News- und Bildergalerie der ARS

Archiv der News/Veranstaltungsseite Schuljahr 2014/15

Hier finden Sie die archivierten News des Schuljahres 2014/15.

Impressionen einer Theateraufführung – „Der gute Mensch von Sezuan“ – frei nach Bertolt Brecht

Endlich war es so weit: Nach monatelangen Proben führte der Literaturkurs „Darstellendes Spiel“ des BG12 am 02. Juni d. J. Das Parabelstück „Der gute Mensch von Sezuan“ vor Schulpublikum auf.
Drei Götter kommen in die südchinesische Provinz Sezuan. Sie suchen nach einem guten Menschen, da sie erfahren haben, dass es unmöglich sei, ein guter Mensch zu sein und gleichzeitig ihre Gebote zu befolgen.
Auf der Suche nach diesem besonderen Mensch ist ihnen der Wasserverkäufer Wang behilflich. Shen Te ist dieses selten gewordene Geschöpf, das die Götter, die „Erleuchteten“, für eine Nacht bei sich aufnimmt.
Mit 1000 Silberdollars bedanken sich diese bei Shen Te. Sie haben ihre Mission erfüllt; sie haben den „guten Menschen von Sezuan“ gefunden. ...[mehr]

Hier ein Gruppenfoto zum Download. [mehr]

EIBE-Verabschiedung: Klassen mit internationaler Klasse

(jm) Sie können es. Und das richtig: Sprache lernen und sich zukunftsweisend qualifizieren. Sie kommen von verschiedenen Kontinenten und sind bei uns in Deutschland erfolgreich. Mit Mut, Herz und Verstand haben die meisten von den Schülerinnen und Schülern der EIBE-Klassen ihren gewünschten Schulabschluss erreicht. Ein Jahr lang lernt man sich kennen und auch schätzen, ein Jahr der harten schulischen Arbeit, denn der Unterricht in Deutsch ist für viele der jungen Menschen doppelt schwierig. Neuer Stoff, den man verstehen muss und dies - für sehr viele von ihnen - auch noch in einer neuen Sprache. Daher ein ganz großes Lob an die Schülerinnen und Schüler, die nicht nur Kenntnisse in Deutsch gewonnen haben, sondern auch Wissen und Kompetenzen für das weitere Berufsleben.

Das europäisch geförderte Schulprojekt EIBE, das die Integration ins Berufsleben nachhaltig fördern soll, war und ist ein Beweis für gelungene pädagogische Arbeit. Dieses Projekt wird im neuen Schuljahr 2015/2016 unter neuem Namen und mit einer etwas anderen inhaltlichen Ausrichtung weiter geführt. Dies ist auch gut so. Nicht zuletzt die vielen jungen Menschen, die aus fernen Ländern hier eine Qualifizierung erhalten und sich vorbildlich in das Berufsleben integrieren, sie alle sind der Beweis für das gute Miteinander an der Schule. Die drei besten Absoventen der EIBE-Klassen kommen aus Somalia und Saudi-Arabien. Ein Beleg dafür, dass auch in einer fremden Sprache beste schulische Leistungen erbracht werden.

Für die gute pädagoische Arbeit gilt besonderer Dank den Klassenlehrern der EIBE-KLassen wie auch den sozialpädagogischen Betreuerinnen. Sie haben in einem voll gepackten Stundenplan das Gemeinsame des schulischen Lebens in den Vodergrund ihrer Arbeit gestellt. Dieser Leitgedanke, nur in der Gemeinschaft für alle ein motivierendes Lernklima zu schaffen, zeichnet den Untericht in den EIBE-Klassen aus. Und für das neue Schuljahr wird dieses Motto "gemeinsam geht es am besten" die neue Generation an Schülerinnen  und Schüler an der Adolf-Reichwein-Schule willkommen heißen. 

Fachoberschüler der ARS verabschiedet

Nach einem schönem von den Schülern mit gestaltetem Gottesdienst in der Pallottinerkirche wurden am Donnerstagabend Fachoberschüler/innen der Adolf-Reichwein-Schule in feierlichem Rahmen verabschiedet. Musikalisch umrahmt wurde der Abend durch den tollen Auftritt der Schulband „Back2Basix“ unter der Leitung von Adrian Allan. Für 53 Jugendliche stehen nun mit der erlangten Studierfähigkeit die Türen zu einer neuen spannenden Lebensphase endlich offen. Der Schulleiter der Adolf-Reichwein-Schule, Ralf Abel, und die Abteilungsleiterin, Dr. Cornelia Faber, wünschten auch im Namen ihrer Kollegen den jungen Leuten für ihre Zukunft alles Gute.

Nach der Ausgabe der Abschlusszeugnisse wurden Annika Schönrock (12FO-Ga), Nadine Faßbender (12FO-Gb), Felix Ruoff (12FO-Gd) und Kathrin Hedrich (12FO-S) als die erfolgreichsten Schüler der jeweiligen vier Klassen mit Buchpräsenten ausgezeichnet. Besondere Glückwünsche gingen an Felix Ruoff, der mit dem hervorragenden Durchschnitt von 1,1 auch Jahrgangsbester ist.

Verabscheidung der Catering-Klasse - ein "Jahrgang de Luxe"

(jm) Sie waren schon besonders. Die 12 Studierenden, die ihren Abschluss zum staatlich geprüften Betriebswirt erhalten haben. Ein Jahrgang, der es in sich hatte. An der Fachschule Wirtschaft haben sie zwei Jahre lang im wahrsten Sinne "geackert", betriebswirtschaftliche Modelle umgesetzt, Managementerfahrung in Projekten gesammelt und dabei noch ihre Fachhochschulreife erworben. Sie können zudem junge Menschen in Unternehmen ausbilden, da sie schulbegleitend noch die Ausbilderqualifikation absolvierten.

Ein straffes Programm in zwei Jahren. So kann Klassenlehrer Mathias Wolff mit Stolz auf den Jahrgang zurückblicken, den er auf eine Reise ins Neue mitgenommen hatte. Denn alle haben eine abgeschlossene Ausbildung im Ernährungshandwerk oder in der Hotellerie hinter sich, erste Berufserfahrung gesammelt und doch sind alle von einem Wunsch beseelt, Führungsverantwortung zu übernehmen. Auf diese Reise ins betriebswirtschaftliche Neuland führte Mathias Wolf die Studierenden. Begonnen hatten die Reise  mit 18 Studierenden und 12 Betriebswirte konnten erfolgreich ihre Studienzeit an der ARS abschließen. 

Und die Aussichten für die frisch gebackenen Betriebswirte: gut bis sehr gut. Einer beginnt als Assistent der Geschäftsleitung im Event-Business in Australien, andere starten ein Hochschulstudium und viele haben schon feste Arbeitsverträge unterzeichnet. Einen herzlichen Glückwunsch an die Absolventinnen und Absolventen.  

Festliche Verabschiedung in der Berufsfachschule

(jm) Na, wer hätte das gedacht. Zwei Jahre fleißiges Schaffen, sich auf das Lernen konzentrieren und dann den mittleren Abschluss erwerben. Dies haben sehr erfolgreich 77 junge Schülerinnen und Schüler aus der Berufsfachschule geschafft. Dies war harte Arbeit, und vielen ist erst im Laufe des ersten Schuljahres bewusst geworden, dass es lohnenswert ist, sich für die weitere Berufslaufbahn eingehend zu qualifizieren. Ja, Lernen ist meist nicht einfach, und Erfolg zeigt sich oft, wenn man mit Engagement beim Lernen bleibt. Und für ein kontinuierliches Lernen und eine sehr unterstützende Lernatmosphäre sei den Klassenlehrern ein großes Dankeschön ausgesprochen.  

Abteilungsleiterin Margit Meisterburg wies mit stolz auf das gute pädagogische Umfeld hin, das von den Klassenlehrerinnen und Klassenlehrern gemeinsam gestaltet wurde. Hier habe die Schülerinnen und Schüler in den beiden Berufsfachschuljahren viel praktisches und theoretisches Wissen erfahren. "Jeder Einzelne wird so weit als möglich gefördert, damit das Abschlusszeugnis den bestmöglichen Notendurchschnitt aufweist. Damit werden alle auf die folgende Berufstätigkeit oder die Weiterqualifizierung gut vorbereitet", so Margit Meisterburg.  Ein Drittel der Absolventen haben bereits eine Ausbildungsstelle, knapp die Hälfte möchte sich schulisch weiter qualifizieren und ein Fünftel plant den Berufseinstieg über ein freiwilliges soziales Jahr. Den Klassenlehrern ein Lob für die beständig gute Arbeit: BF11a Hr. Blum, BF 11b Fr. Kuttnar, BF 11Soz a Fr. Thome, BF Soz b Fr. Hild und BF 11 E Fr. Pauly-Ohrmann. 

Verabschiedung der Fachschule für Sozialpädagogik

(jm) Die Hundert geknackt: 103 Absolventen sind in diesem Jahr verabschiedet worden mit einem Zeugnis der Fachschule für Sozialpädagogik. Und diese Absolventen haben noch viel vor sich, in ihrem Berufsleben, das viele Herausforderungen bereithält. Schulleiter Ralf Abel in der feierlichen Verabschiedung:"Nehmen Sie die Kinder und Menschen in ihrer Einzigartigkeit an und fördern Sie ihre individuellen Begabungen." und diese anspruchsvolle Aufgabe ist es, die anzunehmen gilt für die staatlich geprüften Erzieherinnen und Erzieher. 

Sie müssen viel können, Gefühl und immer ein Herz haben für die Menschen, mit denen sie täglich zu tun haben. Kollegin Schottorf, Sprecherin der Klassenlehrer im diesjährigen Absolventenjahrgang, beschreibt, was Erzieher besonders auszeichnet: ein Mehr an Sensibilität, Einfühlungsvermögen und auch an Verantwortung im Dienst am jungen Menschen.  Ganz besonders haben drei Absolventen ihre Ausbildung abgeschlossen: sie haben die Abschlussnote 1,0 erworben. Ein großes Lob hierfür.

Folgende Klassen haben den Abschluss zum Erzieher erhalten: Klasse 02 FSSA von Kollegin Weier, Klasse 02 FSSB von Frau Schottorf, Klasse 02 FSSC von Kollegin Dr. Kamende, Klasse 02 FSSD vom Kollegen Grösch sowie Klasse 02  FSSE von Koordinator Michael Bender.

