Beste Arbeiten - Deutschlandweit

Hier finden Sie die Besten Arbeiten, die bundesweit von der Adolf-Reichwein-Schule erreicht wurden.

2018 - Beste Arbeit in der Kategorie Text - Laura Bittner, 17 Jahre

"Vielfalt macht stark"

Kommentar der Bundesjury:
Unter der Überschrift „Wie Vielfalt Europa stark macht“ hat die Zwölftklässlerin Laura Bittner von der Adolf-Reichwein-Schule in Limburg ein reich bebildertes Kinderbuch geschrieben, in der sie der Altersgruppe 8-12 die ganze Vielfalt Europas vorstellt.

Nach einer einführenden Erläuterung der Begriffe Vielfalt und Europa geht sie dabei auf so unterschiedliche Aspekte wie Klima, Landschaften, Religionen und Sprachen ein. Dabei erweist sich Laura als Meisterin der „didaktischen Reduktion“: Ihre sprachliche Darstellung ist stets ausgesprochen klar und verständlich, und inhaltlich konzentriert sie sich auf zentrale Punkte, die – ergänzt durch geeignetes Bildmaterial – ausgesprochen altersgerecht vermittelt werden.

Ein das eigene Vorgehen und den theoretischen Hintergrund präzise erläuternder Zusatztext sowie genaue Quellenangaben runden diese überaus gelungene Wettbewerbsarbeit ab.

 

 

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2013 - Beste Arbeit in der Kategorie Text - Franziska Müller und Sophie-Marie Weil

"Ein stiller Bürger ist kein guter Bürger". Diskutieren Sie diese Aussage vor dem Hintergrund einer EU-Bürgerschaft. Welche Bürgerin und welchen Bürger braucht die EU? Verfassen Sie eine Rede.

Kommentar der Bundesjury:

Franziska Müller und Sophie-Marie Weil fragen am Beginn ihrer Rede das Publikum, was sie mit Barack Obama oder Matin Luther King gemeinsam haben. Mit dieser Einleitung wird der Zuhörer gefesselt und motiviert, sich mit der allgemein als trocken eingestuften Thematik der europäischen Politik zu befassen. In besonderer Weise beachten sie die Form einer Rede, indem Sie immer wieder den Zuhörer direkt ansprechen und mit rhetorischem Geschick auch zum Zuhören anregen. Sie spannen in ihrem Text den Bogen von der Verleihung des Friedensnobelpreises an die EU über das Perikles-Zitat „Ein stiller Bürger ist kein guter Bürger“ bis hin zur Möglichkeit des Bürgers, aktiv in die Politik einzugreifen. Anhand besonders tiefer Recherche beurteilen beide die Bürgerbeteiligung auf europäischer Ebene angesichts der Vorteile der EU für die Bürger als zu gering. Die Vorzüge der EU für den Einzelnen zeigen beide exemplarisch anhand der Rechte der Unionsbürger auf und appellieren an diese, sich stärker in die politische Gestaltung der EU einzubringen. Die Zuhörer werden rhetorisch geschickt motiviert, sich einzumischen. Ihnen werden verschiedene Möglichkeiten der Partizipation dargelegt, um von einem „stillen Bürger“ zu einem „guten Bürger“ im Sinne Perikles zu werden. Diese klare Strukturierung und Zielführung der Rede ist besonders bemerkenswert. 

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Leitet Herunterladen der Datei einMuster einer Hausarbeit - im Fazit fehlen: These beantworten, Betroffenenperspektive, Lösungsansatz fehlen.

 

 

 

Update: 23.04.24

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Admins: J. Benner, M. Englisch