Schulhistorie der ARS - Limburg/Lahn

Mai 2023: Die Adolf-Reichwein-Schule freut sich über die vollständige Besetzung der Schulleitung

[ra] Nach einigen Monaten der Vakanz konnte nun die Schulleitung der Adolf-Reichwein-Schule wieder vollständig besetzt werden. „Damit sind wir bestens gerüstet für die Herausforderungen der Zukunft“, sagte Schulleiter Ralf Abel und freute sich über die schnelle Besetzung durch das Staatliche Schulamt, vor allem von drei Abteilungsleiterstellen.

Eine funktionierende Schulleitung spielt eine entscheidende Rolle, um das Leitbild der Schule „Chancen, dass Lernen gelingt“ so umzusetzen, dass wir jeden Auszubildenden, jeden Schüler und jede Schülerin sowie alle Studierenden optimal fördern können, um das individuelle Bildungsziel zu erreichen. Die Adolf-Reichwein-Schule als eine der größten Schulen in Hessen ist davon überzeugt, dass die neu besetzte Schulleitung über das nötige Fachwissen, die erforderliche Führungskompetenz und die Leidenschaft für Bildung verfügt, um die Schule weiterzuentwickeln.

Endgültig erhielt Miriam Sehr aus den Händen von Schulleiter Ralf Abel die Ernennungsurkunde zur Stellvertretenden Schulleiterin. „Miriam Sehr“, so Ralf Abel „hat mit ihrer pädagogischen Erfahrung, ihrer strukturierten Arbeitsweise und höchster Belastbarkeit bewiesen, dass sie auch in schwierigen Situationen wie beispielsweise in der Pandemie die vielfältigen Herausforderungen des Schulalltags sicher managen kann. Von daher sei sie eine optimale Besetzung für diese wichtige Schlüsselposition.“

Ebenso wurde Claudia Andersen als kommissarische Abteilungsleiterin für die Erzieherausbildung und die Heilerziehungspflege sowie der Höheren Berufsfachschule für Sozialassistenz beauftragt. Claudia Andersen hat bereits vielfältige Impulse in der Ausbildung der Erzieher gesetzt. Vor allem die „Praxisintegrierte vergütete Ausbildung“ liege ihr am Herzen, um motivierte Menschen für den Beruf des Erziehers und der Erzieherin zu gewinnen. Ihre breite Expertise bringt Claudia Andersen auch in die Expertengruppe des Hessischen Kultusministeriums ein.

Mit Nicole Knepper hat die Adolf-Reichwein-Schule nun eine überaus kompetente Pädagogin zur Verfügung, die die Ausbildung der Chemisch-technischen Assistenten leitet und gleichzeitig den Schulversuch „Berufsfachschule zum Übergang in Ausbildung“ betreut. Hier erhalten junge Menschen eine breite Berufsorientierung in Gesundheit, Chemietechnik, Sozialpädagogik und Ernährung mit dem Ziel, eine duale Ausbildung zu beginnen oder den Mittleren Abschluss zu erwerben. Zusätzlich ist Frau Knepper an das Hessische Kultusministerium abgeordnet, um den Schulversuch zu begleiten, damit dieser in die Regelform überführt werden kann.

Als Abteilungsleiter erhielt Andreas Wolf ebenfalls die kommissarische Beauftragung und wird mit seiner langjährigen Expertise die Berufsschule Gesundheit und die Fachoberschule betreuen. Seine Leidenschaft für die Förderung der beruflichen Ausbildung, die Erfahrung bei der Ausgestaltung von Bildungsmessen und seine Innovationskraft werden dazu beitragen, dass die Adolf-Reichwein-Schule auch in diesen Bereich zukunftsfähig bleibt.

Die gesamte Schulgemeinde ist nun froh über eine vollständige und gut funktionierende Schulleitung, um das pädagogische Ziel einer exzellenten berufliche Bildung zu vermitteln und jeden einzelnen Schüler und jede einzelne Schülerin bestmöglich zu fördern und auf ihre berufliche Zukunft vorzubereiten. Mit der Besetzung hat die Adolf-Reichwein-Schule neben hervorragenden räumlichen Bedingungen nun auch das personelle Fundament für eine erfolgreiche Zukunft der Schule gelegt.

April 2022: Schulleitung der ARS verstärkt sich

(jm) Nun ist es soweit. Die Schulleitung der Adolf-Reichwein-Schule (ARS) verstärkt sich. Von der kommissarischen Arbeit kommt es jetzt zur Amtseinführung. Miriam Sehr wird stellvertretende Schulleiterin und Markus Englisch wird verantwortlich betraut mit der Stabsstelle „Digitalisierung und Qualitätsmanagement“. Schulleiter Ralf Abel erhält nun junge und qualifizierte Verstärkung für die pädagogische Arbeit an einer der größten beruflichen Schule Mittelhessens.

Die ARS leistet viel und sie wird in Zukunft viele Aufgaben noch besser angehen. „Die Zeiten ändern sich und die pädagogische Arbeit muss sich neuen Herausforderungen stellen“ so Schulleiter Ralf Abel bei der feierlichen Amtseinführung. „Und eine große Schule in diesen Fahrwassern zu halten, dafür braucht es ein gutes Team“, erläuterte Ralf Abel. „Ich freue mich sehr, mit Miriam Sehr eine kompetente Mitstreiterin als meine Stellvertreterin willkommen zu heißen, denn mit Herz und Verstand hat sie über Jahre hinweg die Abteilung Bildung zur Berufsvorbereitung erfolgreich geleitet“, führte Ralf Abel in seiner Rede aus.