Fachschule Heilerziehungspflege verabschiedet erfolgreiche Studierende

(jm) Hep, hep - Hurra. Erfolgreicher Abschluss und Start ins Berufsleben. Mit Hep, der Kurzform für die Fachschule Heilerziehungspflege, verbindet sich an unserer Schule sehr viel Gutes. Schulleiter Ralf Abel auf der akademischen Verabschiedungsfeier:"Viele Menschen brauchen ihre Hilfe, die Hilfe der Heilerziehungspfleger." So haben die 21 erfolgreichen Absolventen auch meist schon einen Arbeitsvertrag in der Tasche. Ihr Arbeitsfeld ist weitreichend, von den Einrichtungen der Lebenshilfe, über Kindergärten, Schulen, Krankenhäusern bis zu Altenheimen.  

Die Studierenden der Klasse 03 FSHE unter Klassenlehrer Thomas Baldus und unter Koordination von Thomas Fasel haben sich für etwas Besonderes entschieden: für den Dienst am Menschen. So appellierte Ralf Abel in seiner Ansprache an die jungen Absolventen, das "Anderssein der anderen auch als Bereicherung des eigenen Seins zu begreifen." Wir wünschen an dieser Stelle eine gelingenden Start ins Berufsleben.

Sozialassistenten - 99 Absolventen

(jm) Sie haben die Zukunft vor sich und einen erfolgreichen Abschluss in der Tasche. 99 jungen Menschen haben an der Adolf-Reichwein-Schule (ARS) die höhere Berufsfachschule für Sozialassistenz erfolgreich abgeschlossen. Ein Lob für zwei Jahre hartes Lernen und Arbeiten.  Sozialpädagogische Arbeit ist gefragt, ob in Kindertagesstätten, Krippen oder gar in den politisch geforderten Kinderhotels, wie in Berlin die Einrichtungen genannt werden, die rund um die Uhr eine qualifizierte Betreuung für unsere kleine und kleinsten Mitbewohner anbieten. 

Fünf Klassen und ein guter Jahrgang: begonnen bei der 12 SAA von Frau Knoche, über die 12 SAB von Frau Eschen, der 12 SAC geleitet von Fr. Durchschlag, der 12 SAD von Herrn Wolf bis zur 12 SAW von Frau Wagner, ein Bild von Absolventinnen und Absolventen, denen die Zukunft offen steht. Wir wünschen allen viel Erfolg. 

ARS-Schüler/innen stellen ihre Produkte in Berlin aus!

Theaterstück von Leonie Knaak, Jelena Jost und Tim Eriksson wurde vertont (Opens external link in new windowHörbuch) und ist auf der Ausstellung der Landesvertretung Bremen zu sehen. Genauso wie das Video von Lisanne Heßeler, Svenja Lüdtke, Anna-Lena Thorn, Nathalie Wolf (https://vimeo.com/128873141). Weiterhin wird auch das Video von Martina Spatola und Emine Merve Oezen auf der Ausstellung zu sehen sein. Ihr Opens external link in new windowVideo mit Interviewpartnern aus Lampedusa und Syrien stellt die Sichtweisen von Betroffenen direkt gegenüber.

Die Ausstellung öffnet vom 10. Juli bis zum 7. August 2015 ihre modernen und großzügigen Räumlichkeiten in der Hiroshimastraße 24 in Berlin-Tiergarten. Hier werden neben den Schülerarbeiten auch Hintergrundinformationen zur europäischen Entwicklungszusammenarbeit präsentiert. Die Ausstellung kann wochentags zwischen 10 und 15 Uhr mit freiem Eintritt besichtigt werden. Zur Eröffnung am 10.07.2015 wurden die Lernenden nach Berlin eingeladen ...[mehr]

Schule & Gesundheit: 230 Euro Spende durch Verkauf von Obstspießen am Aktionstag

(gd) Im Rahmen des diesjährigen Aktionstages mit Spendenlauf am 21.07.2015 stellte ein Team der AG Schule & Gesundheit in bewährter Weise 300 Obstspieße her, die wieder reißenden Absatz fanden. Wie im vergangenen Jahr konnte die Gruppe den Organisatoren des Aktionsteams einen Betrag von 230 Euro übergeben, mit dem der Erlös des Spendenlaufes aufgestockt wurde.
Ein Dank gilt folgenden Lehrkräften und Mitgliedern der AG Schule & Gesundheit, die beim Herstellen oder Verkauf tätig waren: Gabi Troll, Stefan Schmehl, Gertrud Knoche, Sandra Muth, Sabine Grote, Inge Döhrn und Dr. Christiane Graf-Dobberstein. Auch dem Kollegen Edgar Gemmer sei herzlich gedankt für die großzügige Spende der Erdbeeren.

POLTIK LIVE ERLERBEN - Die Jugend interessiert sich für Politik

 

Die Schüler und Schülerinnen der Adolf-Reichwein-Schule, Klasse 12 des Beruflichen Gymnasiums, besuchten im Rahmen des Politik und Wirtschaft Kurses bei Herrn Gawinski Fraktionssitzungen und Ausschüsse im Rathaus.

Die Schüler/innen hatten sich am 06.07.2015 in Fraktionssitzungen unterschiedlicher Parteien eingewählt. Die Parteimitglieder befragten die jungen Gäste nach Vorschlägen, um Limburg zu verbessern. Es fielen gute Ideen wie z.B. die Busfahrpläne nach den Schulzeiten zu richten. Des Weiteren wurden die Ausschusssitzungen der nächsten 14 Tage geplant. Jeweils zwei Mitglieder einer Partei sind in einem Ausschuss vertreten.
An der Tagesordnung standen verschiedene Themen. Das erste Thema handelte von einer Eislaufbahn in Limburg während des Weihnachtsmarktes (voraussichtlich) auf dem Neumarkt. Zur Diskussion standen vor allem der Standort und der Zeitpunkt der Eröffnung. Das Ziel hierbei ist es, mehr Besucher in die Innenstadt zu locken. Es ist darauf eingegangen worden, dass Elz ebenfalls eine Eislaufbahn hat und somit es einen starken Konkurrenten gibt. Trotz geringer Meinungsverschiedenheiten innerhalb der Partei einigte man sich schnell dieses Projekt zu befürworten.

Zum vollständigen Schülerbericht gelangen Sie ...[hier]

2. Regionale Siegerehrung im Rahmen des 62. Europäischen Wettbewerbs

 

(rg) Limburg. Weiterhin viel Spaß und Erfolg hatten die Schülerinnen und Schülern aus Limburg. Es ging wieder einmal um Herausforderungen, die über den Tellerand hinaus gingen. Schule mal ganz anders. Individuelle Beratungen, Zielvereinbarungen und Feedbacks an praktischen und theoretischen Lösungsansätzen vereinbaren, umsetzen und transparent darstellen. Mit dem Ziel, aus Fehlern zu lernen. In Kooperation mit der Universität Gießen begleiten Lehramtsstudenten aus dem Bereich Pädagogik das jährliche Projekt zu Themen über "Europa" in der Adolf-Reichwein-Schule.

Initiates file downloadNNP 06.07.2015, S. 10    ;    Initiates file downloadWT 13.07.2015

Seit mehreren Jahren unterstützt Andreas Weldhauer von der Leo-Sternberg-Schule seine Schülerinnen und Schüler. Die Kooperation mit der Leo-Sternberg-Schule wird von ihm und dem Schulleiter Atillio Forte sowie Herrn Ralf Abel getragen und gefördert. Mit Zuwachs ist im Schuljahr 2015/2016 zu rechnen. Denn Schulleiter Dirk Fredl von der Marienschule sagte Unterstützung für den nächsten Durchgang zu.

Gäste wie der 1. Stadtrat Herr Michael Stanke und der zukünftige Bürgermeister Dr. Marius Hahn fanden lobende Worte für die ausgezeichneten Leistungen und den Einsatz der jungen Bürgerinnen und Bürger Limburgs für Menschen aus anderen Regionen. Dies untermauerte der 1. Kreisvorsitzende der Europa Union Limburgs Michael Borschel und verwies darauf den Fokus auf die Unterstützung zur Ursachenbekämpfung in den betroffenen Ländern zu legen.

Besonderen Dank geht an die beiden Bands der Adolf-Reichwein-Schule unter Leitung von Adrian Allan und der Schulband von der Leo-Sternberg-Schule unter der Leitung von Herrn Dillmann und Herrn Hunt. Beide Bands rockten sich in den gekühlten Hallen der Leo-Sternberg-Aula in die Ohren der Zuhörer. Back2Basix und die Leo-Band spielten zum Abschluss der Veranstaltung einen Song gemeinsam vor.

Alle anwesenden Teilnehmer erhielten eine Urkunde und ein kleines Präsent für ihre tollen Arbeiten über die Entwicklungspolitik der EU.

Aktuelles Ausstellungsprojekt zu Europa

(mk) Unter dem Titel “Europa wächst zusammen: Erweiterung und Vertiefung” haben Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 12 (Kurs Dr. Krekel) eine Ausstellung erstellt, die im Foyer des Neubaus zu sehen ist.
 
Der europäische Einigungsprozess, das größte Friedenswerk in der Geschichte des Kontinents, ist stets von zwei Ideen angetrieben worden: Der Idee der Erweiterung und der Vertiefung. Nach dem Zweiten Weltkrieg als „Europa der Sechs“ entstanden, haben sich immer mehr Staaten dem Projekt angeschlossen. Von Beginn an war der Prozess der territorialen Erweiterung begleitet von dem Gedanken einer vertieften Zusammenarbeit, wie sie in der Stärkung europäischer Institutionen zum Ausdruck kommt. Heute besteht die Europäische Union aus 28 Mitgliedstaaten, die in viele Bereiche unseres Lebens gestaltend hineinwirken.
 
Der Tenor der Ausstellung ist durchweg positiv-bejahend, wobei allerdings auch die Negativ-Schlagzeilen der zurückliegenden Wochen (in Form einer Collage) im Bild erscheinen und insofern einen thematischen Kontrapunkt setzen. Denn gegenwärtig muss leider festgestellt werden, dass Europa nicht nur nicht zusammenwächst, sondern von einer ernsthaften Zerfallskrise betroffen ist.
 
Die Ausstellung wird ergänzend unterstützt durch eine Power-Point-Präsentation.

Zu Besuch in führender Lachsbeizerei

(jm) Es war ein Besuch bei einem exquisiten Hersteller. Die Fachschule für Wirtschaft besuchte eine Manufaktur, die Besonderes anbietet. Was hier hergestellt wird, ist ganz gewiss nicht industriell verarbeitet, sondern alles wird per Hand so veredelt, dass es wirklich fein schmeckt. In der ersten Westerwälder Lachsbeizerei wird Vorzügliches geleistet. Nicht nur fangfrischer Lachs sondern auch andere Edelfische werden bei der Firma "Vidal" besonders schmackhaft gemacht.

