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In diesem Erasmus+ "small scale partner project" haben acht Schulen und Kindergärten aus verschiedenen Ländern Europas im Zeitraum von 01.09.2022 bis zum 31.08.2024 an diesem Projekt zusammengearbeitet.
In this Erasmus+ "small scale partner project" eight schools and kindergartens form different European countries worked together on this project form 01.09.2022 to 31.08.2024.
An dem AIDO small scale partner project haben folgende Partner teilgenommen:
The following partners participated in this project:
Talinna Lasteaed Mudila | kindergarten/elementary school | Tallinn Estonia | |
Pojjois Karjalan koulutuskunatayhthymä, Riveria | vocational school | Joensuu Finland | |
Baldergymnasiet | vocational school | Skellefteâ Sweden | |
Kleipedos Verpelion mokykla- darzelis | kindergarten/ elementary school | Kleipeda Lithuanie | |
"Saules Gojus", UAB Ateities labaratorija | kindergarten/ primary school | Vilnius Lithuanie | |
Gradinita nr.50 |
| Bucharest Romania | |
Scola Gimnaziala "Elena Vacarescu" | primary school | Bucharest Romania | |
Adolf Reichwein Schule | vocational school | Limburg Germany |
Unsere Projektgruppe bestand aus drei beruflichen Schulen in Deutschland, Schweden und Finnland, sowie fünf Grundschulen mit angeschlossen Kindergärten aus Rumänien, Litauen und Estland. Unsere Schnittstelle war die elementarpädagogische Bildung in beruflichen Schulen für Studierende in elementarpädagogischen Ausbildungen und den teilnehmenden Grundschulen und Kindergärten.
Das Hauptziel unsers Projektes war es, die digitalen Kompetenzen der teilnehmenden Partner zur Planung von elementarpädagogischen Bildungsangeboten und für Unterricht in der Ausbildung von elementarpädagogischen Fachkräften zu erweitern und damit einen Beitrag zur Digitalisierung der elementarpädagogischen und beruflichen Bildung zu leisten.
Bei einem Besuch im europäischen Parlament und bei verschiedenen EU-Repräsentanten haben wir uns über die digitale Agenda der EU und den Digitalisierungsstrategien in der Bildung informiert. Die Auseinandersetzung mit der digitalen Agenda der EU. und des "digital education action plan", sowie dem Besuch im europäischen Parlament stärkte unsere europäische Identität und brachte einen Beitrag zur Verbreitung der europäischen Visionen. Auch über den Austausch über die nationalen Digitalisierungsstrategien in der Bildung und den Umsetzungsbeispielen in den sechs Partnerländern erhielten wir Ideen für eine gute digitale Praxis.
In physischen und digitalen Meetings tauschten wir Erfahrungen mit digitalen Tools/Apps unter dem Aspekt des didaktischen Nutzens aus und entwickelten ein Assessment zur Einschätzung der Nutzungsmöglichkeiten von Apps und Tools für den Einsatz im Unterricht von Grundschulen, beruflichen Schulen und für elementarpädagogische Bildungsangebote. In einem Test erprobten wir das Assessment an 28 Apps und Tools und erstellen einen Auswertungsbericht und entwickelten das Assessment nach den gewonnen Erkenntnissen weiter. In einem nächsten Schritt entwickelten wir einen "Guide for digital tools" indem wir die getesteten Apps und Tools beschrieben und Empfehlungen zur Nutzungen im Unterricht gaben.
Durch die Zusammenarbeit während der gesamten Projektzeit in eTwinning konnten die Teilnehmer und Teilnehmerinnen umfassende Erfahrungen in der digitalen Zusammenarbeit sammeln, die sie auch für zukünftige internationale Projekte mit ihren Schüler und Schülerinnen, sowie Studierenden nutzen können. Gerade hinsichtlich digitaler Sicherheit, welche in der digitalen Agenda der EU. einen hohen Stellenwert hat, sowie in der Entwicklung des Assessments eine große Bedeutung hatte, erlebten wir eTwinning als sicheren Workspace der als Grundvoraussetzung für digitale Zusammenarbeit von Schülergruppen eine große Bedeutung hat.