Miriam Sehr ist als Diplom-Pädagogin eine „Quereinsteigerin“, die ihre Berufung in der Arbeit an der Schule gefunden hat. Seit 2001 ist sie an der ARS und schloss ihr Referendariat in Pädagogik und Politik 2003 erfolgreich ab. Im Jahr 2008 wurde sie Abteilungsleiterin und seit vielen Monaten arbeitet sie kommissarisch als stellvertretende Schulleiterin.

Qualität und Zukunft sind eng verknüpft. Die ARS kann Herausforderungen meistern, wenn die tägliche Arbeit an der Schule gut strukturiert ist. Qualitätsmanagement ist daher ein ständiger Wegweiser für das Tun und Handeln an der Schule. „Es ist für mich eine Ehre, heute die Ernennungsurkunden zu überreichen an Personen, die ich in schon lange kenne und deren Wirken mir über Jahre hinweg positiv aufgefallen ist“, stellte Schulleiter Ralf Abel in seiner Rede dar. „So kenne ich insbesondere Markus Englisch mit seinem starken Engagement, die EDV einer Schule zukunftssicher zu machen. Unter seiner Mitwirkung wurde die ARS dreimal als innovativste berufliche Schule Hessens ausgezeichnet. Sein Gestaltungswille, Digitalisierung und Qualitätsmanagement als ureigene Aufgaben der Schularbeit zu sehen, macht die ARS stark“, betonte Ralf Abel.

Die ganze Schulgemeinde freut sich auf große Engagement von Miriam Sehr und Markus Englisch auf ihren neuen Positionen in der Schulleitung. Ihnen wünschen wir einen guten Start und ebenso ein gutes Gelingen bei ihrer Arbeit.

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November 2014: ARS gewinnt erneut Innovationspreis

(jm) Sie hat wieder zugeschlagen - nun zum vierten Male. In Sachen Innovation und "Neue Medien" hat die Adolf-Reichwein-Schule (ARS) in Frankfurt den Preis der hessischen Unternehmerverbände (vhu) erhalten für ihren zukunftsweisenden digitalen Auftritt. Alle zwei Jahre wird diese renommierte Auszeichnung vergeben, begonnen in 2004. Mit dem Preis in 2014 hat die ARS diesen nun dreimal gewonnen und ein viertes Mal kam Sie als Finalist aufs Siegertreppchen.

Ausgelobt wird dieser Preis von dem Unternehmerverband gemeinsam mit dem Kultusministerium und der Arbeitsgemeinschaft der Direktoren hessischer Berufsschulen. Und von diesen Bildungsträgern gibt es im Bundesland Hessen 106 Schulen, die ihre Fort-, Aus- und Weiterbildung beruflich ausrichten. "Und hierbei wieder unter den Besten des Landes zu sein, ehrt die ARS" , so Schulleiter Ralf Abel bei seiner Dankesrede in Frankfurt. "Neues Lerndesign und neue Medien" war die Maßgabe mit denen die Schulen bei der Preisausschreibung zeigen sollten, was sie digital machen und auch praktisch können. Und praktisch zeigten drei Schüler der CTA-Klasse, was sie in ihrer analytischen Laborarbeit mit dem Programm "Moodle" alles bewerkstelligen können, damit chemische Analysen so ablaufen, wie die meisten es aus dem Fernsehen kennen, wenn es heißt, Täter zu ermitteln: schnell, präzise und sicher soll es sein. Und ebenso verlief ihre Kurzpräsentation vor einem Publikum aus Politik, Wirtschaft und Schule. Sie nutzten für ihre Spektralanaylsen Daten, die im Programm Moddle abgelegt sind, damit eine eindeutige Bestimmung direkt möglich wird. Klassenlehrerin Dr. Evelyn Schöpplein kennt die Leistungsfähigkleit ihrer Schüler und war sichtlich begeistert, wie professionell sie ihre Laborarbeit dem Auditorium erläuterten. 

Richtig professionell und digital am Puls der Zeit zeigten sich das EDV-Team der ARS, das seit Jahren das digitale Arbeiten, Lehren und Lernen an unserer Schule fördert. Den Kollegen Jürgen Benner, Markus Englisch und Josef Schwickert ein großes Dankeschön für ihre akribische Arbeit und unserem Schulleiter Ralf Abel ebenso ein großes Danke für die strategische Weichenstellung und die Mitarbeit, bei der digitalen Ausrichtung der Adolf-Reichwein-Schule.

Einige Pressereaktionen sind bei Klick hier einzusehen.