In Staudt bei Montabaur hat sich die Gesellschaft angesiedelt, die schon vor Jahrzehnten in Linz am Rhein europaweit bekannt war. Der Umzug von Linz in den Westerwald ermöglichte den Neuaufbau einer Manufaktur, in der die Mitarbeiter ihr Handwerk zur Vollendung bringen können. Kalt oder heiß räuchern in Öfen, die europaweit in der Technik führend sind oder den Lachs je nach Rezeptur beizen, würzen, verfeinern. Die Kunden sind weltweit anzutreffen. Nicht nur Handelsunternehmen aus Deutschland mit exquisitem Fischangebot sondern auch Feinkostgeschäfte und Privatkunden aus ganz Europa fragen die Feinkostangebote von Vidal nach. Hier wird hohe Qualität und besondere Güte beim Fisch angeboten, bei einem Geschmack, den manch ein Privatkunde gar nicht kennt, sofern er sich auf das gängige Angebot der hiesigen Lebensmittelketten einläßt.

Lachs ist nicht gleich Lachs. Wer jemals ein "Loin", also das "De-Luxe"-Filet des Lachses probiert hat, weiß dann auch wie Lachs richtig gut munden kann. Und dies hat die Unterstufe der Catering Schule bei einer Verkostung erfahren. Nach der Besichtigung der Manufaktur, erkannten die Studierenden, wieviel Handarbeit notwendig ist, um geschmacklich anspruchsvollen Kunden eine adäquates Produkt anzubieten. Qualität zeichnet sich beim Fisch vornehmlich durch Geschmack aus. Kontrollierte Herkunft bei Lachs oder Aal, eine hygienisch bestens ausgestattete Manufaktur und Menschen, die mit Erfahrung und Liebe mit Fisch arbeiten. All diese Faktoren machen die Lachsbeizerei "Vidal" zu einem Anbieter, der nicht nur europaweit ausliefert, sondern auch Kunden in Übersee hat.

Ein herzliches Dankeschön an Oliver Dünnes, der die Besichtigung und Verkostung arrangiert hatte. In dem modern eingerichteten Bistro von Vidal kann jeder, von Montag bis Freitag, besten Fisch zu moderaten Preisen genießen, als warmes Mittagsgericht oder kalt zubereitet auf die Hand. Ein Besuch im Industriegebiet Staudt lohnt sich, nicht nur zum Essen sondern auch, wenn man frischen Fisch kaufen möchte.

32 helfende Hände gewünscht?

Diese Frage haben 16 Schüler der Adolf-Reichwein-Schule Limburg dem Kinderhospiz Bärenherz in Wiesbaden gestellt. Das Kinderhospiz entlastet und begleitet Familien mit Kindern, die unheilbar erkrankt sind und nur eine begrenzte Lebenserwartung haben.

Im Rahmen einer Projektarbeit haben sich die angehenden Erzieher der Herzensangelegenheit angenommen, diese Zeit zu nutzen, um sich besonders sozial zu engagieren. Nach ausgiebiger Planung wurde mit einem großen Kuchenverkauf an der Schule zunächst eine finanzielle Grundlage für notwendige Materialkäufe geschaffen. Trotz Sachspenden vieler lokaler Geschäfte benötigten die Schüler unter anderem Reißverschlüsse, Bügelvlies, Stoffe und Druckknöpfe, die mittels der ersten Einnahmen finanziert werden konnten. Große und kleine Kosmetiktaschen sowie Einkaufschip- und Taschentüchertäschchen wurden von einem Teil der Gruppe genäht, während die andere Hälfte den Erinnerungsgarten des Hospizes verschönerte. Mit einem Stand auf dem Alteburger Markt in Heftrich konnte sich die Projektgruppe erneut zu Gunsten von Bärenherz präsentieren und ihre selbstgenähten Artikel verkaufen und weitere Spenden sammeln. Ein weiterer Verkauf wurde in der Schule getätigt. Den Abschluss des Projektes bildete eine offizielle Spendenübergabe an die Mitarbeiter der Bärenherz Stiftung in Wiesbaden. Im Verlauf des Projekts konnte ein Gesamtbetrag in Höhe von 2.293,92 € gespendet werden.

Möchten auch Sie das Kinderhospiz der Bärenherz Stiftung in Wiesbaden unterstützen, können Sie dies unter

Wiesbadener Volksbank
BLZ: 51090000
Konto-Nr. 70700

Verwendungszweck: „32 helfende Hände“

tun.

Abiball 2015

Fotostudio Braun

[em] Unser diesjähriger Abiball startete am Freitag, den 12. Juni 2015, um 17:00 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst im hohen Dom zu Limburg. Dieser Wortgottesdienst, den die Abiturienten gestalteten, hatte  das Thema „ Unter dem REGENBOGEN “. Die Celebranten des Gottesdienstes waren Herr Pfarrer Kessler und Diakon H.-G. Muth. Unter dem Dirigat von Frau Leck sorgten die Abiturientinnen mit dem Song „Oh happy day“ und dem Song „I will follow him“ jeweils  aus dem Musical „SISTER ACT“ für Gänsehautgefühl. Im Anschluss an den Gottesdienst luden  die Abiturienten  zum Sektempfang in den Vorraum der  Stadthalle  Limburg ein. In diesem Zusammenhang sei noch einmal auf das große Engagement und die Unterstützung durch die  Jahrgangsstufe BG 12 verwiesen.

Ab 19:00 Uhr fanden sich alle Gäste und auch die Gastgeber im festlich  dekorierten  Raum der Stadthalle ein. Die Abiturientin Lorena Seegler und der Abiturient Mauritius Kloft begrüßten zum Abiball und moderierten  das sehr ansprechende Programm.
Von schulischer Seite begrüßte Frau Dr. Müller  die Abiturienten und Abiturientinnen, die Eltern, die Kolleginnen und Kollegen und weitere Gäste. In ihrer Rede beglückwünschte  sie die Abiturientinnen und Abiturienten  nochmals und wünschte Ihnen für ihr weiteres Leben  neben dem Erwerb von Wissen auch die Schärfung aller Sinne und damit insbesondere ein „sehendes Herz“, denn „das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar“,  so wie es  Antoine de Saint Exupery  auch ausdrückt. Dann folgte die Abiturrede des Schulleiters Herrn Abel. In seinen Ausführungen ging er auf das  von den Abiturienten gewählte Motto „Abi:  Just did it“ ein. Er wünschte ihnen Vertrauen in die eigene Person und die eigenen Fähigkeiten und stetige Beharrlichkeit.  Er verwies auf die aktuellen Schülerzahlen und freute sich über die Entscheidung der Schüler aufgrund der Lernatmosphäre und des angebotenen Schwerpunktes ganz bewusst den Weg zur ARS  gewählt zu haben. Erstmalig konnte im Schwerpunkt Pädagogik die allgemeine Hochschulreife erlangt werden. Diesen Abschluss würdigte er als höchste schulische Leistung. Er dankte dem Kollegium  und der Abteilungsleitung für die pädagogische und organisatorische Arbeit.
Danach folgte die Rede der Jahrgangssprecherin Christin Jung. Sie bedankte sich beim gesamten Jahrgang und wünschte jedem für die Zukunft viel Erfolg.

Nun hatte die Schulband der ARS „Back2Basix“ unter der bewährten Leitung des Kollegen Adrian Allan ihren Auftritt und gratulierte auf diese Weise den Abiturienten zum erfolgreichen Abitur.

Anschließend konnten sich alle am  Buffet  mit geschmackvollen Speisen versorgen.
 
Nun kam es zu einer bedeutsamen Phase: die Abiturzeugnisse wurden den einzelnen Tutorengruppen feierlich überreicht und Gruppenbilder gemacht. 

Die Jahrgangsbesten Vanessa Rudolph, Marius Mühl und Kai Augustin (war am Abend des Abiballs verhindert)  wurden für ihre tollen Abiturergebnisse besonders geehrt und erhielten  ein Buchgeschenk, das im Namen  des Schulelternbeirates  überreicht wurde. Die Abiturienten Xenia Fink und David Esper wurden  für besondere Leistungen im Fach Chemie von Frau Dr. Schöpplein mit einer Urkunde und einem Buchgeschenk beglückwünscht.

Nun folgte noch ein lockeres und unterhaltsames Programm, das die jeweiligen Tutorengruppen vorbereitet hatten. Hier charakterisierten sie ihre Tutoren/Innen in charmanter Weise und überreichten ihnen vielfältige Geschenke.  Der Dank der Abiturienten ging auch an die  Fachkollegen in Ernährungs-, Gesundheitslehre und Pädagogik.

Alle im Saal amüsierten sich prächtig und hatten ein Lächeln auf dem Gesicht,  denn es war ein kurzweiliger, schöner Abend, der allen sicherlich noch lange in guter Erinnerung bleiben wird.

Dr. Edith Müller

Verabschiedung der MFA-Klassen

(aw) Am Mittwoch, 10. Juni 2015, wurden zwei Klassen der Medizinischen Fachangestellten feierlich verabschiedet. Die Abteilungsleiterin Frau Dr. C. Faber würdigte die Leistungen der Absolventinnen, die nach ihrer dreijährigen Ausbildung den schulischen Teil beendet haben. Im Juni und Juli folgen nun noch die praktischen Prüfungen.
Im Anschluss wurden den Schülerinnen die Zeugnisse durch ihre Klassenlehrer Frau N. Theofel und Herr A. Wolf ausgehändigt.
Geehrt wurden die jeweils Klassenbesten Schülerinnen Annika Nilges und Lena Zühlke.
Wir wünschen unseren MFAs alles Gute für ihren weiteren Lebensweg!

62. Europäischer Wettbewerb - ARS wiederholt sehr erfolgreich auf Bundesebene - Preisverleihung in Darmstadt

 

Rendevous mit den Besten aus Hessen - Europa hilft – hilft Europa?

Darmstadt. Manche kamen sich vor wie auf einem anderen Planeten. Viele gute Ideen und viele Bundessiegerinnen und Bundessieger aus Hessen waren zu Gast im Hause der European Space Agency (ESA). Denn alle entdeckten kreativ lernend Europa und gestalteten mit – das ist das Ziel des Europäischen Wettbewerbs, der 2015 zum 62. Mal stattfand.

Mit jährlich gut 80.000 bundesweiten Teilnehmerinnen und Teilnehmern und mit über 1.200 Schulen ist er seit dem Gründungsjahr 1953 nicht nur der älteste, sondern auch einer der renommiertesten Schülerwettbewerbe Deutschlands. Hessen sticht erneut durch hervorragende Leistung heraus, denn die hessischen Schülerinnen und Schüler nehmen mit 61 von 300 Bundessiegern in Deutschland erneut eine Pole Position ein.

