News- und Bildergalerie der ARS

Archiv der News/Veranstaltungsseite Schuljahr 2013/14

Hier finden Sie die archivierten News des Schuljahres 2013/14.

Grenzerfahrungen – eine Fahrt zu Point Alpha, dem ehemaligen „hot spot“ des kalten Krieges

(sg) Die Fachschulklassen SozPäd 11d und 11e fuhren in Begleitung ihrer beiden Lehrkräfte Herr Kreckel und Herr Grösch in Richtung thüringische Rhön. Im Fach Soziologie & Politik beschäftigt sich die Fachschule für Sozialpädagogik in der Unterstufe mit den unterschiedlichen Staatsgebilden. Auf der Hand liegt im Jahr 2014 eine Beschäftigung mit dem sich nun zum 25 mal wiederholenden Gedenktag zum Fall der Mauer. Das geteilte Deutschland ist seit 1989 mehr oder weniger Geschichte! Unterrichtseinheiten, unter anderem mit Unterrichtsmaterial der Bundeszentrale für politische Bildung, bereiteten die Exkursion vor, die uns ca. 180 Kilometer quer durch Hessen, in die schöne Rhön bei Hünfeld führt.
Dort, in einer waldreichen Gegend, steht einer der observation points der ehemaligen US-Streitkräfte: Point Alpha. Von hier aus beobachteten die damaligen Besatzer und späteren Verbündeten in das gegenüber liegende Land hinein, um etwaige Truppenbewegungen des Militärs des Warschauer Paktes schnell erkennen zu können. Point Alpha war ein kleiner US-Militär-Stützpunkt, welcher direkt an der damaligen innerdeutschen Grenze aufgebaut wurde. Zeitweise mit einer Besatzung von bis zu 200 Soldaten observierten sie das hügelige Gelände der Kuppenrhön auf der anderen Seite des Zaunes: die DDR. Der Zaun (nach DDR-Lesart: antifaschistischer Schutzwall), sowie der dazugehörige Todesstreifen, zog sich von den 50er Jahren bis 1989 auf ca. 1400 Kilometern nord-südlich durch Deutschland. Point Alpha kommt dabei eine besondere Bedeutung zu: hier erwarteten die westlichen Siegermächte einen Durchbruch durch die Truppen des Warschauer Paktes, sollte es zu einem Ausbruch des dritten Weltkrieges kommen. In einem militärischen Planspiel (strategische Planung militärischer Aktionen), dem so genannten „Fulda-GAP“, erprobten die US-Streitkräfte die Abriegelung dieses Abschnittes. Hierbei war klar, dass die 200 Mann starke Spezialeinheit des observation point, sowie die im Hintergrund (in Fulda) liegende, über 10.000 Mann starke US-Truppe, aber auch die verbündeten Einheiten der anderen Nationen – wie auch die Bundeswehr, dem vermuteten Ansturm der Ost-Streitkräfte nicht Stand halten kann. Verdeutlicht wird die Angst der Westmächte, aber auch das Interesse der Ostmächte, wenn man sich vor Augen hält, was für ein riesiges Waffenarsenal auf diesen einen Punkt in der Rhön gerichtet war. Zehntausende Soldaten auf beiden Seiten, mehrere Panzerbataillone schwerster Art, tausende von Kampfflugzeuge … und ganz entscheidend: mehrere hundert Raketen mit atomaren Sprengköpfen (Pershing, SS20). Allein die Explosionskraft dieser Atomraketen war zu Beginn der 80er Jahre hundertfach größer als die der Hiroshima-Bombe. Das Planspiel „Fulda-GAP“ hinterlässt eine Schneise der Verwüstung in einem Riegel quer durch Deutschland. Im Mittelpunkt dieser Verwüstung befindet sich Point Alpha, wie auch die in unmittelbarer Nähe liegenden Dörfer Geisa in Thüringen, oder Rasdorf in Hessen. Vermutlich wären bis zu 200 Kilometer westlich der innerdeutschen Grenze, also etwa bis nach Limburg/Lahn, zerstört gewesen. 1981/83 stand die Welt kurz vor einem solchen Horrorszenario – nicht nur als Planspiel, sondern in der Realität!

 

Zum ausführlichen Bericht gelangen Sie ...[hier]

Entlassung Staatlich geprüfte Betriebswirte für Catering am 18.07.2014

(hb) Ein kleiner aber feiner Jahrgang der Fachschule für Wirtschaft, Fachrichtung Catering verlässt nach erfolgreicher zweijähriger Weiterbildung die Adolf-Reichwein-Schule in Limburg.
In einer Feierstunde wurden die Zeugnisse  zum Staatlich geprüften Betriebswirt für Catering sowie das der Fachhochschulreife überreicht.
Im Rahmen der Entlassungsfeier zeigte Abteilungsleiter Horst Buchner  die Perspektiven auf, die sich für die Absolventen nun ergeben. Rückblickend ließ er noch einmal die vergangenen zwei Jahre Revue passieren. „Sie waren eine Gruppe, in der alle Kolleginnen und Kollegen gerne und mit Freude unterrichteten“ , so Buchner.  „Sie haben mit dieser Weiterbildung die Voraussetzungen dafür geschaffen, um auf einer neuen beruflichen Stufe starten zu können.  Aller Neuanfang ist aber auch mit neuem Lernen verbunden. Sie müssen sich wieder einarbeiten, können aber – und davon bin ich überzeugt – auf viele Kompetenzen zurückgreifen, die Sie in der Fachschule erworben haben.“ Mit diesen Worten unterstrich Buchner  die Qualität der Fachschule.
Eine herzliche und sehr persönliche Gratulation ließ Schulleiter Ralf Abel übermitteln, der wegen eines anderen Termins  verhindert war.
Klassenlehrer  Mathias Wolff ging noch einmal auf die Highlights in den vergangenen zwei Jahren ein.  „Die beiden Projekte und die verschiedenen außerunterrichtlichen Veranstaltungen haben neben dem Schulalltag hatten auch ein Klima geschaffen, das sowohl für die Kollegen als auch für die Studierenden als sehr angenehm zu bezeichnen war“, betonte Wolff. Er dankte auch denjenigen, die engagiert im Förderverein Cat & Act mitarbeiteten.
Robert Erich Kober, Förderer  und einer der Gründungsväter der Fachschule, zeigte sich erfreut über die Leistungsbereitschaft und –fähigkeit der Absolventen und sprach herzliche Glückwünsche aus.
Milan Neufahrt als Sprecher der Absolventen bedankte sich bei allen Kolleginnen und Kollegen sowohl  für das gute Miteinander als auch für die verständliche und anschauliche Vermittlung von Wissen.
Folgende Absolventen erhielten ihre Zeugnisse:
Florence Gasteier, Milan Neufahrt, Philipp Schaub, Henrike Schmidt, Tom Streibel, Patrizia Taddigs
Der Jahrgangsbeste Milan Neufahrt wurde mit einem Buchgeschenk geehrt.