     
      

November 2014: Feierliches Ende der Sanierung und Eröffnung des Hauptgebäudes

(jm/ra) Endlich, endlich geschafft: Oh, happy day! Nach fast 4jähriger Bauzeit konnte das Hauptgebäude der Adolf-Reichwein-Schule (ARS) endlich am 22. November 2014 durch Landrat Manfred Michel offiziell eingeweiht werden. Mit Licht und Raum begeisterte das neue Gebäude die Besucher, die an der feierlichen Eröffnung telnahmen. Sie bekamen nicht nur was zu sehen, nämlich Fachräume vom Feinsten und Unterrichtsräume mit neustem Stand der Technik, sondern auch Kulinarisches zu schmecken wie auch Sprudelndes zu trinken. Ein geschmackvoller Einstieg in eine Veranstaltung zu Ehren eines sehr ansprechenden Gebäudes. Das gemeinsame "Warming-up" bei Sekt, Selters und Gourmet-Häppchen fand statt im Foyer des neuen Hauptgebäudes. Mit einem "Flying Buffet" zeigten die Kochprofis der ARS, was an kleinen Sachen alles zu genießen ist. Eine Einstimmung auf den Neustart an der ARS.

Neu bedeutet nicht neu gebaut, sondern neu geplant, damit aus alter Substanz jungendfrisch ein architektonisch anspruchvolles Gebäude wird. Und das wurde es. Sieben Jahre Planungs- und Bauzeit, Entwürfe, Entkernung, und dies alles bei durchgängig stattfindendem Unterricht. Eine große Leistung und ein wirklich vorzeigbares Ergebnis. So jedenfalls die Meinung der rund zweihundert Gäste aus Politik, Wirtschaft und dem Kollegium. Dass hier unterrichtet, gelehrt und fortgebildet wird, wurde einem deutlich, wenn man den Blick in die einzelnen Fachräume geworfen hat, vom Chemielabor über den Bäckereiverkaufsladen bis hin zur Großküche. Für diese sieben Jahre mussten einige Lehrkräfte während der Bautätigkeiten im wahrsten Sinne über sieben Brücken gehen, manche Beiträchtigung des Unterrichts ertragen, die sich aus den sehr komplexen und vielfältigen Baumaßnahmen ergaben. Aber gewusst wie. Lehrer wie Schüler haben sich in der Umbauphase an die Atmosphäre der Dauerbaustelle gewohnt, gingen entspannt um mit all den Bewegungen auf der Großbaustelle ARS. Doch dies konnten sie nur, weil die Planung für die Umsetzung der ganzen Baumaßnahmen sehr gut durchdacht waren. Schwereres Gerät wurde nur in den Ferien eingesetzt. Bagger, Raupen und sonstige Baumaschinen der lauten Art sah man während der Unterrichtszeit recht selten. Ein großes Lob an das Baumanagement des Kreises, das als Abteilung "Gebäudewirtschaft" eine De-Luxe Vorstellung in Blumenrod abgab. Das war kein Gesellstück für den Bauleiter Klaus Hörter sondern eine meisterliche Arbeit.

"Die ARS wirkt heute nicht nur schön und einladend", so Landrat Manfred Michel, sie hat es auch in sich, und dies gilt es zu loben. Die Bauzeit wurde eingehalten, das veranschlagte Budget ebenso, was heutzutage ja wahrlich die Ausnahme ist, und die Gestaltung entspricht den Anforderungen, die man getrost als "state-of-the-art" bezeichnen kann. Damit ein Dank an alle Beteiligten, von denen einige wenige herauszuheben sind. Initiator und beständiger Forderer nach einem zeitgemäßen Umbau des Hauptgebäudes war unser ehemaliger Direktor Dr. Heinrich May. Er fand bei Landrat Manfred Michel ein offnes Ohr und der politische Prozess wurde durch ihn maßgeblich angestoßen, die ARS für die Schülerzahlen zeitgemäß zu machen. Statt Pavillons sind nun licht- und luftdurchflutete Räume die pädagogische Heimat für über 2.300 Schülerinnen und Schüler, die nach Ansicht von Schulleiter Ralf Abel ein Zuhause haben, in dem es sich lohnt zu lernen. Ralf Abel hat beständig an der Planung und Umsetzung des Bauvorhabens ARS mitgewirkt. 199 Bausitzungen, schlaflose Nächte und dennoch immer in guter Laune, wenn man ihn auf das Projekt ansprach. Denn er wußte, was am Ende des Tunnels ist: viel Licht und ein rundum ansprechendes Gebäude. Wir freuen uns alle auf die gemeinsame Zeit in den neuen Wänden der ARS. Allen Personen, die zur feierlichen Eröffnung gesprochen haben, ein herzliches Dankeschön. Besonders auch dem Architekturbüro Willi Hamm und Partner, denn im Verlauf der gesamten Bauzeit gab es keinen Tag Leerlauf. Gottes Segen, der aus der Eröffnung eine Einweihung machte, soll uns lange erhalten bleiben.

Februar 2012: ARS ab sofort "Selbstständige Berufliche Schule"