Von der ersten Klasse bis zum Abitur wurden die besten Schülerinnen und Schüler Hessens in das Europäische Satellitenkontrollzentrum der ESA nach Darmstadt eingeladen.

„Dies ist eine besondere Ehre“, so Fabian Klaes, der durch das Programm führte. Die Schülerinnen und Schüler nutzten die Chance, zu aktuellen europäischen Themen kreative Beiträge einzureichen. Ihrer Fantasie waren dabei keine Grenzen gesetzt – Bilder, Fotos, Collagen, Bücher, Texte, Essays, Reden, Videoclips und Trickfilme, Interviews, Comics, Musikstücke, Medienkampagnen und Onlinebeiträge stellte die Landesjury Hessen unter der Leitung von Fabian Klaes vor.

[...]

Den vollständigen Bericht finden Sie ...[hier] oder unter http://www.ewhe.de/aktuelles/region-limburg/  

Die Pressemitteilung des Landesbeauftragten für de Europäischen Wettbewerb können Sie [hier] einsehen.

Drei Lernende der Adolf-Reichwein-Schule aus Limburg, Leonie Knaak, Jelena Jost und Tim Eriksson, freuen sich schon sehr auf ein Wiedersehen mit Ronja Machholdt am "Tag der Talente" in Berlin. Denn hier begegnen sish die Bundessieger aus verschiedenen bundesweiten Wettbewerben Deutschlands (http://www.bmbf.de/de/tag-der-talente.php). Das Programm für den Tag der Talente in Berlin finden Sie ...[hier]

Lilia Fuchs erhielt eine 4-tägige Einladung nach Straßburg und Michele Lenz, Elena Meudt und Dilara Gülbahce freuten sich über eine 3-tägige Einladung von Angela Merkel nach Berlin. Den Berlin-Bericht finden Sie ...[hier]

Den eingereichten Beitrag von Anna-Lena Thorn, Nathalie Wolf, Lisanne Heßeler und Svenja Lüdtke finden Sie ...[hier]. Sie setzen sich vor dem Hintergrund der Bedeutung Europas in der Welt mit Brechts Zitat "Reicher Mann und armer Mann standen da und sahn sich an. Und der Arme sagte bleich: Wär ich nicht arm, wärst du nicht reich." auseinander.

In einem Video setzen sich Agonit Haliti, Stefano Parisi und Nils Wunsch mit dem Problem auseinander, dass jedes Jahr tausende Menschen über den gefährlichen Weg des Mittelmeeres nach Europa fliehen und gleichzeitig in manchen EU-Staaten die Bereitschaft sinkt, mehr Flüchtlinge aufzunehmen.

25-jähriges Dienstjubiläum von Schulleiter Ralf Abel

Sein 25-jähriges Dienstjubiläum konnte in diesen Tagen der Schulleiter der Adolf-Reichwein-Schule, Herr Ralf Abel begehen.

Im Rahmen der Gesamtkonferenz am 19. Mai überreichte der Leitende Schulamtsdirektor, Matthias Riedesel die Jubiläumsurkunde und würdigte die Leistungen Abels. „Zuverlässigkeit, Ausdauer, Loyalität, Innovation, positives Denken und die Fähigkeit zur Integration sind einige der wichtigsten Charaktermerkmale von Ralf Abel“, so der Laudator.

Ralf Abel trat nach der Pensionierung von Dr. Heinrich May, der nahezu 30 Jahre die Geschicke der ARS lenkte, 2009 dessen Nachfolge an. In den nun vergangenen fünf Jahren hat Ralf Abel auch gerade über die Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen  „seiner“ Schule weiteres Profil gegeben.

Die hohe Akzeptanz im Kollegium und der lang anhaltende Beifall nach der Ehrung zeigen, dass die ARS einen würdigen Nachfolger Mays und einen hervorragenden, allseits beliebten Schulleiter hat.

Europatag in Limburg – Schülerinnen und Schüler des beruflichen Gymnasiums der ARS zeigten sich vorbildlich

 

Am 8. Mai 2015 jährte sich das Ende des 2. Weltkriegs zum 70. Mal. Auf einen der schrecklichsten Kriege in der Geschichte der Menschheit folgte für den größten Teil Europas eine Friedensepoche, die historisch einmalig ist.

Doch wie sicher ist dieser Frieden? Vor unserer Haustür, in der arabischen Welt, gärt es. Religiöse Fanatiker haben mit dem „Islamischen Staat“ ein Terrorregime errichtet und tragen den Terror auch nach Europa. Kann und darf sich Europa aus militärischen Konflikten auch an anderen Brandherden der Welt heraushalten? Auch wird seit vergangenem Jahr in der Ukraine wieder ein militärischer Konflikt in Europa ausgetragen, ausgelöst nicht zuletzt durch den Wunsch des Landes, sich EU und NATO anzunähern. Wie soll Europa sich angesichts solcher Herausforderungen verhalten?

Herr Generalmajor Lutz a.D., ein sicherheitspolitischer Experte, referierte kompetent über Friedenssicherung und sicherheitspolitische Herausforderungen. Herr Lutz war neben seiner militärischen Karriere u.a. auch am Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik der Universität Hamburg und am International Institute for Strategic Studies (IISS) London tätig. Er ist zudem Lehrbeauftragter der Universität Koblenz-Landau und nutzte die Zeit, um mit jeder Arbeitsgruppe sprechen zu können, die er zu Beginn seines Vortrages als „sehr interessierte junge Menschen wahrgenommen hat“ und die „einen sehr guten Eindruck hinterlassen haben – engagiert, aufgeweckt und erfreulich sachlich-kritisch.“

Darüber hinaus zeigten erstmalig Schülerinnen und Schüler der Adolf-Reichwein-Schule Projektarbeiten im Rahmen des Europatages 2015 außerhalb der Schule. Sie stellten sich den fachlichen Diskussionen der Besucher und heimsten zu recht sehr viele Komplimente ein. Die Ausstellung mit dem Markt der Möglichkeiten zeigte, wie bedeutend Frieden, Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und wirtschaftlicher Wohlstand für Entwicklungsländer, Schwellenländer und Industrieländer sind.

So wurde das Thema Festung Europa durch ihre Arbeiten dargestellt. Denn jedes Jahr flüchten tausende Menschen nach Europa, viele von ihnen nehmen den gefährlichen Weg über das Mittelmeer. Gleichzeitig sinkt in manchen EU Staaten die Bereitschaft, mehr Flüchtlinge aufzunehmen.

Weiterhin stellten einige Lernende ihre sehr kreativen Arbeiten über Europa in der Welt aus. Viele arbeiteten sich an dem Zitat von Berthold Brecht aus dem Jahre 1934 ab: „Reicher Mann und armer Mann standen da und sahn sich an. Und der Arme sagte bleich: Wär ich nicht arm, wärst du nicht reich.“

[...]

Den vollständigen Bericht mit weiteren Fotos finden Sie ...[hier]

Zum Bericht der Europa-Union Kreisverband Limburg gelangen Sie ...[hier]

Internationales Fussballturnier

(jm) Gut besetzt aus vielen Ländern. Das Fussballturnier der EIBE-KLassen in der Kreissporthalle hat alle begeistert. Hier zeigten sich die Schülerinnen und Schüler in einem Outfit, das den sportlichen Ehrgeiz beflügelte.

Es war ein Blitzturnier, denn in nur drei Schulstunden haben sich die gemischeten Mann (Frau-)schaften aus den EIBE-Klasse sportlich gemessen auf einem Kleinfeld in der Halle. Aber es ging nicht nur um den Sport als solchen, sondern mehr noch, sich in einer großen Runde wieder einmal zusammen zu finden. Statt Vergleichsarbeiten, die den Leistungsstand aller messen sollen, ging es bei dem unverkrampften sportlichen Treffen mehr noch um das gemeinsam "WIR" an unserer Schule. Es hat richtig Spaß gemacht und es hat gezeigt, dass Sport wirklich verbindet.

Ein großes Lob an die Ausrichter des Fussball-Turniers und alle Lehrkräfte, die engagiert ihre Klassen motivierten. Es gab - zum Glück - keine Verletzten aber viele lachende Gesichter. Höchstwahrscheinlich wird auch im nächsten Jahr ein solches Sportturnier wieder stattfinden, viellecht dann auf dem Sportplatz, wenn das Wetter mitspielt.

Vortrag über das Leben und Werk Janusz Korczaks an der ARS

„Ich habe viele interessante Bücher gelesen, jetzt lese ich interessante Kinder.“ (Janusz Korczak)

Einen besonderen Gast empfingen die Schüler (BG 12 und 13 Pädagogik; Erzieher) der Adolf-Reichwein-Schule am 4. Mai 2015 in der Aula: Klaus-Peter Krahl, Erziehungswissenschaftler und Vorstandsmitglied der Korczak-Gesellschaft, referierte über das Leben und die pädagogische Arbeit Janusz Korczaks.              

Korczak, Arzt und Reformpädagoge, leitete ein Waisenhaus im Warschauer Ghetto und begleitete 1942 freiwillig seine Kinder ins Vernichtungslager Treblinka.                                 

Nach einer kurzen Einführung von Frau Dr. Müller, Abteilungsleiterin Berufliches Gymnasium, in der sie Herrn Krahl für seine Mühen ihre Anerkennung aussprach und auch Mauritius Kloft (Schüler BG 13) dankte, der den Korczak-Vortrag initiiert hatte, stellte Herr Krahl das Leben Korczaks und sein Wirken vor und illustrierte das Impulsreferat mit Zitaten und Bildern von Korczak aus. Korczak, der „das Bild vom Kind revolutionär auf die Augenhöhe des Erwachsenen hebt“, betonte in seiner gesamten pädagogischen Arbeit Anfang des 20. Jahrhunderts die Rechte des Kindes. Nach dem spannenden Vortrag nutzten zahlreiche Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, Fragen an den Referenten zu stellen, die er gerne und ausführlich beantwortete. Zudem gab Krahl den anwesenden Lehrkräften Arbeitsmaterial und Informationsblätter zu Korczaks Pädagogik zum Vervielfältigen mit.                        

Am Ende überreichte Mauritius Kloft Herrn Krahl ein Weinpräsent und dankte ihm für seinen Vortrag, der die Schülerinnen und Schüler und auch die anwesenden Lehrkräfte angeregt hat, über pädagogisches, aber auch soziales und politisches Engagement nachzudenken. 

Forum: Armut und Gesundheit

(jm) Wer hätte das gedacht. Es war so vieles, das die Besucher in der Aula zu hören bekamen über die wachsende Armut in Deutschland. Und was Professor Trabert von der Hochschule Rhein-Main vortrug, machte sehr nachdenklich. Besteht denn wirklich ein Zusammenhang zwischen Armut und Lebenserwartung. Anscheinend schon. Wer arm ist, nicht die nötigen finanziellen Mittel hat, um  ein menschlich würdiges Leben zu fristen, der wird - so belegen es verschiedene statistische Erhebungen - früher sterben.