Schüler/innen der ARS für Beiträge zum 61. Europäischen Wettbewerb ausgezeichnet

Zum Presseartikel auf den Internetseiten der NNP gelangen Sie ...[hier

 

Zu den Berichten von der Siegerehrung gelangen Sie über die nachfolgenden Links:

Pressebericht 1

Pressebericht 2

 

 

Zahnmedizinische Fachangestellte der ARS feiern ihren Abschluss

(js) Am Mittwoch, den 2.7.14,  wurde die diesjährige praktische Prüfung der Zahnmedizinischen Fachangestellten (ZFA) in den neuen Räumlichkeiten der ARS durchgeführt. 19 Auszubildende bestanden die Abschlussprüfung. Die drei prüfungsbesten Auszubildenden, Jasmin Schmidt, Angelique Janz und Sarah-Lisa Daum wurden im Rahmen der Abschlussfeier, die in der Gaststätte "Zur Post" in Linter stattfand, zusätzlich mit einem Fortbildungsgutschein der Landeszahnärztekammer belohnt. Die Berufsschulzeugnisse und die Urkunden der Landeszahnärztekammer wurden im Beisein vieler Familienmitglieder und Arbeitgeber feierlich an diesem Abend übergeben.
Die Abteilungsleiterin für die Berufsschule Gesundheit an der ARS, Frau Dr. Faber  und der für die Ausbildung zuständige Vorstand der Landeszahnärztekammer Hessen, Herr Dr. Friedrich, sowie Herr Schwickert als Klassenlehrer eröffneten mit jeweils einer kleinen Rede die Feierlichkeiten. Die Auszubildenden bedankten sich bei den Lehrern in Form einer gelungenen Rede mit Blumen und Geschenken.
Mit einem kleinen Imbiss endete die gelungene Veranstaltung.

von links: Schulleiter Ralf Abel, Chiara Jung, Maria Abbe, Nicolas Zang, Franziska Müller, Simon Reichel und Abteilungsleiterin Dr. Edith Müller

Abiball 2014

 

Unser diesjähriger Abiball startete am Freitag, den 13. Juni 2014, um 16:00 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst im hohen Dom zu Limburg. Dieser Wortgottesdienst, den die Abiturienten gestalteten, hatte  das Thema „ NEUE WEGE“.

Die Celebranten des Gottesdienstes waren Herr Pfarrer Kessler und Diakon H.-G. Muth.
Im Anschluss an den Gottesdienst wurden Gruppenbilder gemacht und  die Abiturienten luden zum Sektempfang in den Vorraum der  Stadthalle  Limburg ein. In diesem Zusammenhang  sei noch einmal ausdrücklich auf das große Engagement und die Unterstützung durch die  Jahrgangsstufe BG 12 verwiesen.

 

Ab 19:00 Uhr fanden sich alle Gäste und auch die Gastgeber im ansprechend dekorierten  Festraum der Stadthalle ein.
Die Abiturientin Lia Bernard und der Abiturient Moritz Ruoff  begrüßten zum Abiball und moderierten  das sehr ansprechende Programm.
Von schulischer Seite begrüßte Frau Dr. Müller  die Abiturienten und Abiturientinnen, die Eltern, die Kolleginnen und Kollegen und weitere Gäste. In ihrer Rede wünschte sie den Abiturientinnen und Abiturienten für ihr weiteres Leben eine positive, offene Lebenseinstellung, damit sie nach dem Verlassen des Lebensraumes „Schule“ in allen künftigen Lebensräumen  ihren Platz finden, genau wie es die Dichterin Annegret Kronenberg sieht. Dann folgte die Abiturrede des Schulleiters Herrn Abel. In seinen Ausführungen ging er auf das  von den Abiturienten gewählte Motto „Abitopsie – wir haben alles herausgeholt“ ein. Er wünschte ihnen Vertrauen in die eigene Person und die eigenen Fähigkeiten und keinen Neid oder Missgunst auf die Eigenschaften der Mitschüler.  Er verwies auf die aktuellen Schülerzahlen und freute sich über die Entscheidung der Schüler aufgrund der Lernatmosphäre und des angebotenen Schwerpunktes ganz bewusst den Weg zur ARS  gewählt zu haben. Er dankte dem Kollegium für die geleistete pädagogische Arbeit. Anschließend wurden die Zeugnisse den einzelnen Tutorengruppen feierlich überreicht und Gruppenbilder gemacht.

 

Die Jahrgangsbesten Nicolas Zang, Franziska Müller, Maria Abbe, Simon Reichel und Chiara Jung wurden mit  einem Buchgeschenk, das im Namen  des Schulelternbeirates  übergeben wurde, besonders geehrt. Der Abiturient Simon Reichel erhielt für besondere Leistungen im Fach Geschichte ein Buchgeschenk der Stadt Limburg.
Ein kleines Dankeschön erhielten Lea Eschhofen, Lisa-Marie Diehl, David Kreppel, Simon Reichel, Julia Reuter und Julia Vosen für ihre Unterstützung beim Sparkassen-Kolleg und beim Neujahrsempfang im St. Vincenz-Krankenhaus.
 
Dann bestand Gelegenheit sich am Buffet für die weitere Feier zu stärken. Nun folgte noch ein lockeres und unterhaltsames Programm, das die jeweiligen Tutorengruppen vorbereitet hatten. Hier charakterisierten sie ihre Tutoren/Innen in charmanter Weise und überreichten ihnen vielfältige Geschenke. Der Dank der Abiturienten ging auch an die Gesundheitslehre-Fachkollegen.

 

Alle im Saal amüsierten sich prächtig und hatten ein Lächeln auf dem Gesicht,  denn es war ein kurzweiliger, schöner Abend, der allen sicherlich noch lange in guter Erinnerung bleiben wird.

 

Limburg, den 16.6.2014                   Dr. Edith Müller 

Europatag am 06.05.2014 - ARS setzt Maßstäbe

BG 12 – Politik und Wirtschaft. Im Rahmen des bundesweiten EU-Projekttages der Schulen gestalteten die Europaschülerinnen und Schüler der Adolf-Reichwein-Schule einen sehr  informativen „Markt der Möglichkeiten“ über die Art und Weise „Wie wir in Zukunft in Europa miteinander leben möchten“. Die Europäische Union ist der gemeinsame Lebensraum von über 500 Millionen Menschen. So verschieden sie in ihren Kulturen, Sprachen und Traditionen sind, sie verfolgen ähnliche Lebensentwürfe und sehen sich mit denselben Herausforderungen konfrontiert. Die Kinder und Jugendlichen in Europa erleben, dass es ihren Eltern angesichts wachsender Anforderungen im Arbeitsleben zunehmend schwerer fällt, Berufs- und Privatleben miteinander zu vereinbaren. Ihre berufliche Zukunft ist zum Zentrum der Sorgen, Anstrengungen und Hoffnungen vieler Jugendlicher geworden. Dies nahm auch Schulleiter Ralf Abel in seiner Würdigung auf und stellte den Umgang der Menschen sowie die Förderung der Kulturen innerhalb Europas in den Vordergrund, denn in den Medien erschienen oft nur negative Schlagzeilen, die nur die ökonomischen Zwänge im Blickwinkel hätten. Lobend führte er weiter aus: „Die Schülerinnen und Schüler spielen nicht nur in der Champions League mit, sondern haben die Champions League gewonnen“. Dies mache die Analyse der vergebenen Bundespreise deutlich, denn Aline Schwenzer wurde im Rahmen eines europäischen Preises für sechs Tage von der EUROPÄISCHE JUGENDBILDUNG „THINK EUROPE“ zum Internationales Preisträgerseminar eingeladen (Programmpunkte vgl. Moodle). Während dessen warten bereits Leonie Munz, Yvonne Rösen und Vanessa Rudolph auf einen 4-tägigen Berlinaufenthalt beim Bundespräsidenten Joachim Gauck. Ganz besonders freuen sich Heiko Enns, David Esper, Alpcan Önür und Eyüp Özulu über einen Besuch bei der Bundeskanzlerin Angela Merkel.


