(jm) Wer sucht, der findet. Die Bildungsmesse 2024 an der Adolf-Reichwein-Schule (ARS) ist gefragt, wenn es um Bildung und Ausbildung geht. Organisiert vom "HessenCampus" findet an den drei beruflichen Schulen Limburgs eine Großveranstaltung statt, die alle einlädt, sich näher und tiefer zu beschäftigen mit Bildungsgängen und Ausbildungschancen. Und dies immer Mitte November eines Jahres.
Schulleiter Ralf Abel freute sich besonders, die Bildungsmesse als einen weiteren Schritt anzusehen, die ARS der Öffentlichkeit näher ins Blickfeld zu rücken. "Unser Tag der offenen Tür Anfang November war schon ein besonderer Tag, die ARS stärker bekannt zu machen. Heute auf der Bildungsmesse treffen wir im großen Rahmen jüngere Menschen, die konkret ihren Weg suchen, beruflich wie auch für ihren weiteren schulischen Werdegang. Wenn uns heute so viele hier besuchen, so spricht das für uns. Ich freue mich, wenn alle Besucherinnen und Besucher zufrieden nach Hause gehen, im Bewusstsein, an der ARS gibt tolle Möglichkeiten, sich zu bilden und beruflich vorwärts zu kommen", so Schulleiter Ralf Abel.
In diesem Jahr zeigt sich der Besucherandrang an der ARS besonders aufmerksam und in der Sache vertieft. Mit den Schwerpunkten Gesundheit, Ernährung, Pädagogik und Gastronomie bietet die ARS eine spannende und interessante Bildungsvielfalt an. Grüne Berufe, vom Landwirt bis zur Floristin, sind ebenso präsent an den zahlreichen Bildungsständen wie die Berufsoptionen aus dem Ernährungshandwerk und der Hotellerie. Wer sich für Hauswirtschaft als berufliche Option entscheidet, wird ebenso kurzweilig und informativ beraten wie auch solche, die sich beruflich für Körperpflege oder die Arbeit im Krankenhaus interessieren.
Über berufliche Chancen erhält der Interessierte an der ARS tiefergehende Informationen und nicht nur das: als eine der größten beruflichen Schulen in Mittelhessen sind zahlreiche Schulformen von besonderen Interesse für junge Menschen. Das berufliche Gymnasium, an der ARS mit den Spezialisierungen Ernährung, Gesundheit und Pädagogik, erfreut sich schon seit Jahrzehnten einer wachsenden Beliebtheit. Das Abitur an einem beruflichen Gymnasium zu machen hat einen gewissen Charme, denn hier kann man neben den allgemeinen Fächern, die ebenso den Anforderungen des Zentralabiturs genügen, sich speziell auf das konzentrieren, was einem persönlich als mögliche Studienausrichtung passen könnte: Psychologie, Pädagogik, Medizin oder auch Ökotrophologie.
"Was vielen jungen Menschen nicht bewusst ist: manche schulische Ausbildung endet mit einem beruflichen Abschluss" erläutert Claudia Andersen, Abteilungsleiterin Pädagogik. "Hier kann man in zwei Jahren Sozialassistent werden, Chemisch-Technischer Assistent oder auch staatlich-geprüfter Betriebswirt, Fachrichtung Catering. Also zwei Jahre, die es in sich haben und sich für die Zukunft gewiss lohnen", ergänzt Claudia Andersen. "Der Besuch der Bildungsmesse ist eine informative Investition in die eigene Zukunft, für junge wie junggebliebene Menschen", so Schulleiter Ralf Abel.
Allen teilnehmenden Unternehmen und Institutionen, von der Bundeswehr bis zum Krankenhaus, ein herzliches Dankeschön für ihre Präsenz an dem Tag der Bildungsmesse. Ohne das gute Miteinander wäre solch eine Veranstaltung nicht so vielfältig, spannend und interessant geworden.