(ra) Die ARS eine von 35 "Selbstständigen Beruflichen Schulen" in Hessen

Im Rahmen einer feierlichen Stunde überreichte Staatsministerin Dorothea Henzler am 23. Februar 2012 35 Schulleiterinnen und Schulleiter ein Zertifikat zur "Selbstständigen Beruflichen Schule [SBS]". Die Übergabe fand im Kasseler Rathaus statt. Thematisch stand die Veranstaltung unter dem Motto: "Selbstständige Berufliche Schulen - modern und zukunftsorientiert, Perspektiven der Qualitätsentwicklung". Hierzu hielt Prof. Dr. Jürgen Oelkers von der Universität Zürich ein hoch interessantes Referat über die Rolle und die Wirksamkeit des Lehrers in modernen Lehr- und Lernarrangements [mehr]. Zuvor hatte Staatsministerin Dorothea Henzler betont, dass "ein Abschnitt der hessischen Schulentwicklung zu Ende geht und ein neuer Aufbruch beginne". Die Selbstständige Schule bedeute einen echten Paradigmawechsel in der Schulpolitik. Alle Selbstständigen Beruflichen Schule erhielten das Große Schulbudget. Damit könnten sie über die Personalmittel frei verfügen. Dazu käme ein Zuschlag von 1,5 %, der für die Einstellung von Schulassistenten oder den IT-Support genutzt werden könne. "Ziel jeder Schulpolitik sei jedoch die Qualitätsverbesserung im Sinne einer veränderten Lehr- und Lernkultur zum Wohle der Schülerinnen und Schüler", sagte die Ministerin. Es komme darauf an, mit überzeugenden Konzepten die Schul- und Unterrichtspraxis weiter zu verbessern.

Alle Schulen waren mit entsprechenden Delegationen angereist. Die ARS wurde vom Schulleiter vertreten, der auch die Urkunde in Empfang nahm. Weiterhin dabei: Frau Häring-Heckelmann, ein Vertreter des Personalrates und Mitglieder der Schulprogrammgruppe.

Mit dem Start zur Selbstständigen Beruflichen Schule wurde gleichzeitig auch das Modellprojekt SVPlus beendet und in den SBS-Prozess überführt.

Aus unserem Landkreis nehmen alle Berufliche Schulen am Transferprozess teil. Damit ist gleichzeitig eine kontinuierliche Weiterentwicklung unserer beruflichen Schullandschaft gewährleistet.

August 2011: Limburger Modell der vertieften Berufsorientierung erfolgreich angelaufen

[ra] Für 250 Schülerinnen und Schüler der Taunusschule Bad Camberg, der Theodor-Heuss-Schule Limburg, der Leo-Sternberg-Schule Limburg und der Schule am Eschilishov Eschhofen hält das neue Schuljahr eine Besonderheit bereit. Einmal in der Woche besuchen die Schülerinnen und Schüler neuartige Bildungsangebote an den beruflichen Schulen in Limburg. Ziel ist eine vertiefte Berufsorientierung. Man ist sich sicher: Der Besuch eines Tages der offenen Tür oder das Surfen auf eine Website reichen heute nicht aus, um eine abgewogene Berufsentscheidung zu treffen. Deshalb besuchen die jungen Schüler aus den Haupt- und Realschulen nun einzelne Module an den drei beruflichen Schulen in Limburg. So bieten die Adolf-Reichwein-Schule, die Friedrich-Dessauer-Schule und die Peter-Paul-Cahensly-Schule spezifische Module an. Diese dauern insgesamt 10 Wochen, in denen die Schülerinnen und Schüler sich in die verschiedenen berufstypischen Tätigkeiten einarbeiten können. Ob in der Küche, dem Friseursalon, dem Lernbüro oder der Werkstatt, die Schülerinnen und Schüler arbeiten an berufsbezogenen Aufgabenstellungen und lernen so die Tätigkeiten kennen. Im Verlauf eines Schuljahres können die Schülerinnen und Schüler so insgesamt vier Berufsrichtungen kennen lernen.

Das gesamte Projekt wird zu 49 % von der Arbeitsagenr unterstützt. Die Lehrer stellt das Land Hessen. Trotz vieler Schwierigkeiten ist dieses einmalige Projekt überaus erfolgreich angelaufen. Interessant ist auch die enge Kooperation zwischen den beteiligten Kolleginnen und Kollegen der allgemein bildenden Schulen und der beruflichen Schulen, die unisono hervorragend funktioniert.

August 2010: LEONARDO DA VINCI Mobilitäts-Zertifikat für die ARS

 

[ra] Die Nationale Agentur Bildung für Europa beim Bundesinstitut für Berufsbildung BiBB hat jetzt das LEONARDO DA VINCI Mobilitäts-Zertifikat an die Adolf-Reichwein-Schule in Limburg vergeben.

Damit wird die hohe Qualität vorangegangener Mobilitätsprojekte in der Erstausbildung bescheinigt und die schlüssige Internationalisierungsstrategie der Schule gewürdigt. Mehr Informationen erhalten Sie hier. [mehr].

Dezember 2010: Ralf Abel wird zum Schulleiter ernannt

Nur wenige Monate nach dem Ausscheiden von Dr. Heinrich May konnte die Stelle des Schulleiters mit Ralf Abel am 2. Dezember 2010 zügig wieder besetzt werden. Nach einem Jahr als kommissarischer Schulleiter hatte Ralf Abel die ARS gut über den Schuljahreswechsel gebracht und sich bestens bewährt. Der Leitende Schulamtsdirektor Markus Topitsch überrreichte daher Ralf Abel im Beisein des Kollegiums die Urkunde und ernannte Ralf Abel zum Oberstudiendirektor. Er ging in seiner Laudatio auf die Vitae von Ralf Abel ein und hob hervor, dass der neue Schulleiter ein Urgestein der Schule sei und in seiner Tätigkeit als Abteilungsleiter und stellvertretender Schulleiter vielfältige Erfahrungen gesammelt und Kompetenzen erworben habe, die ihn für dieses Amt prädestinierten. Er wünsche Ralf Abel bei seiner neuen und verantwortungsvollen Tätigkeit viel Erfolg und eine glückliche Hand bei allen Entscheidungen.