Den vollständigen Bericht finden Sie ...[hier]

 

Das Programm für das 6-tägige Preisträgerseminar ...[hier]

 

 

Schülerinnen und Schüler der ARS in Austauschprogramm in Spanien (Madrid)

Den Bericht zur Exkursion nach Spanien vom 30.04.2014 bis 10.05.2014 finden Sie ...[hier]

Studierende erwerben KMK-Fremdsprachenzertifikat

[ra] In einer kleinen Feierstunde überreichte Schulleiter Ralf Abel  12 Studierenden der Fachschule für Sozialpädagogik das  KMK-Fremdsprachenzertifikat. Die Studierenden hatten sich zuvor einer  Prüfung gestellt und ihre Englischkenntnisse in den Bereichen Hören, Lesen, An Gesprächen teilnehmen, Zusammenhängendes Sprechen und Schreiben unter Beweis gestellt. Insgesamt wurden die Kenntnisse in  die Europäische Kompetenzstufe B2  eingestuft. Das entspricht in etwa  Gymnasialniveau.
Schulleiter Abel hob das Engagement der  Studierenden hervor. Diese hatten das KMK-Zertifikat als freiwlilliges  Angebot zusätzlich zur bestehenden Unterrichtsverpflichtung erworben. Durch den erfolgreichen Abschluss verfügen sie nun über mehr  sprachliche Kompetenz und berufliche Flexibilität, die gerade vor dem  Hintergrund der Globalisierung auch im sozialpädagogischen Bereich Ihre  Berufsperspektiven erheblich verbessern, sagte Ralf Abel. Sehr herzlich  bedankte sich der Schulleiter bei den Kolleginnen Dr. Ulrike Kamende und  Barbara Braun, die die Studierenden erfolgreich auf die Prüfungen  vorbereiteten  und die gesamte Organisation der  KMK-Fremdsprachenzertifizierung übernahmen.
Hier die  erfolgreichen Studierenden: Fabienne Madeleine Annas, Everiena Degen,  Jens Enenkel, Lisa Gallus, Lena Graubner, Sophia Löcher, Kai-André  Kölbl, Silka Mai, Jannika Nierobisch, Kristina Podolko, Julia Tebelius  und Lara Klöpper. Hier zum Bild: [mehr]

Bewerbung mal ganz anders

 

(jm) Na, wenn das nichts bringt. Mal weg von der Schule und hin zu einem Tagungsort, der es in sich hat. Schön gelegen im romantischen Gelbbachtal haben die EIBE-Klassen 10 a, b und c ein Bewerbertraining der besonderen Art mitgemacht. Hier zeigte sich am Abschluss des ereignisreichen Tages, was man kann und wie man seine Stärken in einem Bewerbergespräch auch gut präsentiert.

Die Pädagoginnen Monika Diehm und Irmgard Rado begeleiteten die drei Klassen zu einer speziell zugeschnittenen Veranstaltung von "jobaktiv" Limburg. Denn die Schülerinnen und Schüler der EIBE-Klassen zeichnet eines aus: sie sind voller Tatendrang. Ihr Interesse, in das Berufsleben erfolgreich zu starten, zeigte sich durch ihre sehr aktive Teilnahme am Workshop. Hier haben Kritin Platt und Werner Staudt von "jobaktiv" gemeinsam einen Trainingstag gestaltet, der reizvoll, interessant und immer inhaltlich spannend war. 

Es ist ja nicht so leicht, persönliche Stärken zu sehen, und diese auch zu zeigen. Gerade, wenn man die Gepflogenheiten des hiesigen Arbeitsmarktes noch nicht so genau kennt.

Hier bewiesen der Leiter von jobaktiv, Klaus Bach, zusammen mit seinem Team, wie man den Zugang zu den wißbegierigen jungen Menchen erreicht: mit Beiträgen, die zur Mitarbeit reizen.

Etwa den "Catwalk" wagen, auf einem Laufsteg zeigen, wie gut man einen ersten Eindruck setzen kann. Oder mal selbst der "Boss" sein, um zu sehen, was eigentlich von einem Bewerber verlangt wird. Keine Angst, die Aufregung legt sich schnell, wenn man aktiv ist. Und dies waren die Schülerinnen und Schüler aus den EIBE-Klassen. In einem "Speed-Dating" erfuhren sie die wichtigsten Inhalte eines Bewerbungsgespräches. Was alle aber ganz gewiß mit nach Hause genommen haben, ist der Mut, sich selbst als eine Persönlichkeit vorzustellen. Vielen Dank an die tollen Betreuer von jobaktiv und unsere Kolleginnen Diehm und Rado für ein Engagement, das sich bestimmt bezahlt macht. Den Start ins Berufsleben oder auch die Fortsetzung der Schulkarriere für einen höheren Abschluss, das sind Ziele, für die man Kraft und Einsatz braucht. Und genau hierfür hat der Tag in Kirchähr viel gebracht. 

So stehen nach dem 18.03. und dem 25.03, wo die EIBE-Klassen 10 d und 10 e in Krichähr waren, noch ein weiteres Datum im Raum, um das Bewerbertraining weiter fort zu führen. Klaus Bach wird dann in Sachen Job noch einmal in Kirchähr aktiv, damit alle Schülerinnen und Schüler der EIBE-Klassen solch ein Bewerbertraining der besonderen Art erleben können.

Bio-Projekt 2014: Der Genetische Fingerabdruck

(eml) In diesem Jahr startete das Projekt: “Der Genetische Fingerabdruck“ für die Schüler der Jahrgangsstufe 12 des beruflichen Gymnasiums.

In den neuen Laboren und mit den Gerätschaften der Gentechnik-Ausbildung der Chemisch-Technischen- Assistenten, konnte dieser Versuch an der Adolf-Reichwein-Schule durchgeführt werden. Die Versuchsanleitung lieferte der Verein Science Bridge e.V. in Kassel, der sich für das allgemeine Verständnis der Gentechnik und Molekularbiologie an Schulen einsetzt.

Jeder Schüler konnte seine eigene DNA aus den Mundschleimhautzellen gewinnen. Mit Hilfe der Polymerase-Kettenreaktion und des neuen Thermocyclers, der unter anderem aus einer Spende des Fonds der Chemischen Industrie angeschafft werden konnte, wurde dann ein bestimmter Genabschnitt vervielfältigt.

Wie in der Kriminaltechnik, konnte dann auf einem Elektrophorese-Gel die DNA als Bande, dargestellt werden.

Da jeder Mensch zwei Chromosomensätze besitzt (einen vom Vater und einen von der Mutter), ergeben sich zwei Banden pro Schüler. Die Bandenmuster sind bei jedem Menschen unterschiedlich.

Aktionstag "Ernährung" macht Gewissensbisse

(jm) Ein Tag, der einem zu Schaffen macht. An dem sehr gut besuchten Aktionstag  der Adolf-Reichwein-Schule (ARS) kamen rund 250 Teilnehmer ins Grübeln. Die gymnasiale Oberstufe der Jahrgangsstufe 11 aus den Fachrichtungen Gesundheit und Ernährung und weitere Besucher erörterten viele Fragen, die unsere Ernährung betrafen. Was ist gesund und was kann man heutzutage noch guten Gewissens essen? Ins Detail gingen hierbei sieben Workshops sowie Fachvorträge. Geleitet wurden die Workshops von Kolleginnen aus der ARS wie auch von Experten aus der Gesundheitsbranche.

