder

  • eine fünfjährige Tätigkeit im Berufsfeld Ernährung nachweist

 

oder

  • die Meisterprüfung abgelegt hat (in diesem Fall steigt man direkt in das zweite Jahr der Weiterbildung ein und erreicht den Abschluss somit schon nach einem Jahr)

 
 
Traditionell richtet sich das Qualifizierungsangebot an Interessenten und Interessentinnen aus folgenden Berufen:

Hotel- und Gaststättenberufe, Gastronomie, Nahrungsmittelhandwerk, Hauswirtschaft:

  • Koch/Köchin
  • Hotelfachmann/-frau
  • Restaurantfachmann/-frau
  • Hotelkaufmann/-frau
  • Fachkraft Systemgastronomie
  • Fachkraft im Gastgewerbe
  • Fleischer/-in
  • Konditor/-in
  • Fachverkäufer/in im Lebensmittelhandwerk
  • Bäcker/-in
  • Fleischer/-in
  • Diätassistent/-in
  • Hauswirtschafter/-in

Kaufmännische Ausbildungen im Lebensmittel-Schwerpunkt:

  • Kaufmann/Kauffrau im Einzelhandel
  • Verkäufer/in im Lebensmittelhandel

Organisation der Weiterbildung

Der Unterricht findet montags bis donnerstags von 7.45 Uhr bis max. 16.30 Uhr statt.
Der Freitag ist in der Regel unterrichtsfrei, hier liegen zeitweise Zusatzangebote.

 

Neben den allgemeinbildenden Fächern (Deutsch, Mathe, Englisch, PoWi) werden Sie fachbezogen in folgenden Lernfeldern unterrichtet:
 

  • Ein Geschäftskonzept mithilfe betriebswirtschaftlicher Methoden entwickeln, schriftlich verfassen und präsentieren
  • Prozesse der Personal- und Organisationsentwicklung planen, gestalten, beurteilen und verändern
  • Betriebswirtschaftliche Prozesse planen, steuern, kontrollieren und verändern
  • Geschäftsvorgänge buchen, Jahresabschluss erstellen und unternehmerische Entscheidungen mithilfe der Kosten- und Leistungsrechnung treffen
  • Hygienekonzepte und Qualitätsmanagementsysteme erstellen
  • Lebensmittel unter ernährungsphysiologischen und technologischen Aspekten unterscheiden und beurteilen
  • Ausstattung einer Verpflegungseinrichtung planen
  • Aktionswoche oder Kampagne organisieren und durchführen
  • Mitarbeiterschulung planen und durchführen
  • Speisepläne für gezielte Referenzgruppen erstellen

 


 

Im ersten Ausbildungsjahr:

  • unterrichtsbegleitendes Existenzgründungsprojekt mit einem Partner aus der Praxis

Im zweiten Ausbildungsjahr:

  • Projektarbeit in Einzel- oder Partnerarbeit, die in Zusammenarbeit mit einem Betrieb der Branche erarbeitet wird

Während der gesamten Ausbildungszeit

  • Exkursionen zu Kooperationspartnern, Betrieben/Einrichtungen, Messen
  • Besuch von Symposien, Fachtagungen...
  • Weitere Fortbildungsangebote, wie z.B. "Anerkannter Berater für Deutschen Wein", Kaffeeseminar, Sprachzertifikate, PC-Führerschein...
  • Fachvorträge von Experten aus der Praxis...

 


Prüfungen

Die Ausbildung an der Fachschule umfasst schriftliche und mündliche Prüfungen.

Im schriftlichen Teil sind über jeweils fünf Stunden zwei Prüfungsarbeiten zu verfassen. 
Darin sind komplexe Aufgabenstellungen aus den Lernfeldern zu bearbeiten.

Prüfungsarbeit 1: Betriebswirtschaftliche Lernfelder
Prüfungsarbeit 2: Fachbezogene Lernfelder


Mündliche Prüfungen sind nicht verpflichtend und können unter bestimmten Voraussetzungen durchgeführt werden.

Für den Erwerb der Fachhochschulreife ist eine Zusatzprüfung im Fach Mathematik erforderlich.

 


Update: 23.04.24

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Admins: J. Benner, M. Englisch