Barbara de Reus, Agnes Nitsche und Dr. Christiane Graf-Dobberstein in den Ruhestand verabschiedet
[ra] Es war schon eine besondere Verabschiedung, die Barbara de Reus, Agnes Nitsche und Dr. Christiane Graf-Dobberstein in der Aula der ARS erleben durften, denn es waren viele, auch Ehemalige gekommen, um Adieu zu sagen. Als erster würdige Fred Narewski die Verdienste von Frau de Reus. In seiner Rede wies Herr Narewski darauf hin, dass Barbara de Reus seit März 2006 für den Förderverein angestellt war. Weil dies das Jahr des „Sommermärchens“ war und aktuell noch die EM in Deutschland stattfand, wählte er einige Begriffe aus der Sprache des Fußballs. Er lobte Frau de Reus als Teamplayerin, die auf vielen Positionen flexibel einsetzbar ist und ihre Pässe gezielt in die Schnittstellen spielen konnte. Ganz besonders betonte er ihre Freundlichkeit sowie das verantwortungsbewusste Erledigen aller anfallenden Arbeiten. Nach Meinung des Fördervereins spielt Frau de Reus ab jetzt in der „Traditionself“ mit Petra Geller und Andrea Streng.
Nach 52 Jahren Berufstätigkeit verabschiedete Schulleiter Ralf Abel auch Agnes Nitsche in den verdienten Ruhestand. Frau Nitsche habe vor allem in EIBE und der Werkstatt für Behinderte ihre pädagogische Kompetenz bewiesen und im Tandemunterricht ihre Teamfähigkeit unter Beweis gestellt. Vor allem habe Frau Nitsche immer ein Gespür für die Belange der ihr anvertrauten Schülerinnen und Schüler gezeigt. Sie habe zudem über das Verkaufstraining hinaus auch das Konzept der Esseria mitentwickelt, das bis heute erfolgreich an der Schule umgesetzt wird.
Noch emotionaler wurde die Verabschiedung von Frau Dr. Graf-Dobberstein, die über viele Jahre hinweg die AG "Schule & Gesundheit" mit ihrer ärztlichen Expertise bereichert und die Rezertifizierung der Adolf-Reichwein-Schule als "Gesundheitsfördernde Schule" im Team von "Schule & Gesundheit" mit vorangetrieben hatte. Ihren vielfältigen Einsatz würdigte der Schulleiter mit dem Zitat "Zuhause ist da, wo nicht nur der Schlüssel passt, sondern auch das Herz sich wohlfühlt". So brauche Frau Dr. Graf-Dobberstein nun neue Schlüssel für die Herausforderungen des Ruhestandes. Vor allem aber würdigte der Schulleiter ihre Verdienste für die Schule, insbesondere auch in der Coronazeit. Mit großer Verantwortung und Identifikation mit der Schule habe sie als Infektionsschutzbeauftragte die Schule gemeinsam mit dem Team von "Schule & Gesundheit" sicher durch die herausfordernde Zeit der Pandemie geführt. Dabei habe sie alle zusätzlichen Aufgaben immer mit großem Herzblut wahrgenommen, so wie es im Zitat zum Ausdruck komme.
Für den Personalrat fanden Michael Streng, Dorothee Bleich und Sabine Rasel ebenso sehr persönliche und bewegende Abschiedsworte, die die enge Bindung aller drei Kolleginnen zur Schule zum Ausdruck brachten.
Im Anschluss gab es noch weitere persönliche Verabschiedungen bevor die Geehrten zum Buffet einluden.
