15 Jahre Heilerziehung - Jubiläum an der ARS

(jm) Ein Beruf so vielfältig und interessant. Die Heilerziehungspflege ist nicht allein Beruf, für viele noch mehr eine Berufung, denn es kommt so vieles zusammen, was ein gutes Arbeitsumfeld ausmacht. Der soziale Kontakt, die Verantwortung den anvertrauten Menschen gegenüber und das, was man zurückbekommt, wenn man mit Menschen arbeitet: eine Danke von Herzen. Die Adolf-Reichwein-Schule bildet seit jetzt 15 Jahren aus in dem Berufsfeld "Heilerziehungspflege". Grund und Anlass, diese Ausbildungsform feierlich zu würdigen an einem Tag, wo Praktiker, ehemalige Studierende und Frauen aus der Wissenschaft feierlich einen Tag gemeinsam verbringen, der in Erinnerung bleibt.

Claudia Andersen, Abteilungsleiterin und verantwortlich für die Ausbildung zum Heilerzieher, moderierte die Veranstaltung "15 Jahre Heilerziehung an der ARS" und stellte ein Programm vor, das viele Interessenten anprach. "Es ist natürlich ein schöner Tag, solch ein Jubiläum zu begehen für eine Schulform, die begeistern kann. Heute stellen Menschen aus Praxis und Theorie ein Arbeitsfeld vor, das auch in Zukunft junge Menschen anlocken wird für eine Arbeit mit Charme", so Claudia Andersen in ihrer Eröffnungsrede. Schulleiter Ralf Abel ergänzte, "Mit der Heilerziehung begleiten wir an der ARS eine anspruchsvolle Ausbildung. Ich führe das mit Begeisterung fort, was unter Dr. Heinrich May, meinem Vorgänger hier an der Schule, mit Weitsicht begonnen wurde."

Neben den Studierenden an der ARS und den vielen externen Teilnehmern  zählte auch der Direktor des Staatlichen Schulamtes, Markus Topitsch. ebenso wie der ehemalige, langljährige Direktor der Adolf-Reichwein-Schule, Dr. Heinrich May, zu den interessierten Besuchern der Jubiläumsfeier. Heilerzieungspflege ist ein Beruf mit Zukunft und Sicherheit". Dies betonte Claudia Andersen in ihrer Moderation. Danach vermittelten Fachvorträge aus der Wissenschaft, wie vielfältig und bereichernd das Arbeiten in der Heilerziehungspflege sein kann. Frau Prof. Senckel referierte über "Entwicklungsfreundliche Beziehungsgestaltung" und Frau Prof. Rupier sprach zum "Derzeitigen Stand bei Verhaltensauffälligkeiten und Behinderungen".

"Es war heute ein besonderer Tag", schloss Schulleiter Ralf Abel die Vortragsrunde ab und lud die Teilnehmer zum kulinarischen Teil des Jubiläums ein. Hier hatten die Studierenden der Fachschule Wirtschaft, Schwerpunkt Catering, ein tolles Buffet kreiert, das Augen- und Gaumenschmaus war. "Hoffen wir, dass die Ausbildung an unserer ARS, viele junge Menschen inspiriert, ihre berufliche Zukunft in der Heilerziehung zu finden", waren die Schlussworte von Abteilungsleiterin Claudia Andersen. Der Fachschulle Heilerziehung an dieser Stelle einen großen Glückwunsch.

Update: 21.01.25

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Admins: J. Benner, M. Englisch