Für eine offene und reiche Gesellschaft wie die Bundesrepublik erscheint solch eine Aussage provokant. Doch schauen wir uns um. Um uns herum merken wir schon, dass viele nicht mit dem Zug der Zeit gehen, es sich finanziell nicht erlauben können, am sozialen wie auch kulturellen Leben teilzuhaben. Und wie sieht es mit der Bildung aus? Von dem Hartz IV-Satz werden für Bildung pro Monat nur 1 Euro vorgesehen. Damit ist im wahrsten Sinne kein Staat zu machen auch nicht mit den zusätzlichen Bildungsgutscheinen, so Prof. Trabert.

Die Vortrags- und Diskussionsveranstaltung wurde von Schülerinnen und Schülern unterschiedlichster Schulformen besucht und die Nachfragen nach dem Status sozial beeinträchtigter Menschen hat einige zu Tränen gerührt. Der Vortrag hat aber auch viele aufgeweckt, genau hinzuschauen auf die Probleme, die sich für viele unserer Mitmenschen ergeben. Auch wir können helfen, wenn wir mit offenen Augen und wachem Geist durch die Stadt gehen. Helfen bedeutet teilen, und manches kann man teilen, sollte man auch, wenn man um die Missstände in unserer Gesellschaft weiß.

Ein Danke an den Initiator Dirk Spilling für die Einladung von Prof. Trabert, der als Sozialmediziner und auch Sozialpädagoge seit Jahren die soziale Entwicklung in Deutschland verfolgt. Und ein ganz großes Lob an die beiden Schülerinnen Lena Dommermuth und Larissa Stauber (Fachschule für Sozialpädagogik Klasse 11 D), die eine gute Zusammenfassung der Veranstaltung redaktionell verfasst haben. Zu ihrem Bericht kommen Sie ...[hier].

Bäckerlehrlinge auf Studienfahrt

(hb) Die diesjährige Studienfahrt am 10.3.2015 der Bäckerlehrlinge im zweiten und dritten Ausbildungsjahr führte in das Rheinland in die Nähe zwischen L:everkusen und Düsseldorf.
In Langenfeld konnten sich die Auszubildenden über die Herstellung von Aromen, Pasten und Sahnefonds im Unternehmen Dreidoppel ausführlich informieren.
Nachmittags stand ein Besuch bei einem  Hersteller von Backöfen und Kälteanlagen auf dem Programm. In Hilden stellte die Firma Wachtel das neue Zentrum für Backtechnologie sowie die Produktion  von Backöfen vor.Beide Unternehmensbesichtigungen fanden bei den Limburger Auszubildenden großes Interesse.

Mithilfe der finanziellen Unterstützung der Bäckerinnung Limburg/Weilburg sind die traditionellen Studienfahrten ein fester Bestandteil der dualen Berufsausbildung.

Pädagogischer Tag 2015

(jm) Woodstock überdacht. Oder anders formuliert: Freie Fahrt für freie Lehrer. Am "Pädagogischen Tag 2015" wurde vieles überdacht und einiges angeregt, was das Lernen und Lehren an unserer Schule verbessern kann. Es war ein besonderer Tag, eine Schule ohne Schüler, vielleicht schon ein Zeichen, wie sich der Geburtenrückgang auswirken kann? Nein, es war ein Freitag, der das Kollegium zusammenbrachte in eine gemeinsame Klausur.

Der Tag brachte die notwendige Zeit, sich in Workshops über das "Wie" an der Adolf-Reichwein-Schule (ARS) Gedanken zu machen. Wie können wir die pädagogische Arbeit gemeinsam verbessern? Es wurden viele Ratschläge und Hilfreichungen erarbeitet und dann im Plenum vorgestellt. Und hier müssen wir unserer Schulleitung und den Initiatoren aus dem Kollegium einen großen Dank aussprechen für den gemeinsamen Tag, der die ARS weiterbringen wird. Als Schule, die sich offen gibt nicht nur für Schüler aus aller Welt, sondern die sich stets dem Wohl der uns anvertratuten Menschen verpflichtet fühlt. Aus dieser Verpflichtung heraus müssen und sollen wir uns im Kollegium immmer wieder hinterfragen, ob die Form und der Ansatz des Unterrichts nicht noch etwas verbessert werden kann.  Der Pädagoische Tag brachte viele Ansichten zusammen und regte eine Diskussion an, die förderlich ist für unser Schulklima, für die einzelne Lehrkraft wir auch für unsere Schülerinnen und Schüler.

Besuch der Messe "Veggie-World 2015"

(jm) Es gibt auch ein Leben jenseits des Grills, und das auch für Köche und andere Gastronomiefreunde. Die Fachschule Wirtschaft besuchte mit den beiden Catering-Klassen die Vegetariermesse "Veggie-World 2015" in Hofheim. Anderer Standort, gleicher Andrang. Statt wie in den Jahren zuvor in Wiesbaden, wurden die Besucher der Veggie-World in Hofheim rundum informiert in Sachen vegetarisches Leben. Aussteller, Vorträge, Kochshows und natürlich Verkostungen von Produkten, die zwar fleischähnlich aussehen, aber nicht vom Tier stammten. Chili con Carne auf Pilzgrundlage oder auch die "klassischen Tofuwürste", es gab vieles, was pflanzlicher Herkunft war, und größtenteils auch so schmeckte. Denn den Studierenden der Fachschule kann man geschmacklich so schnell kein "Schnippchen" schlagen. Berufserfahrung und geschulter Geschmack zeigen sich, wenn es heißt, Gerichte sensorisch zu beurteilen. Ein Gyros ohne Fleisch schmeckt auf Tofubasis nicht ganz so wie das klassische Original. Über Geschmack sollte man aber nicht immer urteilen. Denn viele der Besucher fanden die angebotenen Gerichte durchaus genüßlich, vom fränkischen Gewürzbrot bis hin zum Hühnerfrikasse auf "Fungibasis".

Es war ein Freitag, der den Blickwinkel erweiterte auf Märkte, die derzeit stark wachsen: vegetarische und vegane Märkte. Die Fahrt nach Hofheim lohnte sich für die beiden Catering-Klassen, denn hier konnten sie bei der großen Ausstellervielfalt feststellen, wie neue, aufstrebende Geschäftsfelder sich erfolgversprechend präsentieren. Was vielleicht dem einen oder anderen geschmacklich nicht überzeugte, machte die Anbeitervielfalt und deren Marktauftritt wieder wett. Einen Dank an den Organisator und Klassenlehrer Mathias Wolff für diese Exkursion, die eine punktgenaue Fortbildung war, passend zur Fastenzeit.

Catering-Oberstufe: Neues Qualitätsmanagement für die Esseria

(jm) Da haben sie sich ins Zeug gelegt. Die Oberstufe der Fachschule Wirtschaft, die Catering-Oberstufe,  hat in einer spannenden Präsentation gezeigt, was die schon sehr gut geführte Esseria in unserer Schule noch besser machen könnte. Ziel und Aufgabe des Beratungsprojektes der Klasse war es, innerhalb von 6 Wochen Verbesserungsvorschläge zu erarbeiten, die nahezu alle Bereiche der Cafeteria betreffen. Und hier geht es nicht allein um die Produktioon von Mittagsgerichten sondern vielmehr um die Weiterentwicklung eines Qualitätskonzeptes, das Einkauf, Hygiene, Schulung, Produktion und auch Service betrifft.

Die Vorschläge, die unterbreitet wurden, haben Schullieter Ralf Abel wie auch Abteilungsleiter Horst Buchner überzeugt. Es wurden Dokumentationslisten erstellt, Softwarevorschläge gezeigt und Empfehlungen für die Gestaltung des Services genannt, die uns alle betreffen werden. So wird sich die Wartezeit in der Cafeteria weiter beschränken und die Lehrkräfte können sich auf ihre pädagogische Arbeit konzentrieren. Denn unsere Cafeteria wird ja von den Schülerinnen und Schülern betrieben und durch die Lehrkräfte fachlich wie auch pädagogisch betreut. Ein großes Lob an die betreunden Lehrkräfte. Für viele dieser an dem Projekt Beteiligten seien exemplarisch genannt Frau Streng und Herr Hörster aus der Cafeteria, von Lehrerseite Frau Egger und Klassenlehrer Herr Wolff und von den Studierenden Philipp Spohr und Pascal Maess.

Es war eine wirklich gute Präsentation, die inhaltlich vieles zu bieten hatte. Hoffen wir, einige der Vorschläge werden bald umgesetzt, so können dann mehr Kunden in den Genuss unserer Cafetria kommen.

Letzte Baubesprechung

(jm) Hier sitzen sie in trauter Runde, die Macher unseres Bauprojektes. Die letzte gemeinsame Baubesprechung fand an üblicher Stelle und in gewohnter Besetzung statt. Die Bauträger des Kreises mit ihrem operativen Management: voran Bauleiter Klaus Hörter zusammen mit unserer Schulleitung Herrn Ralf Abel. Man hat sich aneinader gewöhnt, einander schätzen gelernt und nun sind die meisten aus der Baurunde überrascht, dass dieser "Jour-fix" nicht mehr im wöchentlichen Terminplan steht. Vielleicht mit wässrigen Augen blicken einige auf das Geleistete zurück. Wir als Lehrer und Schüler freuen uns auf das, was diese "Jungs" geleistet haben. Sie haben aus der alten Adolf-Reichwein-Schule eine neue ARS gemacht, die sich sehen lassen kann. Und in der sich gut lehren und lernen lässt.

Wenn man ehrlich ist, und dies wollen wir auch weiterhin bleiben, sind es mehrere Bauprojekte gewesen, die uns alle in den vergangenen Jahren begleitet haben. Der Neubau an der Stelle, wo früher Parkplatz als auch Parkanlage war. Und dann nachfolgend der Bauabschnitt, der ins Eingeweihte ging. Trotz bestehenden Unterrichtes wurde das alte Hauptgebäude in ein strahelndes neues Gebäude verwandelt. Dazu eine neue Badewanne, ein "Shed-Dach" wie auch eine Lichtschneise, so sind die neuen architektonischen Akzente, die uns die Zeit in der ARS verschönern.

Gewöhnt haben wir uns all die Jahre an das schön abgestimmte Gelb, was uns in den Klassenräumen und den Fluren entgegenstrahlte. Doch nun hat uns der Zeitgeist erfasst, der in den Tönen weiß, rot und dezent grau eine offene wie auch einladende Atmosphäre schafft. Einen ganz großen und auch herzlichen Dank an unsere Verantwortlichen für den Neu-, Um- und Weiterbau der Adolf-Reichwein-Schule. Hier waren keine Baulöwen am Werk, sondern Menschen, die ihr Handwerk verstanden. Für die großartige Leistung ein dickes Lob von all denen, die nun in den Genuss kommen, ihre Zeit an der ARS zu verbringen.