„Es hat Tradition“, so Schulleiter Ralf Abel in seiner Eröffnungsansprache, „wichtige Themen zur Ernährung in einem Aktionstag an der ARS zu bündeln. Experten aus unserer Schule wie auch renommierte Fachkräfte aus dem Gesundheitswesen zeigen ausführlich, wie spannend und wichtig es ist, sich mit unserer Ernährung auseinander zu setzen.“

In loser Folge werden an der ARS Thementage veranstaltet, die wesentliche Fragen zur Ernährung und Gesundheit behandeln. In diesem Jahr standen sieben Fragestellungen im Blickpunkt des Aktionstages Ernährung. „Essen wir uns krank?“ oder „Diabetesernährung“ wie auch „Sportlerernährung“ waren Inhalte der Workshops. Die Schülerinnen und Schüler, wie auch an der Thematik Interessierte, konnten dann parallel in den Workshops spezifische Fragen zur Ernährung beantworten. So ging es auch um Essstörungen, die Frage, wie gesund veganes Essen ist, woher unser Essen kommt und was an fairer Schokolade wirklich fair ist. Initiatoren des Aktionstages war die Arbeitsgruppe „Schule und Gesundheit“, zu der engagierte Kollegen und Kolleginnen der ARS zählen.

Zum Abschluss des Aktionstages informierte die Gesellschaft „Geoscopia“ gemeinsam mit der Institution „Germanwatch“ über die Nachhaltigkeit des Nahrungsmittelproduktion weltweit, von der Rinderzucht in Südamerika, dem Obst- und Gemüseanbau in Spanien oder dem Sojaanbau in Fernost. Beide Gesellschaften setzen sich für eine umweltverträgliche Produktion von Lebensmitteln ein und machen in Schulen aufmerksam auf die dramatischen Folgen falscher Produktionsformen in bestimmten Regionen der Welt. Anhand von Satellitenbildern, die nahezu live an den Rechner gesendet wurden, konnten die Teilnehmer des Aktionstages sehen, welche Auswirkungen unsere Nahrungsproduktion haben kann. 

 

EIBE - Halbjahresbilanz

(jm) Ein halbes Jahr mit viel Format. Die EIBE-Klassen blicken zurück auf eine Zeit, in der sich so einiges getan hat. Ziel und Zweck der Ausbildung an der Adolf-Reichwein-Schule (ARS) ist es, den Sprung ins Berufsleben oder den Start der weiteren Schulkarriere bestens vorzubereiten. Gerade für unsere Schülerinnen und Schüler, die aus einem anderen Land kommen, ist es oft schwer, so Fuss zu fassen, wie man oder Frau es sich vorstellt. Hier helfen, unterstützen und fördern wir, die Kolleginnen und Kollegen von der ARS, wo wir können. Denn wir verstehen es als erste Pflicht, die Gestaltung und Umsetzung des Unterrichts so vorzunehmen, damit alle gut gewappnet sind, ihre weitere Zukunft erfolgreich zu gestalten.

Wie dies funktioniert, zeigt ein kurzer Blick auf die Tätigkeiten, Aktionen und Workshops im ersten Halbjahr 2013/2014:

Begonnen  hat das Halbjahr mit dem Einführungsworkshop am 21. und 22. August 2013. Vier Stationen und vier verschiedene Themen gab es, als die Schülerinnen und Schüler der EIBE-Klassen unterschiedliche Workshops besuchten. Was stand an? Nahrungszubereitung und Hauswirtschaft (Workshop 1: Leitung Fr. Streng und Fr. Lahn), Workshop 2, der die theoretischen Grundlagen der Ausbildung darstellte (Fr. Geller und Fr. Hilpisch), erlebnispädagogische Übungen in Workshop 3, geleitet von Fr. Rado und Fr. Held, sowie Workshop 4, wo Teamübungen vollzogen wurden (Leitung Fr. Hommen und Fr. Diehm). Hier konnten sich die Schülerinnen und Schüler näher kennen lernen und Einblicke in das erhalten, was im Unterricht noch zu leisten ist.

Im November stand der Besuch des Gender-Parcours des Jugendbildungswerkes an. Die Schüler der EIBE-Klassen, erfuhren einiges über Erwartungen und Einstellungen, die geschlechterspezifisch geprägt sind. Im Dezember wurde die Adventaktion "Am Limit" besucht. Hier zeigte die Jugendkirche Limburg "cross over", welche Grenzen jeder Einzelne erfahren kann, wenn er in besondere Situationen kommt. Grenzen moralischer, wie auch ethischer Art, ebenso wie auch persönliche Grenzen, die das eigene Handeln, Denken und soziale Miteinander einschränken können. Der Unterricht im Fach Powi wurde im Dezember besonders gefördert. Es fand ein lehrreiche Fahrt nach Bonn statt, wo am 17. Dezember das Haus der Geschichte unter die Lupe genommen wurde. Neben dem gelungenen  Einblick in die jüngere Geschichte der Bundesrepublik haben sich die Schülerinnen und Schüler in Arbeitsgruppen zusammen gefunden und erörtert, welche Auswirkungen die Geschichte auf das gemeinsame Zusammenleben der Menschen in Deutschland haben könnte. Ein guter Tag für die Klasssen und die beste Voraussetzung für eine gelingende Klassengemeinschaft.

Anhand der Bilder kann man den Halbjahresrückblick der EIBE-Klassen Revue passieren lassen. Ein herzliches Dankeschön an die Kolleginnen für ihr starkes pädagogisches Engagement.

Besinnliche Weihnachtsfeier

(jm) Gut besucht und gut gemacht. Die Weihnachtsandacht zum Jahresabschluss 2013 lud ein, über das vergangene Jahr nachzudenken und die verbleibende Adventszeit besinnlich zu begehen. Mehr als hundert Besucher nahmen an der Feier teil, zündeten Lichter an und stimmten sich auf das Weihnachtsfest ein.

Musikalisch trug die Schulband wesentlich dazu bei, Besinnung wie auch Weihnachtsfreude zu erleben. Selbst komponierte Musikstücke, bekannte Weihnachtslieder und insbesondere schottische Folksongs haben die Andachtsfeier stimmungsvoll umrahmt. Ein Dank an die Musikerinnen und Musiker aus der Band und deren Leiter Adrian Allan. Die beiden Sängerinnen wie auch die musikalische Begleitung durch die Rhythmusgruppe (Bass und Schlagzeug) ließen die Besucher des Gottesdienstes mitfühlen und mitsingen. Es war eine Andachtsfeier, die weit über die herkömmliche Orgelbegleitung hinausging. Mitsingen und Mitfühlen, so gestaltete sich das Repertoire, das Kollege Allan gemeinsam mit der Schulband aufgestellt hatte.

Großes Lob auch an die Religionslehrerinnen und -lehrer der Adolf-Reichwein-Schule, die in wochenlanger Vorarbeit eine Andachtsfeier gestaltet haben, die am letzten Schultag des Jahres 2013 viele in die besinnliche Weihnachtszeit geführt hat. Schließlich ist es nicht leicht, kurz vor dem Fest noch all die anstehenden Klassenarbeiten zum Halbjahresende zu bewältigen. So war der Abschlussgottesdienst für die meisten Kolleginnen und Kollegen wie auch für die Schülerinnen und Schüler ein besinnlicher Schritt, um für das Weihnachtsfest aus dem Tagesstress in eine entspannte wie auch nachdenkliche Zeit zu gehen. "Ein Licht aufgehen lassen", so kann dieser Schritt aus dem hektischen Alltag in die besinnliche Adventszeit beschrieben werden. Mit dem Licht lassen wir uns lenken, über Vergangenes nachzudenken und für Neues offen zu sein. 