Die Weiterentwicklung der persönlichen digitalen Kompetenzen konnten die Teilnehmer und Teilnehmerinnen in einen Vorher-Nachher-Test mit dem "SELFI for teachers" Assessment der EU feststellen, welches aus der Digitalisierungsstrategie der EU hervorgeht. Alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen konnten ihre digitalen Kompetenzen durch die Teilnahme an diesen Partnerprojekt verbessern. Durch die Teilnahmen am AIDO- Projekt konnten wir in der Ausbildung unserer Studierenden und in der Fortbildung von Pädagogen/Pädagoginnen einen sinnvollen Einsatz von digitalen Medien/Tools im Unterricht an Grund- und beruflichen Schulen, sowie in der frühen Bildung von Kindern fördern. Über die Verbreitung der Projektergebnisse über verschiedene Medien erhoffen wir einen Beitrag zur europaweiten Diskussion über die Digitalisierung in der Bildung zu leisten.
Our project group consisted of three vocational schools in the countries Germany, Sweden and Finland as well as five primary schools (with nursery class) from Romania, Lithuania and Estonia. Our shared focus was on infant and primary education, for college students in early childhood education settings and, in particular, in the participating primary and nursery schools. The main objective of our project was to develop the digital competencies of participating partners with the goal of creating better planned offerings in the areas of infant and elementary education, as well as in the training of early childhood educational practitioners. In reaching this objective, we have provided a contribution to the digitalisation of early childhood and vocational education. During a visit to the European Parliament and in meetings with various representatives of the European Union, we informed ourselves as to the digital agenda of the EU and its digitalisation strategies for education. Our visit to the European Parliament and discussion of the EU digital agenda and the Digital Education Action Plan also served to reinforce our European identity and contributed to a dissemination of visions of Europe. The exchange of ideas regarding national digitalisation strategies in education and provision of real-life examples from the six partner countries led to a sharing of ideas for best practice. In physical and digital meetings, we shared our experiences with digital tools and media relating to their respective didactic benefits and developed our own tool to assess the usefulness of apps and tools within the context of teaching in primary and infant schools, vocational schools and colleges, as well as in other early childhood educational settings. We tested our Assessment Tool on a total of 28 apps and tools and created an evaluation report which provided outcomes for further assessment. Then, we created a “Guide for Digital Tools”, in which the tested apps and tools were described and recommendations for use in teaching were given. By co-operating on the eTwinning platform, in physical and digital meetings throughout the project, the participants were able to gain experience in digital co-operation, which they can pass on to their students for future projects. We found the eTwinning platform to be a safe space for students’ digital co-operation. The significance of digital security is demonstrated in the EU’s digital agenda as well as in the development of our Assessment Tool. The development of the digital competencies of project participants was evidenced by “before-and-after" testing using the EU’s “SELFIE for Teachers” Assessment, which is based on the EU Digitalisation of Education strategy. All project participants recorded an improvement in their digital competencies following their participation in the project. Participation in the AIDO project also enabled us to promote an appropriate use of digital tools and media during the college education of student practitioners and in the training of educators in infant and primary schools, as well as in vocational schools and in early childhood educational settings. By publishing our project results across various media, we hope to have made a contribution to the Europe-wide discussion about digitalisation in education.
Vom 11.03.-15.03.2024 nahmen Dirk Spilling, Adrian Allan und Dorothee Bleich an einem internationalen Treffen der Erasmus-Teams aus sechs verschiedenen europäischen Ländern in Bukarest teil.
Ziel der Begegnung war es, Projektergebnisse der einzelnen Schulen und Kindergärten der verschiedenen Länder auszutauschen und die mittlerweile entstandenen Kooperationen und Freundschaften zwischen den Ländern/Lehrkräften zu stärken.
Das Erasmusprojekt „All in bowl of digitalisation of education“ (AIDO) beschäftigt sich mit dem Einsatz von Apps und Tools im Unterricht verschiedener Schulstufen (primary school, secondary school and vocational school) bzw. im Kindergarten.
Neben den Arbeitsphasen, in denen die Ergebnisse der verschiedenen Ländergruppen diskutiert und zusammengetragen wurden, lernten wir die rumänische Gastfreundschaft kennen. Wir besuchten die Elena Vacarescu Schule und den Kindergarden 50, durften am Unterricht teilnehmen und hatten ein interessantes Rahmenprogramm.
Ein Höhepunkt war der Besuch des rumänischen Parlaments – ein riesiger Prachtbau zu Zeiten des kalten Kriegs von dem Diktator Ceaucsescu erbaut, der sehr eindrucksvoll, den Kontrast zwischen arm und reich in einem der ärmsten Länder Europas widerspiegelt.
Ein Dank gilt den rumänischen Gastgebern, die uns die Schönheit der Stadt Bukarest, die rumänische Lebensart, aber auch die Probleme der alltäglichen Arbeit in Schule und Kindergarten nahe gebracht haben.