Mit Gesundheit zum Ziel – 1. Gesundheitsmesse an der Adolf-Reichwein-Schule Limburg

 
 

Dass Gesundheit mehr als nur ein guter Wunsch ist und es auch neben dem sehr bekannten Berufsbildes des Mediziners noch zahlreiche weitere interessante Berufs- und Studienmöglichkeiten im Gesundheitsbereich gibt, möchte die ARS auf ihrer ersten Gesundheitsmesse aufzeigen. Gesundheit ist gefragter denn je und das Gesundheitswesen eine Zukunftsbranche!  Eine alternde Gesellschaft garantiert einen zunehmenden Bedarf im Gesundheits- und Pflegebereich und auch der technische Fortschritt schafft zusätzliche Nachfrage und neue Aufgabengebiete und Spezialisierungen.
Mit der 1. Gesundheitsmesse zum Thema „Mit Gesundheit zum Ziel“  am 06.02.2015 stellte die ARS allen ihren Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 11 und 12 der FOS und BG Gesundheit und Ernährung (ca. 350 Schülern),  aber auch interessierten Schülern und Schülerinnen von Abschlussklassen eine große Bandbreite von Ausbildungsberufen und Studiengängen im Gesundheitsbereich vor. In Fachvorträgen berichteten ehemalige Absolventen der Fachoberschule sowie des Beruflichen Gymnasiums über ihre Ausbildungsberufe und Studiengänge. Zahlreiche Institutionen gaben auf dem „Markt der Möglichkeiten“ wichtige Informationen über Beschäftigungsmöglichkeiten in der Zukunft.

Zum gesamten Presseartikel mit den Ausstellern und Fachvorträgen gelangen Sie ...[hier]

Rezension zum Theaterstück „Fräulein Else“ von Arthur Schnitzler

Die Novelle „Fräulein Else“ von Arthur Schnitzler ist 1924 erschienen und wurde am 8. März 1929 im Berliner Capitol uraufgeführt.

Das Theaterstück handelt von der neunzehnjährigen Else, die sich zu Beginn an einem Kurort in Italien befindet. Sie erhält von ihrer Mutter einen Brief, worin die Mutter sie auffordert Herrn von Dorsday, einen Kunsthändler, um 30.000 Gulden zu bitten, da Elses Vater erneut insolvent geworden ist durch seine Spielsucht. Herr von Dorsday ist zwar bereit 30.000 Gulden zu geben, jedoch nur unter der Bedingung Elses Beine zu sehen.
Daraufhin befindet sich Else in einer Konfliktsituation.

Der Literaturkurs „Darstellendes Spiel“ unter der Leitung von Frau Hassler führte das Stück am 18. Dezember 2014 in der Adolf-Reichwein-Schule auf. Die Proben erfolgten direkt nach den Sommerferien. Die Generalprobe fand zwei Tage vor der Aufführung statt.
Alle Schüler des Literaturkreises erhielten für das Theaterstück nicht nur ihre Rollen, sondern auch andere Aufgaben wie Bühnentechnik, Requisiten und Kostüme organisieren oder die Maske, Einladungen verfassen oder auch eine Begrüßung auswendig lernen.

Die Aufführung wurde von ca. 80 Schülerinnen und Schüler aus anderen Literaturkursen und der Schulleitung aufmerksam verfolgt. Um 13:15 Uhr sollte die Aufführung beginnen.
Die Atmosphäre war zunächst still, wurde aber zunehmend spannender. Das Publikum klatschte viel Beifall und reagierte begeistert. Von den Hauptrollen, wie zum Beispiel von Fräulein Else, die aufgrund des vielen Textes dreimal besetzt war, war das Publikum hin und weg. Alles verlief wie geplant, obwohl die Nervosität von vielen Darstellen zu Beginn sehr groß war.

Das Stück war für alle Darsteller ein voller Erfolg, denn sie wurden noch nach der Aufführung sehr von der Schulleitung, sowie von Mitschülern gelobt. Zum Downlaod des Gruppenbildes [hier].

Gesamtkonferenz im Weihnachtsglanz

(jm) Prüfung, Prüfung, Prüfung, und dies vor Weihnachten. Nicht allein die Klassenarbeiten, die zur Korrektur mit in die Ferien genommen werden, nein, um diese geht es hier nicht. Eine ganz andere Prüfung hat in den letzten Tagen stattgefunden. Und zwar eine große Evaluation, neudeutsch: eine Umfrage zum Stand der Dinge an der Adolf-Reichwein-Schule (ARS). Mit dem "Stand der Dinge" sollte bei allen Schülerinnen und Schülern erkundet werden, wie die pädagogische Arbeit an der ARS zu bewerten sei. Konkret: wie gut das Zusammenspiel von Lehrkräften und Schülern funktioniert. Um es allgemein vorwegzunehmen: eigentlich recht gut. Und dies freut uns, denn dieser Tagesordnungspunkt auf der Gesamtkonferenz nahm eine breiten Raum zur Erläuterung und auch Diskussion im Kollegenkreis ein. 

Die traditionelle Gesamtkonferenz vor Weihnachten hatte aber noch mehr Punkte auf der Agenda, die es lohnten, erörtert zu werden: die Entwicklung der Schülerzahlen ebenso wie auch die neue Hausordnung an der ARS. Im weihnachtlichen Glanz trug Schulleiter Ralf Abel ganz detailliert vor, was sich in der vergangenen Zeit alles ereignet hat an der ARS. Das gesamte Kollegium freute sich über das abschließende Zusammensein bei Kaffee und Kuchen, so dass die letzte Gesamtkonferenz im Jahr 2014 im vorweihnachtlichen Glanz ein sehr angenehmens Ende gefunden hatte. Allen Kolleginnen und Kollegen ein frohes Weihnachtsfest, eine geruhsame Zeit, Gesundheit und Gottes Segen für das kommende Jahr.

ARS gewinnt erneut Innovationspreis

 

(jm) Sie hat wieder zugeschlagen - nun zum vierten Male. In Sachen Innovation und "Neue Medien" hat die Adolf-Reichwein-Schule (ARS) in Frankfurt den Preis der hessischen Unternehmerverbände (vhu) erhalten für ihren zukunftsweisenden digitalen Auftritt. Alle zwei Jahre wird diese renommierte Auszeichnung vergeben, begonnen in 2004. Mit dem Preis in 2014 hat die ARS diesen nun dreimal gewonnen und ein viertes Mal kam Sie als Finalist aufs Siegertreppchen.

Ausgelobt wird dieser Preis von dem Unternehmerverband gemeinsam mit dem Kultusministerium und der Arbeitsgemeinschaft der Direktoren hessischer Berufsschulen. Und von diesen Bildungsträgern gibt es im Bundesland Hessen 106 Schulen, die ihre Fort-, Aus- und Weiterbildung beruflich ausrichten. "Und hierbei wieder unter den Besten des Landes zu sein, ehrt die ARS" , so Schulleiter Ralf Abel bei seiner Dankesrede in Frankfurt. "Neues Lerndesign und neue Medien" war die Maßgabe mit denen die Schulen bei der Preisausschreibung zeigen sollten, was sie digital machen und auch praktisch können. Und praktisch zeigten drei Schüler der CTA-Klasse, was sie in ihrer analytischen Laborarbeit mit dem Programm "Moodle" alles bewerkstelligen können, damit chemische Analysen so ablaufen, wie die meisten es aus dem Fernsehen kennen, wenn es heißt, Täter zu ermitteln: schnell, präzise und sicher soll es sein. Und ebenso verlief ihre Kurzpräsentation vor einem Publikum aus Politik, Wirtschaft und Schule. Sie nutzten für ihre Spektralanaylsen Daten, die im Programm Moddle abgelegt sind, damit eine eindeutige Bestimmung direkt möglich wird. Klassenlehrerin Dr. Evelyn Schöpplein kennt die Leistungsfähigkleit ihrer Schüler und war sichtlich begeistert, wie professionell sie ihre Laborarbeit dem Auditorium erläuterten. 

Richtig professionell und digital am Puls der Zeit zeigten sich das EDV-Team der ARS, das seit Jahren das digitale Arbeiten, Lehren und Lernen an unserer Schule fördert. Den Kollegen Jürgen Benner, Markus Englisch und Josef Schwickert ein großes Dankeschön für ihre akribische Arbeit und unserem Schulleiter Ralf Abel ebenso ein großes Danke für die strategische Weichenstellung und die Mitarbeit, bei der digitalen Ausrichtung der Adolf-Reichwein-Schule.

 

Einige Pressereaktionen sind bei Klick hier einzusehen.


     
      

 

 

Bildungsmesse an der ARS bestens besucht

(jm) Sie zeigten,was sie können: die Aussteller auf der Bildungsmesse der Adolf-Reichwein-Schule (ARS). Von der Gesundheit über das Ernährungshandwerk bis zur Polizei waren Informationsstände aufgebaut, die Wissen über unterschiedliche Berufe weiterergaben. Und es waren viele Eltern gekommen, die gemeinsam mit Ihren Juniorinnen und Junioren sich kundig machtem wollten, welche Berufswege möglich sind, und was die ARS als Adresse für die berufliche Aus-, Fort- und Weiterbildung bieten kann. Dies war und ist schon viel. Jede Abteilung der ARS zeigte ihr Bildungsspektrum auf, Schülerinnen und Schüler berichteten den Interessierten über ihren Ausbildungsgang und die Lehrkräfte waren erfreut über alle möglichen Rückfragen.

Es zeigte sich erneut, wie groß doch das Interesse von angehenden Schülern wie auch deren Eltern ist, sich ausführlich zu infomieren über mögliche Ausbildungsinhalte. Bis in den späten Abend war die Bildungsmesse  ein Ort für Kommunikation als auch für Degustation. Neben Informationshappen gab es durchweg ein kulinarisches Angebot, dass gerne genutzt wurde. Ein Dank an alle Beteilgten der Messe für ihre professionelle Organisation und ihr anregendes Angebot an Wissen, Fakten und Chancen.