Schulleiter Ralf Abel dankte allen Kolleginnen und Kollegen für ihre pädagogische Arbeit und wünschte uns ein gesegnetes Fest wie  ein gutes, neues Jahr 2014.

Zum Artikel aus der Domstadt, Ausgabe 1/14 bitte auf das Foto oben klicken.
Spiel "Reise durch Europa", entworfen von Jacqueline Meudt, Antonia Töffels, Dzeneta Memic, Katharina Halle (BG 12)

61. EU-Wettbewerb: Wie wollen wir in Europa leben?

 

Im Rahmen des 61. EU-Wettbewerbes sind einige Schülerinnen und Schüler des Beruflichen Gymnasiums der Stufe 12 erneut im Einsatz. Viele Handlungsprodukte werden auch im Jahr 2014 erstellt: Comics, eigene Lieder mit eigenen Texten, die bereits in Tonstudios aufgenommen wurden; Erstellung von Internetseiten; Umfragen in Polnisch, Englisch, Kroatisch, Französisch; Kuchenverkauf, Gesellschaftsspiele, Videos, Kontakt mit anderen Schulen in Europa und vieles mehr…

 

Die Europäische Union ist der gemeinsame Lebensraum von über 500 Millionen Menschen. So verschieden sie in ihren Kulturen, Sprachen und Traditionen sind, sie verfolgen ähnliche Lebensentwürfe und sehen sich mit denselben Herausforderungen konfrontiert. Die Kinder und Jugendlichen in Europa erleben, dass es ihren Eltern angesichts wachsender Anforderungen im Arbeitsleben zunehmend schwer fällt, Berufs- und Privatleben miteinander zu vereinbaren. Ihre berufliche Zukunft ist zum Zentrum der Sorgen, Anstrengungen und Hoffnungen vieler Jugendlicher geworden.

Der Europäische Wettbewerb greift in seiner 61. Runde dieses Thema auf und fragt die Schülerinnen und Schüler Deutschlands:  Wie wollen wir leben in Europa?

 

Anhand altersgerechter Aufgabenstellungen entwickeln die Wettbewerbsteilnehmer Antworten auf und Visionen über aktuelle Herausforderungen wie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Schulbildung, Armut von Kindern und Familien und soziale Integration.

 

Den vollständigen Bericht finden Sie ...[hier]

 

Weitere Informationen zum 61. EU-Wettbewerb einschließlich eines Videos zum eTwinning finden Sie ...[hier]

 

Theaterkurs begeistert mit der Interpretation Goethes italienischer Reise

[ra] Der Theaterkurs des Beruflichen Gymnasiums der Jahrgangsstufe 12 hatte sich unter der Leitung von Frau Sybille Haßler zum Ziel gesetzt die "Italienische Reise" von Goethe auf die Bühne zu bringen. In unzähligen Proben wurden die Texte gelernt, Bühnenbilder entworfen und Kostüme gefertigt. Am Donnerstag, dem 19.12.2013 war es dann soweit. Im vollbesetzten Theaterraum fand die Premiere des Stückes statt. Dabei wurden einzelne Stationen Goethes in Italien geschickt in Szene gesetzt. Ob Verona, Venedig, Neapel oder Rom, alle Stationen seiner Reise, die er 1786 begonnen hatte, gaben Einblicke in seine zeitgenössischen Beschreibungen. Insgesamt überzeugnten die Darsteller nicht nur mit einer ausgeprägten Textsicherheit, sondern setzten geschickt auch Gestik und Mimik ein, um die Protagonisten dem Publikum näher zu bringen. Brilliante Tanz- und Gesangseinlagen bereicherten die Theateraufführung darüber hinaus. Sybille Haßler hatte das Stück speziell für ihren Theaterkurs arrangiert. Die Schülerinnen und Schüler bedankten sich mit lang anhaltendem Applaus für ihr Engagement.

 

Den ausführlichen Bericht von Frau Hassler, der Kursleiterin des Literaturkurses "Darstellendes Spiel" finden Sie ...[hier].

 

Hier können Sie ein Bild downloaden [mehr].

BFS besucht Anatomicum in Marburg

(jm) Das war ein Anblick.  Ein Skelett mit einer Länge von 2,44m. Und was es sonst so alles zu sehen gab im Anatomicum in der Universitätsstadt Marburg, das war schaurig schön und richtig spannend. Dorthin, nach Marburg, fuhr die BFS 11 Gb mit ihrer Klassenlehrerin Anke Harloff und dem Powi-Lehrer Kevin Kreckel. Es war ein toller Tag. Die Schülerinnen und Schüler haben viel mitgenommen, an Erfahrung und neuem Wissen. Schließlich müssen sie als Gesundheitsklasse viel rund um den menschlichen Körper lernen. Sie erfuhren in Marburg, was bei der Herstellung von Präparaten zu beachten ist und welche Schwierigkeiten hierbei auftreten können.

"Es war ein richtige Bereicherung für unseren Unterricht, denn hier haben die Schülerinnen und Schüler einen Einblick erhalten in die Faszination des menschlichen Körpers", sagte Anke Harloff auf der Rückfahrt von Marburg. Kevin Kreckel, der diese Fahrt mitorganisiert hatte, ergänzte, "und es war eine Erfahrung, die sie sonst nicht so schnell machen können."

Ja, dies ist wahr. Es gab ;Mumien zu sehen, es wurde berichtet, wie die Geburtshilfe in früheren Tagen vollzogen wurde und was sich genau hinter einem Freitod abspielte, als das "Marburger Lenchen" sich das Leben nahm, weil sie zuvor von ihrem Geliebten, einem Medizinstudenten, verlassen wurde. Hier erläuterte Professor Bündner die "Stories" hinter den jeweiligen Exponaten. Geschichten und Wissen, dies war im Anatomicum von Marburg gut miteinander verknüpft. Ein Bildungstag, der in Erinnerung bleibt.

Bildungsmesse 2013 wieder ein großer Erfolg

 Bildungsmesse des Hessencampus Limburg-Weilburg mit Besucherrekord

 

[ra] Hunderte von Besuchern nutzen am Freitag, dem 22. November 2013 die Gelegenheit und informierten sich an unserer Adolf-Reichwein-Schule über weiterführede Schulformen, Berufsbilder und Ausbildungsmöglichkeiten. Neben Vorträgen über einzelnen Schulformen, war besonders das Interesse am Beruflichen Gymnasium mit den Schwerpunkten Gesundheit, Ernähung und Pädagogik stark gefragt. Ein besonderes Highlight war ein übergroßes Model unserer Wirbelsäule an dem man sehr gut die Ursachen für Rückenbeschwerden veranschaulichen konnte. Neben vielen Unternehmen aus dem Gesundheitsbereich und der Chemie war auch die VHS als Kerneinrichtung des Hessencampus vertreten. Nach der musikalischen Eröffnung durch die Schulband "Access all Areas" folgten vielfältige informative Gespräche. Für das leibliche Wohl sorgten die Fleischer, Bäcker und das Eibe Team sowie die SV.

Vor allem das ansprechende Ambiete in der neuen Aula wurde von allen Ausstellern und Besuchern in hohem Maße gelobt.