Neben den Schulleitungsmitgliedern, gratulierten auch der Personalrat und das Sekretariat ganz herzlich bevor man in lockerer Runde mit dem Kollegium auf den neuen Schulleiter anstoß.

März 2010: Astrid Häring-Heckelmann wird stellvertretende Schulleiterin

(jm) Eine Gesamtkonferenz mit Esprit. Mit Schwung und Freude verlief die Gesamtkonferenz an der ARS. Herr Abel berichtete -im gewohnten Ductus- über die Entwicklung der einzelnen Schulformen, den Zuwachs an Schülerinnen und Schülern und übergab dann moderierend an die neue stellvertretende Schulleiterin, Frau Astrid Häring-Heckelmann.

Die neue Kollegin aus der Schulleitung präsentierte sich mit einer ansprechenden Bilddokumentation. Frau Häring-Heckelmann berichtete dem Auditorium über ihren bisherigen beruflichen Lebensweg und über das, was sie an der ARS in Zusammenarbeit mit dem Kollegium erreichen möchte. Dies tat sie sehr leidenschaftlich unter Beifall der zahlreichen Lehrerinnen und Leher. Die Badewanne, Vortragsort der Konferenz, wurde zu einem Veranstaltungsort der besonderen Art. Ähnlich einer gelungenen Theaterpremiere erhob sich das Publikum und applaudierte freudig auf die Präsentation vonFrau Häring-Heckelmann.

Diese Freude wurde zudem angeheizt durch einen wichtigen Zwischenruf seitens der Schulleitung. So wurde wegen der anstehenden Wetterverhältnisse die Unterrichtspflicht für den kommenden Tag aufgehoben. Ein ausgelassenes Publikum genoss somit zwei schöne Beiträge: eine gelungene Premiere der neuen stellvertretenden Schulleiterin und einen freien Unterrichtstag.

Juli 2009: Dr. May nach 29 Jahren als Schulleiter verabschiedet

 
 
 

[ra] Dr. Heinrich May ist am Dienstag, dem 07. Juli 2009 nach über 29jähriger Schulleitertätigkeit mit dem Eintreten der Altersgrenze in den verdienten Ruhestand verabschiedet worden. In seiner Laudatio würdigte der leitende Schulamtsdirektor Markus Topitsch ausführlich die herausragende Persönlichkeit Dr. Mays für das berufliche Schulwesen allgemein und die Adolf-Reichwein-Schule im besonderen. Aus der Hand von Schulamtsleiter Martin Daus nahmen Dr. May die Urkunde in Empfang. Kollegen hatten zuvor das Transparent " Dr. Heinrich May Schule" am Erweiterungsbau befestigt, um auf die Bedeutung des Schulleiters für die Entwicklung dieser Schule hinzuweisen. Im Beisein der gesamten Familie und über 250 Gästen, entwickelte sich die Verabschiedungsfeier zu einem emotionalen "Danke" vieler Institutionen, Freunden und Weggefährten, die mit Dr. May und der Schule seit Jahren eng verbunden sind. Vor allem das Dankesgeschenk des Landrates Manfred Michel erfreute Dr. May, denn der Landrat überreichte die Pläne für die anstehende Sanierung. Hierfür hatte Dr. May mit dem Aufbau der Zelte 1996, an die die SV noch einmal erinnerte, gekämpft. Dr. May gab dabei die Rolle mit den Plänen an seinen Nachfolger Ralf Abel wie ein Staffelholz weiter und freute sich über den Fortgang der Sanierung. Vom Hessischen Kultusministerium sprach Ministerialrat Klaus Wilhelm Ring ein sehr persönlich gehaltenes Grußwort. In einer Zeitreise lies Ralf Abel noch einmal die wichtigsten Stationen im Schulleben Dr. May's Revue passieren. Nach den Grußworten des Personalrates [Herr Narewski], der SV [Steven Bergmann] und des Elternbeirates [Frau Noll], verabschiedeten sich auch die Schulleiter der Beruflichen Schulen von Dr. May. Mit vielen weiteren Grußworten endete die Verabschiedung mit persönlichen Geschenken einzelner Abteilungen, Schulformen und Berufen. Mehr als 14 Gruppierungen hatten in die pädagogische Trickkiste gefasst und überreichen Dr. May letzte Grüße und Wünsche für den Ruhestand. Neben Liedern, Vorträgen und Sketchen wurden Achrostichons gereimt und kulinarische Leckerbissen zur Stärkung überreicht. Zum Abschluss bedankte sich Dr. May bei allen, die ihn in seiner Arbeit unterstützt haben sehr herzlich, denn das was an der Adolf-Reichwein-Schule geschaffen worden sei, könne nur als gemeinsame Leistung gesehen werden. Die Entwicklung der Schule habe er aus der Motivation heraus vorangetrieben den Jugendlichen unserer "Nassauer Heimat" berufliche Perspektiven zu eröffnen. Dr. May bedankte sich insbesondere noch einmal bei seiner Frau und der gesamten Familie, die ihn in all den Jahren unterstützt hätten. Zum Abschluss überreichte er seinem Nachfolger Ralf Abel die Schelle, die er selbst zur Einführung am 09. Juli 1980 erhalten hatte. Sie solle auch ihm Glück bringen, in der Hoffnung sie nie gebrauchen zu müssen, um sich Gehör zu verschaffen.