Feierliche Eröffnung des Hauptgebäudes

(jm) Endlich, endlich geschafft: Oh, happy day! Das Hauptgebäude der Adolf-Reichwein-Schule (ARS) erstrahlt nun nach langer Arbeit Zeit in glänzendem Gewand und mit famosem Inhalt. Mit Licht und Raum begeisterte das neue Gebäude die Besucher, die am 20.11.2014 an der feierlichen Eröffnung zugegen waren. Sie bekamen nicht nur was zu sehen, nämlich Fachräume vom Feinsten und Unterrichtsräume mit neustem Stand der Technik, sondern auch Kulinarisches zu schmecken wie auch Sprudelndes zu trinken. Ein geschmackvoller Einstieg in eine Veranstaltung zu Ehren eines sehr ansprechenden Gebäudes. Das gemeinsame "Warming-up" bei Sekt, Selters und Gourmet-Häppchen fand statt im Foyer des neuen Hauptgebäudes. Mit einem "Flying Buffet" zeigten die Kochprofis der ARS, was an kleinen Sachen alles zu genießen ist. Eine Einstimmung auf den Neustart an der ARS.

Neu bedeutet nicht neu gebaut, sondern neu geplant, damit aus alter Substanz jungendfrisch ein architektonisch anspruchvolles Gebäude wird. Und das wurde es. Sieben Jahre Planungs- und Bauzeit, Entwürfe, Entkernung, und dies alles bei durchgängig stattfindendem Unterricht. Eine große Leistung und ein wirklich vorzeigbares Ergebnis. So jedenfalls die Meinung der rund zweihundert Gäste aus Politik, Wirtschaft und dem Kollegium. Dass hier unterrichtet, gelehrt und fortgebildet wird, wurde einem deutlich, wenn man den Blick in die einzelnen Fachräume geworfen hat, vom Chemielabor über den Bäckereiverkaufsladen bis hin zur Großküche. Für diese sieben Jahre mussten einige Lehrkräfte während der Bautätigkeiten im wahrsten Sinne über sieben Brücken gehen, manche Beiträchtigung des Unterrichts ertragen, die sich aus den sehr komplexen und vielfältigen Baumaßnahmen ergaben. Aber gewusst wie. Lehrer wie Schüler haben sich in der Umbauphase an die Atmosphäre der Dauerbaustelle gewohnt, gingen entspannt um mit all den Bewegungen auf der Großbaustelle ARS. Doch dies konnten sie nur, weil die Planung für die Umsetzung der ganzen Baumaßnahmen sehr gut durchdacht waren. Schwereres Gerät wurde nur in den Ferien eingesetzt. Bagger, Raupen und sonstige Baumaschinen der lauten Art sah man während der Unterrichtszeit recht selten. Ein großes Lob an das Baumanagement des Kreises, das als Abteilung "Gebäudewirtschaft" eine De-Luxe Vorstellung in Blumenrod abgab. Das war kein Gesellstück für den Bauleiter Klaus Hörter sondern eine meisterliche Arbeit. 

Die ARS wirkt heute nicht nur schön und einladend, sie hat es auch in sich, und dies gilt es zu loben. Die Bauzeit wurde eingehalten, das veranschlagte Budget ebenso, was heutzutage ja wahrlich die Ausnahme ist, und die Gestaltung entspricht den Anforderungen, die man getrost als "state-of-the-art" bezeichnen kann. Damit ein Dank an alle Beteiligten, von denen einige wenige herauszuheben sind. Initiator und beständiger Forderer nach einem zeitgemäßen Umbau des Hauptgebäudes war unser ehemaliger Direktor Dr. Heinrich May. Er fand bei Landrat Manfred Michel ein offnes Ohr und der politische Prozess wurde durch ihn maßgeblich angestoßen, die ARS für die Schülerzahlen zeitgemäß zu machen. Statt Pavillons sind nun licht- und luftdurchflutete Räume die pädagogische Heimat für über 2.300 Schülerinnen und Schüler, die nach Ansicht von Schulleiter Ralf Abel ein Zuhause haben, in dem es sich lohnt zu lernen. Ralf Abel hat beständig an der Planung und Umsetzung des Bauvorhabens ARS mitgewirkt. 199 Bausitzungen, schlaflose Nächte und dennoch immer in guter Laune, wenn man ihn auf das Projekt ansprach. Denn er wußte, was am Ende des Tunnels ist: viel Licht und ein rundum ansprechendes Gebäude. Wir freuen uns alle auf die gemeinsame Zeit in den neuen Wänden der ARS. Allen Personen, die zur feierlichen Eröffnung gesprochen haben, ein herzliches Dankeschön. Gottes Segen, der aus der Eröffnung eine Einweihung machte, soll uns lange erhalten bleiben.

 

 

Verkostung der Fleischerinnung

(jm) Alles eine Frage des Geschmacks. Das jedenfalls war das Motto mit der die Fleischerinnung eine Verkostung an der Adolf-Reichwein-Schule (ARS) veranstaltete. Denn guter Geschmack kommt nur von bester Qualität. Und die galt es zu testen: Die Wurtstwaren der Fleischer-Innung des Kreises standen auf dem Prüfstand. Die Verkostung ist eine "freiwillige Selbstkontrolle", die den Metzgereien Rückschluss geben soll über ihr Angebotsspektrum bei Würsten und Wurstwaren. Diese Prüfungen finden traditionell an der ARS statt und belegen die gute Zusammenarbeit zwischen Schule und den Betrieben wie auch der Innung.

Die Metzgereien aus Taunus und Westerwald präsentierten, was sie an hochwertigen Wurstwaren anbieten, in ihren Betrieben den Kunden und an der ARS einer Geschmacksjury, die sich auskennt. Die Studierenden aus der Fachschule für Wirtschaft, die alle eine abgeschlossene Ausbildung in der Hotellerie oder dem Ernährungshandwerk aufweisen, wissen, wie sie die Qualität von Produkten beurteilen können. Kanpp zwei Stunden lang durften ihre Geschmacksknospen all das probieren, was die Metzgereien kredenzt hatten. Ob Aussehen, Geschmack oder Textur der Wurstwaren. Für alle Prüfkriterien gab es Bewertungen.

Aus den abschließenden Geschmacksurteilen konnten die Vertreter der Innung einen kompetenten Überblick zu ihrem Angebot gewinnen. Dies war - im wahrsten Sinne - Marktforschung mit Spezialisten. Ein Dank an die Verantwortlichen an der ARS, Robert Leiß als Innungsvertreter in der Schule wie auch an Abteilungsleiter Horst Buchner, die mit der Innnung die Zusammenarbeit beständig pflegen. 

 

 

Spannende und informative Exkursion zum Europäischen Parlament und Lobbyisten in Brüssel 2014

Vom 5.11 bis 6.11.2014 besuchten Schülerinnen und Schüler der beiden 13er Politik- und Wirtschaftsgrundkurse von Herrn Gawinski und Herrn Eisenburger des beruflichen Gymnasiums der Adolf-Reichwein Schule das Europäische Parlament sowie Lobbyisten in Brüssel.
Begleitet wurde die schulische Veranstaltung von Frau Rompel, Herr Muth und dem Studiensemester Wiesbaden. Mit an Bord waren fünf Lehrer in der Vorbereitung unter der Leitung von Herrn Dirk Fuhrmann.

 
Parlamentarium

Gerade in der Stadt der edlen Pralinen und deftigen belgischen Pommes angekommen, ging das Bildungsprogramm auch schon los: Als ersten fanden wir uns beim  Besucherzentrum des Europäischen Parlaments ein, das  sog. „Parlamentarium“. Mithilfe modernster Technik, wie Audioguides oder Multimediadisplays wurden wir durch die Geschichte der europäischen Union geführt.

Des Weiteren wurden Inhalte wie die Gesetzesfindung der EU oder die Zusammensetzung des EU-Parlaments, die sich in  Brüssel und Straßburg befinden, per Kurzfilm, Modelldarstellung oder auch Touchscreen anschaulich näher gebracht.

 
EP

Voller neuem und ergänztem Input hatten wir im Anschluss einen Termin mit dem Europaparlamentsabgeordneten Thomas Mann (EVP). Thomas Mann ist seit 1994 EU-Abgeordneter für die EU-Partei der EVP im Europaparlament.  [...]


Den vollständigen Bericht mit weiteren Fotos finden Sie ...[hier]

 

 

„Ess-Kult-Tour“ zu Besuch an der ARS

(bh)In Zusammenarbeit mit der Verbraucherzentrale Hessen in Frankfurt und der EIBE  wurde das handlungsorientierte Stationenangebot „Ess-Kult-Tour“ an der ARS mit der EIBE 10a im Rahmen des berufsbezogenen Unterrichtes in  Ernährung/Nahrungszubereitung durchgeführt.Hierbei gilt es die Welt der Lebensmittel zu entdecken und das eigene Essverhalten zu reflektieren. Die vier  Stationen waren Lebensmittelretter, Snackchecker, Werbeprofi und Chefkoch.

Beim „Lebensmittelretter“ geht es um die sachgerechte Lagerung von Lebensmitteln verbunden mit der Lagerkennzeichnung (MHD, Verbrauchsdatum), die spielerisch an einem Kühlschrankmodell erarbeitet wurden.

Beim „Snackchecker-Spiel“ werden Menschen mit unterschiedlichen Tagesbedarfen unter die Lupe genommen. Bei der Berechnung der Nährstoffe wird deutlich, dass gerade Snacks und Getränke schnell zu einer Überversorgung mit Energie führen und zum eigenen Essverhalten in Bezug gesetzt.Im Mittelpunkt der Station „Werbeprofi“ steht der Vergleich von Werbeaussagen mit der Realität. Anhand eines Werbeclips zu „Ceralien“ bearbeiteten die Sch. anschließend einen Fragebogen, der sich mit der Wahrnehmung der Werbefilme und der beworbenen Produktgruppe beschäftigt.

Eine weitere Station war  „Chefkoch“. Die Schüler stellten Pesto nach einem Grundrezept selbst her und bewiesen ihre Kreativität, in dem sie verschiedene Zutaten wie Nüsse, getrocknete Tomaten, Parmesan und verschiedene Gewürze variierten und damit unterschiedliche interessante Geschmackrichtungen erhielten. Verkostet wurde das Pesto mit Baguette. Einstimmig war die Meinung, dass das selbst hergestellte Pesto viel besser als gekauftes schmeckt. Schnell war der Unterricht zu ende und die Schüler meinten, dass sie gerne noch die weiteren Stationen Umweltexperte und Spurensucher an einem späteren Termin kennenlernen möchten.

Digitale Demenz - Vortrag von Prof. Spitzer

(jm) Da waren sie ruhig: rund 8oo Schülerinnen und Schüler in der Kreissporthalle. Mit wachen Augen und offenen Ohren verfolgten sie den Vortrag von Prof. Manfred Spitzer zum Thema Digitale Demenz. Was wir so am Tag über alles machen mit Handy und sonstigen elektronischen "Gadgets", all das hat keine all zu guten Auswirkungen auf unser Gehirn und folglich auch nicht auf unseren Körper. Zahlreiche Studien aus den USA und Europa belegen, wie schädlich ein zu viel an Spielen, Kommunizieren oder Unterhalten mit elktronischen Begleitern ist. Es beeinträchtigt - nachweislich - die Lernfähigkeit von Vorschulkindern, das Konzentrationsvermögen von Schülern und es stört elementar die Gedächtnisleistungen von Studierenden, wenn sie beständig ihr Smartphone, Tablet oder ihren Laptop nutzen.