Zwischen Abgeordneten und Lobbyisten in Brüssel

 

Abiturjahrgang schaut hinter die Kulissen

 

Exkursion nach Brüssel 14.11.-15.11.2013 - Politik und Wirtschaftskurs

 

Brüssel. Am 14.11.2013 führte der Politik- und Wirtschaftsgrundkurs der Jahrgangsstufe 13 in Begleitung von Nadine Rompel, Kevin Kreckel und Roland Gawinski (Tutor) eine zweitägige Exkursion nach Brüssel durch. Ziel war es, die politischen Prozesse innerhalb Europas hautnah zu erleben und die Lobbyistenarbeit der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), der Hessischen Landesvertretung und der Bundesärztekammer näher kennen zu lernen. Für den Donnerstag stand ein Gespräch mit dem Abgeordneten Thomas Mann (MdEP), ein Besuch im „Parlamentarium“ sowie ein Gespräch mit Frau Spoerhase-Eisel (Angelegenheiten des Hessischen Ministeriums der Justiz, für Integration und Europa, EuGH der Landesvertretung Hessen) auf der Agenda. Ein besonderes Highlight am Freitag bildete der Besuch bei den Lobbyisten der KBV und der Kassenärztlichen Bundesvereinigung.

 

Die gesamte Pressemitteilung finden Sie ...[hier]

 
 

Laura Kattan am 15.11.13 bei "The Voice of Germany" auf Sat1

Unsere ehemalige Abiturientin und Sängerin der ARS-Schulband "Einfach Anders", Laura Kattan, hat auch die "Blind Auditions" bestanden und steht nun in der nächsten Runde - den sogenannten "Battles" - der Fernsehtalentshow "The Voice of Germany". Hierbei wird das vom finnischen Rocker Samu Haber betreute Gesangstalent Laura aus Diez zunächst im Duett mit einem weiteren Finalisten bzw einer Finalistin aus dem gleichen Team auftreten. Am Ende des "Battles" muss sich der Teamcoach Samu für einen seiner Zöglinge entscheiden.

Wir drücken Laura den Daumen und bitten Sie/Euch das gleiche zu tun, wenn sie am Freitag den 15.11.13 um 20.15 Uhr auf Sat1 ihren nächsten Auftritt bei "The Voice of Germany" hat.

Fair-Trade - Aktion der FOS 11 auf dem Europaplatz

Am Samstag den 21.09.2013 haben wir, die Schüler der 11FOGb, eine Fairtrade-Aktion auf dem Europaplatz mitgestaltet, die dort im Rahmen der Bewerbung der Stadt Limburg als Fairtrade-Stadt durchgeführt wurde. Mit dieser Aktion wollten wir die Passanten über fair gehandelte Produkte, hauptsächlich Schokolade und Kaffee informieren. Außerdem ging es darum, die Organisation und das dazugehörige Fairtrade-Logo bekannter zu machen.

Fairtrade ist eine Organisation, die dafür zuständig ist, dass die angebotenen Produkte unter menschengerechten Bedingungen angebaut, produziert und zu fairen Preisen vermarktet werden. Wichtige Bedingungen sind beispielsweise:
-ein fester und fairer Grundlohn für die Bauern
-keine Kinderarbeit
-menschengerechtes Arbeitsumfeld
-keine Schadstoffe & Pestizide im Anbau

In den Unterrichtsstunden zuvor haben wir unser Infomaterial vorbereitet und zusammengetragen, um dies am genannten Samstag zu präsentieren. Ab 10 Uhr haben wir uns auf dem Europaplatz getroffen um dann mit "Limburg Schokolade"-Proben und Flyern die Passanten über Fairtrade aufmerksam zu machen. Mit Erstaunen konnten wir feststellen, dass sich eher die ältere Generation die Zeit nahm, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen und uns aufmerksam zuzuhören. Die Erwachsenen oder Jugendlichen dagegen hatten oftmals nicht genug Zeit und keine Geduld oder es fehlte auch das Interesse, sich mit uns mit diesem Thema auseinanderzusetzen.
Teilweise waren die Antworten auch ziemlich verwirrend. So wurde uns manchmal vorgeworfen, dass wir - da es das Wahlwochenende war - Mitglieder der Parteien wären und Wahlwerbung betreiben würden oder man der Schokolade nicht traute.
Erfreulich jedoch war auch der Umstand, dass viele Passanten uns davon erzählten, wie lange sie schon Fairtrade Produkte kaufen und verwenden.

Im Laufe des Tages machten uns das Ansprechen der Menschen und die Gespräche immer mehr Spaß. Durch diese Aktion lernten wir selbst viel Neues kennen und machten so manche interessante Erfahrung. Währenddessen hat sich auch jeder von uns viele Gedanken über das Projekt gemacht und wir alle sind uns einig, dass Fairtrade eine wichtige und gute Organisation ist, die von möglichst vielen Menschen unterstützt werden sollte.

Einladung ins Europa-Parlament nach Straßburg

 

Langjähriger Kontakt zum Parlamentarier Michael Gahler (MEP)

 

Politik in Europa hautnah erleben

 

Limburg, 10. Oktober  2013. Die Adolf-Reichwein-Schule (ARS), Limburg, ist gefragt. So wurden die Schüler der Jahrgangsstufe 12 des Gymnasiums nach Straßburg ins Europa-Parlament eingeladen. Der Besuch des Plenums und auch ein Gespräch mit dem hiesigen Parlamentsvertreter standen auf der Tagesordnung. Die Schülerinnen und Schüler tauschten sich mit Herrn Michael Gahler, dem Europa-Abgeordneten aus Groß-Gerau, über wesentliche Europa-Fragen aus und folgten somit dessen Einladung nach Straßburg. Er sitzt seit 1999 für die Partei im Europäischen Parlament, ist Mitglied der Fraktion der Europäischen Volkspartei (EVP),  sowie ihr sicherheitspolitischer Sprecher. Des Weiteren ist er u.a. Vorsitzender der Delegation für die Beziehungen zum Panafrikanischen Parlament,  Mitglied des Auswärtigen Ausschusses und stellvertretendes Mitglied im Verkehrsausschuss. 

 

Die gesamte Pressemitteilung finden Sie ...[hier]

Access All Areas begeistert Ausstellungsbesucher

 

Nach nur wenigen gemeinsamen Proben folgte nun der erste öffentliche Auftritt:  so früh und so spontan musste unsere ARS-Schulband Access All Areas noch nie ins kalte Wasser springen.  Aber das Wagnis hat sich gelohnt.
Die fast komplett neue Besetzung von Access All Areas spielte am 25.09.2013 bei der Eröffnung der Fotoausstellung „Zwei Welten“ im Kreishaus an der Schiede in Limburg.  Diese viel beachtete Wanderausstellung der niederländischen Fotografin Annet van der Voort über junge Europäer mit Migrationshintergrund hatte am bundesweiten „Tag der Integration“ in Limburg Station gemacht.
Mit ihrem Auftritt setzte Access All Areas nach seiner erfolgreichen Mitwirkung bei der Aktion „Wir für Demokratie“ am 16.04.13 in der Adolf-Reichwein-Schule ihr Engagement für Toleranz und Vielfalt und gegen Rechtsextremismus fort.
„Die sind gut,“ schwärmte Bernd Kexel, Leiter und Pressesprecher des Referats für Kultur und Öffentlichkeitsarbeit im Kreisausschuss des Landkreises Limburg-Weilburg, der im Auftrag des Landrats Manfred Michel die zahlreichen Gäste im Kreishaus begrüßte.  Auch die Organisatorin der Ausstellung, Olga Gibin, vom Projekt „Integration Plus“ der Kreisvolkshochschule Limburg-Weilburg, und die Künstlerin Annet van der Voort waren vom Auftritt unserer frisch aufgestellten Truppe hellauf begeistert.
Der nächste Auftritt von Access All Areas findet während der Bildungsmesse am 22.11.2013 in der Adolf-Reichwein-Schule statt. 
 