Mit Standing Ovations ging diese einmalige und von vielen Emotionen getragene Verabschiedungsfeier nach über vier kurzweiligen Stunden zum gemütlichen Teil über.

Die Adolf-Reichwein-Schule sagt ihrem "Chef" Danke für alles.

Gottwalts.

2. Februar 2009: ARS erhält als erste berufliche Schule Hessens "Gesundheitszertifikat"

(jm) Nun ist es soweit. Die ARS gewinnt an Profil. Als eine der wenigen Schulen in Hessen erhielt die ARS das Gesamtzertikat "Gesunde Schule". Hierzu gehört einiges, denn das hessische Ministerium verleiht dieses Auszeichnung nur Schulen, die konsequent und unbeirrt eine Erfolgsgeschichte in Sachen "Gesundheit" schreiben.

Staatsminister Jürgen Banzer würdigte in seiner Laudatio das Handeln und das Lehren an der ARS. "Hier fallen nicht nur Worte, hier wird seit Jahren Großartiges geleistet, und dies möchten wir würdigen". Schulleiter Dr. Heinrich May fügte hinzu, "hier arbeiten Kollegium und Schüler seit Jahren erfolgreich zusammen. Viele Themen sind und werden aufgeriffen, um über "Gesundheit an der Schule zu informieren, als auch rundum Gesundes anzubieten, von der Seelsorge bis hin zur Esseria."

Auch Landrat Manfred Michel ergänzte, dass er schon seit einiger Zeit das sehr starke Engagement der ARS in Gesundheitsfragen verfolge, und daher eine Auszeichnung durch das Land als vorbildliche Schule unausweichlich schien. 

Für diese vielen Lobworte aus der Politik ein großes Danke. Die Auszeichung "Gesunde Schule" muss gelebt werden, daher ist sie Aufforderung für uns alle, weiterhin mit gleichem Elan eine gesundes Klima an der ARS umzusetzen.

April 2008: Spatenstich für neue Schule

(jm) Es ist soweit. Der Countdown läuft für den neuen Schulbau der Adolf-Reichwein-Schule. In einem Jahr dürfen wir ein neues, modernes Gebäude beziehen. Mitte April 2009, so die Planungen, findet der große Umzug statt. Bis dahin gibt es noch einiges zu tun. Einen erfolgreichen Start für das "Jahr des Neubaus" war der Spatenstich von Schulleitung, Politik und Architekten.

Dr. Heinrich May erläuterte amüsant und fundiert, warum solch ein großes Projekt für die ARS schon lange überfällig ist. "Als größte Schule in Mittelhessen, mehrfach prämiert als die Innovativste des Landes, kämpfen wir schon lange Zeit mit den wirklich unzureichenden Bedingungen des Gebäudes. Wir unterrichten an der ARS auf sehr hohem Niveau und sind ein angesehener Bildungspartner für die Wirtschaft, doch auch zukunftsweisende Lehrqualität braucht auch ein gutes Fundament. Und dieses legen wir heute faktisch mit dem Spatenstich für den Neubau der ARS", erklärte May vor rund einhundert Zuschauern.

Landrat Michels wies in seiner Ansprache auf die große Bedeutsamkeit des Baus für den Kreis Limburg-Weilburg hin. "Gute Ausstattung sichert gute Qualität", führte Landrat Michels aus und ergänzte "das lange Warten hat sich gelohnt, die Adolf-Reichwein-Schule wird bald in modernem Kleid nicht nur eine qualitativ geschätzte sondern auch eine wahrliche ansehnliche sein. Das freut uns sehr." Diesen Worten schlossen sich die Kreisbeigeordneten und besonders auch das Schulamt an. So führte Studiendirektor Führer, Repräsentant des Schulamtes Weilburg und bekannt für seinen unermüdlichen Einsatz für viele Belange der ARS, in seiner Rede an, "welchen Seegang die ARS zu meistern hatte, um für die langjährig brillante Arbeit auch den verdienten Lohn zu bekommen."

Und von diesem Lohn, einem modernen Schulgebäude, profitieren wir alle. Einen ersten Blick, wie es im nächsten Jahr um diese Zeit auf dem Schulgelände aussehen könnte, geben die Projektzeichungen an der Wand Richtung Sekretariat. Schüler, Eltern, Lehrer wie auch Politik und Wirtschaft sehen gespannt zu, wenn die ARS in neuem "Outfit" entsteht. Auch wenn die Bauarbeiten manch eine Beeinträchtigung mit sich bringen, das Warten auf April 2009 lohnt sich.

06. April Februar 2006 - Kultusministerin Wolff eröffnet Fachschule für Heilerziehungspflege

Kultusministerin Wolff eröffnete am 06. April 2006 feierlich die neue Schulform Fachschule für Heilerziehungspflege an der ARS. Mit einem Mausklick schaltete Frau Wolff die Internetseiten der neuen Fachschule an der ARS für Öffentlichkeit frei...[mehr]

April 2006 - Frau Dr. Faber wird neue Abteilungsleiterin Fachoberschule Gesundheit und Sozialwesen

Im März 2006 wird Frau Dr. Cornelia Faber neue Ansprechpartnerin für die Fachoberschule Gesundheit und Sozialwesen. Zuständig für die Gesundheitsberufe im dualen System (medizinische Fachangestellte, zahnmedizinische Fachangestellte und pharmazeutisch kaufmännische Angestellte). Darüber hinaus ist Frau Dr. Faber zuständig für die Organisation des Gesundheitsforums und Kooperation mit den zuständigen Kammern der Heilberufe.