Prof. Spitzer verdeutlichte, welche körperlichen Konsequenzen sich ergeben, wenn man den Genuss solcher elektronischen Begeleiter über Gebühr nutzt. Burn-out Syndrome nehmen tenedenziell zu, die Zahl der Studienabbrecher erreicht beständig neue Höchstmarken. Grund genug, zu hinterfragen, ob der Tagesablauf auch mit einem minimalen Einsatz solcher Geräte gemeistert werden kann. Hiervon ist Prof. Schnitzer überzeugt. Als Psychiater und medienbekannter Hirnforscher überzeugte er in seinem Vortrag, mit wenig elektronischen Medien ein gesünderes Leben zu führen. Gerne nahm er die Einladung der Adolf-Reichwein-Schule (ARS) an, die gemeinsam ausgesprochen wurde von der vhs, der Jugendarbeit Limburg und auch durch Unterstützung des Lions-Club. Somit wurde der Fachvortrag zur Digitalen Demenz in der Kreissporthalle ein Forum für viele Teilnehmer. Schulleiter Ralf Abel begrüßte den Wissenschaftler und verdeutlichte, dass an der ARS eine gesunde Mischung von traditionellen und digitalen Medien genutzt werden, belegt mit schulstatistischen Daten, die zeigen, wie beliebt die Adolf-Reichwein-Schule im Blick junger Menschen ist für eine qualifizierte berufliche Ausbildung. Wie die Zuwachszahlen an Schülerinnen und Schülern zeigen, ist die ARS ein gefragter Ort für Fort- und Weiterbildung und damit auch ein gutes Forum für Fachvorträge aus der Wissenschaft. Herrn Professor Spitzer an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön für den sehr aufschlussreichen Vortrag und den Initiatoren der Veranstaltung ein großes Danke für einen Nachmittag, an, dem die Kreissporthalle allen Rängen gefüllt war.

Day of Song - Musik verbindet

(vb)

Dies konnte die gesamte Schulgemeinde der Adolf-Reichwein-Schule am Montag, den 29.9.2014  erleben. Alle Schülerinnen, Schüler, Lehrerinnen und Lehrer trafen sich von  10.15 – 11.15 Uhr im neuerstellten Kommunikationszentrum, um gemeinsam zu singen. Die Lieder wurden zuvor am Aktionstag von den Klassen ausgewählt. Jede Klasse sollte drei  Lieblingssongs auswählen, woraus dann eine Hitliste der Top Twenty entstanden ist. Diese Lieder – alles aktuelle Songs aus den Charts – wurden dann in der Woche vor dem Day of Song täglich in der ersten Pause geübt, sodass alle sich schon mal auf den Day of Song einstimmen konnten. Am Day of Song wurden dann die zehn am häufigsten genannten Lieder gesungen. Darunter waren Rather be von Clean Bandit, Applaus, Applaus von den Sportfreunden Stiller, 500 Miles von den Proclaimers oder auch Westerland von den Ärzten und Atemlos von Helene Fischer. Der beliebteste Song, sowohl bei Schülern als auch bei Lehrern, war das „WM-Lied“ (Ein Hoch) Auf Uns von Andreas Bourani, das dann den Abschluss der Veranstaltung bildete. Der Schulsprecher Magnus Gotthardt moderierte die Veranstaltung und brachte mit kleinen informativen und witzigen Texten die Überleitung zu den einzelnen Songs. Unterstützt durch Mitglieder der Schulband Access All Areas (AAA) – Warakorn („Ben“) Paritprateepwong (FOS 12), Carina Eufinger (FOS 12),  Patrick Jost (FSHep 12), Georg Denk (SoAss12) und Eyüp Özulu (BG13) – wurde die Stimmung immer besser und führte zu spontanen Tanzeinlagen. Organisiert wurde der Day of Song von Musikkolleginnen und –kollegen der ARS –Veronika Becker, Melanie Held und Adrian Allan.

Eine gelungene Veranstaltung zum Schuljahresbeginn, die sowohl bei Schülerinnen und Schülern als auch bei Lehrerinnen und Lehrern viel Zustimmung fand und sicher wiederholt werden wird.

Kollegiumsausflug nach Cochem

(jm) Es war sonnig und der Rahmen überschaubar: in kleinem Kreis, mit rund 45 Kolleginnen und Kollegen, ging es in diesem Herbst an die Mosel, ins Städtchen Cochem. Von langer Hand geplant und gut organisiert kamen wir in den Genuss einer exquistiten Führung durch die stattliche Reichsburg mit ihrer interessanten Geschichte. Und auch zu einem gemütlichen Schlendern durch die enge Altstadtgassen des Moselstädtchens.

 

Wie in den Jahren zuvor gibt der Kollegiumsausflug die Möglichkeit, die neuen pädagogischen Mitstreiter einmal jenseits des Lehrerzimmers kennen zu lernen und bestehende Freundschaften bei Kaffee und Kuchen weiter zu vertiefen. Hier spielte das Wetter mit und im angenehmen Moselklima fühlten wir uns in den engen Gassen und am Moselufer recht wohl. Zu Abend wurde gespeist in der "Alten Thorschenke", einem Restaurant, das lokale Küche gekonnt zubereitet. Der Tag und der gemeinsame Abend bleiben in guter Erinnerung.  Anbei einige Bilder zu dem schönen Ausflug, der herzhaft mit einem Imbiss an unserer Schule begann und fröhlich endete bei einem Glas Wein.

Grüner Tag an der ARS: Unser ökologischer Fussabdruck

(jm) Ein mulmiges Gefühl und eine neue Sichtweise. Das empfanden viele Schülerinnen und Schüler, die am "Fair Future Day" an der Adolf-Reichwein-Schule (ARS) teilnahmen. Und dies waren an die fünfhundert junge Menschen, von der Berufsfachschule, der Fachoberschule und dem beruflichen Gymnasium. Hitzige Wortgefechte und sachliche Diskussionen prägten einen Vormittag an der ARS, der ganz im Zeichen unserer Umweltnutzung stand. Was verbrauchen wir an natürlichen Rohstoffen, wenn wir unseren Lebensstandard weiter so verfolgen wie gehabt? Wie sieht es für die nicht ganz so reichen Länder aus, wenn wir wir weiterhin all die Fläche nutzen, die wir brauchen für unser "tägliches Fleisch" auf dem Teller? Viele Fragen, die man sich selbst im Grunde nicht stellt, die man sich aber als verantwortungsvoller Bürger stellen sollte.

 

Einen Einblick in die Diskussion über den "ökologischen Fussabdruck der Menschen" gab der Verein Multivision, der von Hamburg aus in ganz Deutschland Schulen besucht, um auf dieses ökologisch brisante Thema hinzuweisen. Doch beim Hinweis alleine blieb es nicht. Filmbeiträge, Fragerunden und auch Wortgefechte zeigten, wie stark solch ein Thema uns bewegt. Stefan Simonis, Björn Wiele und Benjamin Kühne von Multivision moderierten einen Vormittag, der vielen in Erinnerung bleiben wird. Und der auch die meisten von uns anstachelt, stärker über unsere Lebensweise nachzudenken. Denn: was wir tun hat Folgen. So benötigen wir für unseren Konsum an Fleisch etwa mehr Landfläche als wir in unserem Land haben. Wir müssen Futtermittel einführen, und nutzen damit in anderen Ländern deren Ressourcen. Ob dies gut oder schlecht ist, kann man so einfach nicht beantworten. Man kann sich aber bewusst machen, dass nachhaltiges Wirtschaften und eine überlegte, vielleicht auch bescheidenere Lebensweise bessere Auswirkungen hat für die Ressourcennutzung auf unserer Erde.

 

Nicht mit dem erhobenen Zeigefinger machen die drei Herren von Multivision auf die Probleme aufmerksam, die sich ergeben, wenn "man" über die Verhältnisse lebt und die Umwelt zu stark nutzt. Sie zeigten anhand zahlreicher Beispiele, wie der ökologische Fussabdruck des einzelnen Menschen verkleinert werden kann und welche positiven Wirkungen dies zur Folge hat. Nachhaltiges Verhalten entsteht erst, wenn man sich Gedanken über die eigene Lebensweise macht. Und nach dieser Veranstaltung - dies zeigen die Ergebnisse einer hierzu gemachten Schülerbefragung - überlegen viele, was sie selbst an kleinen Schritten tun können, damit wir verantwortungsvoll mit unserer Umwelt umgehen. Ein Dank an die Lehrkräfte, die den Verein Multivision eingeladen haben. Gemeinsam mit dem Wuppertaler Institut für Klima, Umwelt und Energie hat Multivison ein gutes Veranstaltungskonzept entwickelt, um junge Menschen auf die Thematik "Ökologischer Fussabdruck" aufmerksam zu machen. Ebenso beteiligt an der konzeptionellern Erstellung der Vortragsreihe war die Initiative "Fair Future II" und der Verein Oxfam Deutschland. Alle vier Organisationen haben den Wunsch, uns zum Nachdenken über unsere Lebensweise anzuregen. Dies haben sie mit Erfolg erreicht.

Einschulung: Mensch sein und Mensch bleiben

(jm) Er beginnt feierlich - der Einschulungstag an den Beruflichen Schulen in Limburg. Mit einem Ökumenischen Gottesdienst im Dom zu Limburg werden die ersten Schritte in das neue Schuljahr 2014/2015 begonnen. "Mensch sein und Mensch bleiben" - unter diesem Motto wurde die Feierlichkeit im Dom gestaltet. Und viele nutzten die ersten Stunden an diesem sonnigen Montag, um sich im Dom nicht nur den Segen zu holen für das anstehende schulische Schaffen, sondern auch um etwas Einkehr zu halten, bevor es richtig losgeht.

Einen Dank an die Kolleginnen und Kollegen, die diesen sehr einfühlsamen Gottesdienst geprägt haben. Nun geht es also los, mit dem Stundenplan, der Bücherausgabe und für die neuen Schülerinnen und Schüler mit dem Kennenlernen der Schule. Wir an der Adolf-Reichwein-Schule heißen alle herzlich willkommen, wünschen den Schülerinnen und Schülern einen guten Start, und wir freuen uns auf die gemeinsame Zeit zusammen.

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Update: 01.10.24

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