aa / 05.10.2013  Fotos:  Kreisverwaltung Limburg-Weilburg 

Ein Leben retten – ARS beteiligte sich an der Woche der Wiederbelebung

 

Eine Situation, die jede/n treffen kann: Plötzlich hat man vor sich eine leblos wirkende Person. Jetzt ist Laienhilfe gefragt, doch: Was ist zu tun? Eine einfache Devise kann Leben retten: Prüfen (Atmet die Person?) – Rufen (die Notrufnummer 112)  – Drücken (fest und mindestens 100mal pro Minute auf die Mitte des Brustkorbes, bis Hilfe eintrifft): Jährlich könnten 5000 Menschenleben deutschlandweit damit gerettet werden. So fand in der Woche vom 16.09 bis 22.09.2013 die Woche der Wiederbelebung statt – bundesweit und unterstützt vom Bundesministerium für Gesundheit. Das Ziel: Das Bewusstsein in der Bevölkerung für Erste Hilfe schärfen und Laienhelfer zum Handeln im Notfall bei einem Herzstillstand motivieren. Daran beteiligt: die Adolf-Reichwein-Schule in bewährter Kooperation mit dem St. Vincenz-Krankenhaus Limburg durch einem Aktionstag „Reanimation“ in der Schule und durch den 1. Limburger Reanimations-Flashmob...  [mehr]

Vortrag zur Arzneimittelentwicklung

 

 

Am 12.09.2013 vermittelte Frau Dr. Ines Stoltenberg , Principal Scientist Technical Development bei Munipharma Research Limburg, der Jahrgangsstufe BG13 umfassende Eindrücke zur Thematik „Arzneimittelherstellung“.

Nach der Begrüßung durch Herrn Abel und einer kurzen Vorstellung des bisherigen Werdegangs von Frau Dr. Stoltenberg ging es darum, zu zeigen, dass Arzneimittel zur Schmerzlinderung  und zur Substitution fehlender körpereigener Substanzen (z.B. Insulin, Gerinnungsfaktoren) eingesetzt werden können. Im Zusammenhang mit der Schmerztherapie wurde das Stufenschema der WHO vorgestellt. Es umfasst in Stufe 1 den Einsatz nicht-opioder Analgetika (z.B. Acetylsalicylsäure), in Stufe 2 die schwachen Opioide (z.B. Traumadol) und in Stufe 3  die starken Opioide (z.B. Morphin).

Neue Arzneimittel werden aufgrund erforderlicher Einsatzbereiche nach in vitro-  und in vivo-Experimenten entwickelt. Bedeutsam ist, dass stets eine Toxizitäts-, Mutagenitäts-, Cancerogenitätsprüfung sowie eine Ermittlung der Reproduktionstoxizität erfolgen muss.
Bei entsprechender Unbedenklichkeit wird dann eine Arzneiform entwickelt, die den Arzneistoff plus Hilfsstoffe (z.B. Bindemittel, Füllstoff, Sprengmittel, Süßungsmittel…) umfasst. Neben einer Dosierungsgenauigkeit muss die Arzneiform eine chemische, biologische, physikalische Stabilität und eine physiologische Verträglichkeit besitzen.
Sobald die Wirksamkeit, Sicherheit und Unbedenklichkeit eines Arzneimittels anhand von klinischen Studien erwiesen ist, kann das Arzneimittel zugelassen werden. Dennoch wird nach der Zulassung weiterhin eine Überwachung erfolgen.
Nach den Ausführungen von Frau Dr. Stoltenberg hatten die Zuhörer noch die Möglichkeit Fragen zu stellen. Moderiert wurde die Diskussion von unserer Kollegin Frau Kutnar.

 

Limburg, den 24.09.2013                     Dr. Edith Müller

Hui Wäller - Unser Kollegiumsausflug nach Hachenburg

(jm) Welch ein Tag. Und auch was für ein angenehmer Abend. Mit Sonne im Herzen und bestem Wetter sind wir nach Hachenburg gestartet. Das Wetter blieb sonnig und die Laune auch. Das Kollegium der Adolf-Reichwein-Schule genoss einen Stadtrundgang durch das malerische Städtchen Hachenburg im Herzen des Westerwaldes. Ein kurzer Besuch am Marktplatz, eine Umrundung des bestens herausgeputzten Schlosses, ein gemütliches Schlendern durch die Gassen der Altstadt und dann die verdiente Belohnung: ein nettes Tässchen Kaffee, etwas Kuchen, für manche Naschkatzen auch Eis und für die verwegenen Kollegen: ein erster Test des heimischen Biers.

Damit es nicht zu kurz kommt, die vielfältigen Geschmacksrichtungen des Bieres zu kosten (es wird mit einem sehr weichen Wasser gebraut), zog es eine wissbegierige Gruppe in die Hachenburger Brauerei, um durch sachkundige Führung und weitere Verkostung hinter die Geheimnisse des guten Bieres zu kommen. Damit war diese Gruppe gut vorbereitet auf das anstehende Abendessen im Kloster Marienstatt.

Dorthin begab sich zuvor eine weitere Gruppe der Kolleginnen und Kollegen, und zwar zu Fuß. Unser werter Kollege Thomas Baldus führte die "Pilger-Prozession" sicher aus der Altstadt in das im Nistertal liegende Kloster. Dort schloss sich eine Besichtigung an. Diese war zeitlich begrenzt, denn der Touristenführer vor Ort war ein Pater des Klosters, der mit seiner Vesper um 17:30 Uhr einen festen Termin hatte, den es, weiß Gott, nicht zu brechen galt. So bekamen wir einen guten Einblick in das Klosterleben und waren bereit, anschließend die Köstlichkeiten des Hauses (gutes Essen und bestes Bier) zu genießen. Ein Absolvent der Fachschule Wirtschaft, Samuel Leonhardt, kredenzte als neuer Küchenleiter die schmackhaften Gerichte des Klosters.

Einen großen Dank an den Personalrat, der diesen Ausflug geplant hatte und mit dem Glück guten Wetters und bester Laune belohnt wurde. Auch an dieser Stelle ein Lob an Thomas Baldus, der seine Kontakte in das Kloster aus seiner erfolgreichen Schülerzeit noch nutzen konnte, damit wir einen besonderen Blick hinter die Mauern des ehrwürdigen Zisterzienserhauses gewinnen konnten.

 

 

Verabschiedung der MFAs am 4.9.2013 im Rathaus in Wiesbaden.

Auch in diesem Jahr fand die Abschlussfeier der Bezirksärztekammer Wiesbaden für die examinierten  Medizinischen Fachangestellten wieder im Festsaal des Rathauses in Wiesbaden statt. Am 4. September 2013 erhielt dort unsere MFA-Klasse von Frau Dr. Rezay  zusammen mit anderen Absolventen ihre Prüfungszeugnisse. Nach der Festansprache von Bürgermeister Arno Großmann, gratulierte Herr Dr. med Christof Stark als Vorstandsmitglied der Bezirksärztekammer Wiesbaden den frischgebackenen MFAs zu ihren guten Leistungen. Musikalisch wurde der Festakt von der Schülergruppe "Diltheys Frauenzimmer" begleitet. Ein gemeinsamer Umtrunk mit den Gästen beendete die gelungene Veranstaltung.
 