Februar 2006 - ARS erneut innovativste Berufsschule Hessens

Professor Weidemann verlieh die sechs Preise des Innovationspreises 2005 an die teilnehmenden Schulen. Die ARS gewann auch in diesem Jahr wieder souverän mit ihrem KlaDoPedia-Projekt auf Basis der datenbankgestützten Lehrer- und Dozentensoftware KlasseDozent. Somit stellt die ARS, wie auch schon im Jahr 2004, mit ihrer Kommunikationsplattform die innovativste Berufsschule Hessens dar. Die Administratoren der Homepage (Jürgen Benner, Markus Englisch und Josef Schwickert) nahmen zusammen mit Herrn Dr. May, Ralf Abel und dem Softwareentwickler von KlasseDozent, Herrn Gerhard Maus, den Preis entgegen. Josef Menges unterstützte das Team als Pressereferent der ARS...[mehr]

NNP, 1.7.05

Internetpräsenz der ARS erneut prämiert

Die ARS wurde beim internationalen eGovernment-Wettbewerb erneut mit ihrer Internetpräsenz ausgezeichnet. Willi Stein, Leiter Marketing der KSK-Limburg kommentiert die Auszeichnung als "Ergebnis einer langfristigen und erfolgreichen Zusammenarbeit".

Mehr Infos erhalten Sie auf der Presse-Seite der ARS...[mehr]

April 2005 - Petra Geller wird Abteilungsleiterin

für Besondere Bildungsgänge und das Berufsgrundbildungsjahr.

April 2005 - Die ARS zählt im internationalen Vergleich zu den drei Besten

Die ARS hat in diesem Jahr mit ihrer Kommunikationsplattform, die durch die Kollegen Abel, Benner, Englisch und Schwickert betreut wird, am internationalen eGovernment-Wettbewerb, ausgeschrieben vom Bundesministerium des Innern, Bearing Point und Cisco-Systems, teilgenommen. Der Wettbewerb stand unter der Schirmherrschaft des Bundesministers des Innern Otto Schily. Dabei zählte die ARS mit ihrem innovativen Konzept der Kommunikationsplattform zu den drei Bestplatzierten im Politikfeld Bildung, Wissenschaft und Forschung.

Oktober 2004 - ARS gewinnt VhU-Wettbewerb

Die ARS hat den vom Kultusministerium und der VhU ausgeschriebenen Wettbewerb der besten (organisatorisch und praktisch genutzten) Internetpräsenz einer beruflichen Schule in Hessen gewonnen. Nach nur einem halben Jahr Arbeit und einer abschließenden Präsentation durch Herrn Abel (stellv. Schulleiter), Herrn Benner und Herrn Schwickert (Administratoren) am 27.10.2004 in Frankfurt hat die Jury entschieden. Ein weiterer Beweis für unsere innovative Schulgemeinschaft. Lesen Sie mehr von der Preisverleihung im hessischen Landtag am 16.12.2004...[mehr]

Juni 2004 - Neuer stellvertretender Schulleiter

wird Studiendirektor Ralf Abel, der vorher schon verantwortlicher Abteilungsleiter für den Bereich Berufsfachschule war.

ab 01.08.2003 - Berufliches Gymnasium

Das Beruliche Gymnasium in der Fachrichtung Gesundheit wurde eingerichtet.

ab 01.08.2000 - EIBE-Maßnahme

Die EIBE-Maßnahme wurde eingerichtet.

01.11.1999 - 2. Pavillion

Nun wurde ein 2. Pavillon mit vier Klassenräumen errichtet.

02.09.1996 - Fachschule für Wirtschaft

Eröffnung der Fachschule für Wirtschaft, Fachrichtung Catering, System-und Gemeinschaftsverpflegung.

Einrichtung eínes 1. Pavillons mit vier Klassenräumen.

01.08.1995 - Fachoberschule Schwerpunkt Gesundheit

Eröffnung der zweijährigen Fachoberschule mit dem Schwerpunkt Gesundheit.

(Form A)

30.05.1995 - Gründung eines Fördervereins

Gründung eines Födervereins mit dem Namen:

Freude und Förderer der Adolf-Reichwein-Schule

01.08.1992 - EBA-Maßnahme

Es wird die 1. EBA-Maßnahme eingerichtet.

01.08.1991 - Fachoberschule

Es wird eine Fachoberschule mit dem Schwerpunkt Gesundheit (Form B) eröffnet.
Es beginnt der Schulversuch der Berufsfachschule für Sozialpflege (Ausbildung von Sozialassistenten).

01.08.1988 - Berufsfachschule für CTA

Einrichtung einer Berufsfachschule für chemisch technische Assistenten mit dem Schwerpunkt "Umweltanalytik".

28.01.1988 - Heinz-Wolf-Halle

Einweihung der Heinz-Wolf-Halle der 4-flächigen Sporthalle für die Beruflichen Schulen.

