Die Ausbildung an der Fachschule für Sozialwesen mit dem Schwerpunkt Heilerziehungspflege nimmt Situationen des alltäglichen sozialpflegerischen Berufsfeldes als Ausgangspunkt für die schulischen Lernprozesse und den beruflichen Kompetenzzuwachs. Die enge Verzahnung mit der sozialpflegerischen Tätigkeit im Berufsfeld begünstigt die Verknüpfung von Theorie und Praxis. Der Gedanke der Inklusion und Integration in die Gesellschaft ist wichtiger Bestandteil der Ausbildung. Darüber hinaus lernen Sie Ihre Fach- und Sozialkompetenzen einzusetzen, um professionelle Beziehungen aufbauen und gestalten zu können.
Eine ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit, Teamfähigkeit, die Bereitschaft zu assistieren und zu pflegen, Belastbarkeit, Freude am Lernen, Zielstrebigkeit und ein gutes Einfühlungsvermögen.
AF-1: Berufliche Identität und professionelle Perspektiven weiterentwickeln
AF-2: Beziehungen gestalten und mit Einzelnen und Gruppen unterstützend arbeiten
AF-3: Lebenswelten und Diversität wahrnehmen, verstehen und Prozesse der Inklusion fördern
AF-4: Adressatengerechte Bildungs-, Unterstützungsangebote und Pflegeprozesse partizipatorisch planen, umsetzen und gestalten
AF-5: Partnerschaften zur Entwicklungsbegleitung im Kontext individueller Lebensbezüge gestalten und Übergänge unterstützen
AF-6: Institution und Team entwickeln sowie in Netzwerken kooperieren
Für die Projektarbeit können die Studierenden auf Medien wie Video, Video- Schneideanlage, Bühne mit Beleuchtungsanlage und große Puppenbühne zurückgreifen.
Im Neubau befindet sich eine Bibliothek mit aktueller Fachliteratur. Zudem stehen den Studierenden moderne Computerräume zur Verfügung.
Ein Schwerpunkt unserer Ausbildung sind die vielfältigen Praxiserfahrungen, die wir den Studierenden in unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern der Heilerziehungspflege anbieten. Neben dem obligatorischen Wohnheimpraktikum ermöglichen wir ein Praktikum in der Gesundheits- und Krankenpflege. Außerdem besteht die Möglichkeit ein Praktikum im Ausland zu absolvieren.
Die Studierenden erlernen die Grundsätze der erlebnispädagogischen Arbeit und Teambildung anhand eines Seminars zu Beginn der Ausbildung. Des Weiteren haben die Studierenden die Gelegenheit in einem pädagogischen sowie pflegerischen Kurzzeitpraktikum praxisnahe Erfahrungen zu sammeln.