01.08.1987 - Fachoberschule Schwerpunkt Agrarwirtschaft

Einrichtung einer Fachoberschule mit dem Schwerpunkt Agrarwirtschaft.

01.03.1987 - Neugestaltung der Außenanlage

Neugestaltung der Außenanlage zu einem Naturpark durch Gärtner und Landwirte.

01.08.1983 - Ausbildung zur Hauswirtschafterin

Einrichtung eines Schulversuches, vollschulische Ausbildung zur Hauswirtschafterin.

01.04.1981 - Stellvertretende Schulleiterin

Frau Diezmann wir zur stellvertretenden Schulleiterin ernannt.

01.08.1980 - Berufsgrundbildungsjahr für Agrarwirtschaft

Das Berufgrundbildungsjahr für Agrarwirtschaft wird als verpflichtendes 1. Ausbildungsjahr eingeführt.

09.06.1980 - Schulleiter gesucht!

Herr Dr. May wird zum Schulleiter der Adolf-Reichwein-Schule ernannt.

06.07.1979 - Verabschiedung von Frau Peter

Nach 30-jähriger Tätigkeit und 13-jähriger Schulleitung wurde Frau Peter in den Ruhestand verabschiedet.

22.09.1978 - Einweihung des 2. Bauschnittes

Die Schule erhält 10 weitere Klassenräume und entsprechende Fachräume für nun
insgesamt 1765 Schüler.

01.08.1978 - Weitere Einrichtungen...

Einrichtung eines Berufsgrundbildungsjahres Ernährung/Hauswirtschaft.
Einrichtung eines Berufsgrundbildungsjahres Textiltechnik und Bekleidung.
Umwandlung des Lehrgangs zur Förderung der Berufsreife in Berufsvorbereitungsjahr.

01.08.1975 - Berufsgrundbildungsjahr für Körperpflege

Einrichtung eines Berufsgrundbildungsjahr Körperpflege.

06.05.1975 - Einweihung der Schule

Von diesem Tag an war die Schule für 1486 Schüler - davon 967 Pflichtberufsschüler und

519 Vollzeitschüler geöffnet. Es standen 14 Klassenräume, 25 Demonstrationsräume,
1 Empfangshalle und verschiedene Verwaltungsräume zur Verfügung.

1974/1975 - Bezug des Neubaus

Nach langer Arbeit konnte der Neubau in der Heinrich von Kleist Straße bezogen werden.

01.08.1974 - Fachschule für Sozialpädagogik

Man richtete eine Fachschule für Sozialpädagogik ein.

28.02.1974 - Richtfest und die Grundsteinlegung

Die Adolf-Reichwein-Schule feiert das Richtfest und die Grundsteinlegung für den Schulneubau.

01.08.1971 - Einrichtung eines Schulversuches...

Lehrgang zur Förderung der Berufsreife,
Einrichtung einer Fachoberschule mit dem Schwerpunkt Sozialwesen, Form A.

03.03.1971- Neubau der Adolf-Reichwein-Schule

An diesem Tag fand die Preisverleihung zum Abschluss des Architektenwettbewerbes an die
Architektengemeinschaft Seidel, Hausmann & Partner statt.

01.08.1970 - Erweiterung der Berufsfachschule

Die 2- jährige Berufsfachschule wird durch die medizinisch- technisch- krankenpflegerische Fachrichtung erweitert, um auf krankenpflegerische Berufe vorzubereiten.

Die Frauenfachschule wird umbenannt zum Hauswirtschaftsgymnasium. Es besteht die Möglichkeit das Abitur zu absolvieren.

01.08.1968 - Die Einrichtung der Frauenfachschule

Die Voraussetzung für die Aufnahme ist der mittlerer Bildungsabschluss.
Nach 2-jähriger Ausbildung und 1 Jahr Praktikum wird eine Prüfung als Hauswirtschaftsleiterin abgelegt.
Der Besuch der Klasse III berechtigt zum Besuch von Hochschulen.
Es wird die einjährige Berufsfachschule für Realschulabsolventen eingerichtet.

25.01.1967 - Namensgebung der Adolf-Reichwein-Schule

Der Kreistag beschließt die Namensgebung der Schule in Adolf-Reichwein-Schule.
Mit dem Namen des Widerstandskämpers Adolf Reichwein soll ein wichtiger Bildungsgrundsatz zum Ausdruck gebracht werden.
"Verantwortungsbewusster Einsatz für das Gemeinwohl"

01.12.1966 - Gründung der Kreisberufsschule II

unter Leitung von Frau Amalie Peter.

In der Kreisberufsschule II werden folgende Berufsgruppen beschult:
Bäckerhandwerk, Fleischerhandwerk, Druckgewerbe, Landwirtschaft, Gartenbau, Gastgewerbe, Friseurgewerbe, Textilgewerbe, Hauswirtschaft.

Es bestehen Berufsfachschulklassen hauswirtschaftlich- sozialpflegerischer, landwirtschaftlicher und nahrungsgewerblicher Richtung. Der Kreisberufsschule II gehören 22 hauptamtliche und 35 nebenamtliche Lehrkräfte an. Es werden 1.243 Schüler unterrichtet.

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Update: 18.04.24

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Admins: J. Benner, M. Englisch