Gesundheitstruck der HELIOS Kliniken an der Adolf-Reichwein-Schule

 

In der ersten Woche des Schuljahres 2013/14 konnten die Schülerinnen und Schüler des  Beruflichen Gymnasiums mit den Schwerpunkten Gesundheit, Ernährung und Pädagogik sowie der Fachoberschule und Fachschule (CTA) hinter die Kulissen eines Krankenhauses blicken und dies direkt vor ihrer Schultür: Der Helios Gesundheitstruck machte Station an der Adolf-Reichwein-Schule Limburg und damit das Informations- und Erlebnismobil eines der größten Klinikunternehmen Deutschlands. Eröffnet wurde die Veranstaltung mit einer kleinen Vortragsreihe über die Unternehmen Fresenius und Helios. Nach der Begrüßung durch den Schulleiter Herrn R. Abel galt sein Dank den verschiedenen Referenten sowie der Abteilungsleiterin des Beruflichen Gymnasiums Frau Dr. E. Müller für die Organisation der Veranstaltung.

 

Dr. Thomas Umscheid, Ärztlicher Direktor der HELIOS William Harvey Klinik eröffnete die Vortragsreihe und stellte in einem praxisnahen, lebendigen Vortrag die Bad Nauheimer Klinik, das größte Gefäßkrankenhaus Deutschlands, vor. In eindrucksvollen Bildern vermittelte er seine Botschaft an die Schülerinnen und Schüler: Prävention ist das Wichtigste, um gesund alt zu werden. Dazu gehört vor allem das Nichtrauchen, aber auch das Vermeiden anderer Risikofaktoren wie Diabetes, Bluthochdruck etc. Dr. J. P. Prinz, Regionalleiter Unternehmenskommunikation und Marketing der Helios Region Mitte, informierte über die Helios Kliniken Gruppe, den größten privaten Träger von 74 Kliniken deutschlandweit, darunter 51 Kliniken der Akutversorgung und 23 Reha-Kliniken. Er nannte beeindruckende Zahlen von mehr als 2,9 Millionen Patienten, davon mehr als 780.000 stationär, 3,2 Milliarden Euro Umsatz und 43 000 Mitarbeitern. Im dritten Vortrag übernahm Frau B. Hess, Referentin im Bereich Ausbildung, die Vorstellung des Gesundheitskonzerns Fresenius als Konzernmutter der Helios Gruppe. Sie verwies dabei auch auf die anderen Konzernteile Fresenius Medical Care, Fresenius Kabi und Fresenius Vamed, die bekannt sind durch Herstellung und Vertrieb von Dialyseprodukten- und Dienstleistungen, Infusionstherapien, intravenös verabreichter Generika und künstlicher Ernährung sowie durch den Bau und dem Management von Gesundheitseinrichtungen. Ausdrücklich lud sie die Schülerinnen und Schüler zur 3. Nacht der Ausbildung am 13.09.2013 nach Bad Homburg ein. Dass die sozialen Netzwerke auch von großer Bedeutung für einen Konzern wie Fresenius sind, wurde eindrucksvoll von Herrn C. Meser von der Abteilung Personalmarketing dargelegt, der u.a. auf die Karriere-Facebook Seite des Konzerns hinwies.

 

Nach der Theorie folgte für die Schülerinnen und Schüler die Praxis im Gesundheitstruck. Nachdem sich die Schülerinnen und Schüler an einem Simulator rund um die Untersuchung und Behandlung von Gefäßerkrankungen informiert hatten, konnten sie sogar selbst Nadel und Faden in die Hand nehmen, um am Modell einen Gefäßbypass zu nähen. Sie lernten die fachmännische Händedesinfektion und konnten den Erfolg an einer Schwarzlichtlampe sofort überprüfen. Verschiedene Organmodelle rundeten die Möglichkeit der Information und Demonstration von Op-Techniken z. B. an Hüfte und Bandscheiben ab. Aber auch konkrete Fragen zum Krankenhaus als Arbeitsplatz und zu den verschiedenen Gesundheitsberufen wurden von den Mitarbeitern der HELIOS William Harvey Klinik Bad Nauheim sehr engagiert und bereitwillig beantwortet. Der ärztliche Direktor Herr Dr. Umscheid und weitere ärztliche Mitarbeiter, die Klinikgeschäftsführerin Frau Uhlmann und einige Pflegefachkräfte standen dafür zur Verfügung und schilderten auch ausführlich die Ausbildungs- und Weiterbildungs-möglichkeiten an der Klinik. Und dass ein Gesundheitskonzern wie Fresenius neben naturwissenschaftlichen und Pflegeberufen auch ein großes Spektrum an kaufmännischen, gewerblich-technischen und technologischen Ausbildungsberufen mit vielen Perspektiven bietet, wurde ebenfalls deutlich.
So bleibt als Fazit eines sehr informativen, praxisnahen, lebendigen Schultages für die Schülerinnen und Schüler genauso wie für ihre Lehrkräfte und die Schulleitung:
Gesundheit ist zwar nicht alles – aber ohne Gesundheit ist alles nichts.  (A. Schopenhauer)

 

(verfasst von Dr. med. Ch. Graf-Dobberstein, Lehrkraft an der ARS und Mitglied der AG Schule und Gesundheit)

Gesegneter Start ins neue Schuljahr

(jm) Mit Gottes Segen starten wir ins neue Schuljahr. Nach dem Besuch des ökumenischen Gottesdienstes im Dom zu Limburg startet offiziell das neue Schuljahr 2013/2014. Wie auch in den Jahren zuvor, war der Besuch des Gottesdienstes ein würdiger Beginn. In dem gut besuchten Dom stand der Gottesdienst unter dem Motto "Träume schaffen". Die Planung und Gesatltung des Gottesdienstes erfolgte in Zusammenarbeit mit unseren Partnerschulen Dessauer und PPC.

Für viele bleibt dieser Tag in Erinnerung, denn es ist der Start in einem neuen Umfeld mit Mitschülerinnen und Mitschülern, die man noch nicht kennt, und Lehrern, die man noch im wahrsten Sinne kennen lernen muss. 

Nach dem Gottesdienst hieß es denn für viele Schülerinnen und Schüler den Weg in ihre neue berufliche Schule anzutreten. Bei uns an der Adolf-Reichwein-Schule begann für alle Neuankömmlinge die Einschulung in der Aula durch Schulleiter Ralf Abel. Er begrüßte die neuen Schülerinnen und Schüler und wünschte ihnen allen einen guten Start. Auch wir wollen an dieser Stelle allen Schülerinnen und Schülern viel Glück, Erfolg und auch das nötige Durchhaltevermögen wünschen, damit all die schulischen Ziele in Erfüllung gehen, die man sich gesetzt hat.

Gesamtkonferenz zum Schuljahresbeginn

(jm) Es wurde schon viel geleistet und einiges steht uns noch bevor. Auf der Gesamtkonferenz berichtete Schulleiter Ralf Abel, welche Bauvorhaben bereits getätigt wurden und welche Maßnahmen noch anstehen. Der Altbau verändert sich zum Positiven. Eine Schneise in das Schulgebäude wurde während der Sommerferien geschlagen, und damit Platz geschaffen für eine Zone, die den Schülerinnen und Schülern im wahrsten Sinne mehr Freiraum geben soll. Ein Projekt, das leider noch etwas Bauzeit beansprucht. Gestartet wurde die sehr gut besuchte Gesamtkonferenz mit einem Dank an das Kollegium für die pädagogische Arbeit an der Adolf-Reichwein-Schule. Das Schuljahr 2012/2013 zeigte sich durchweg positiv, die Baumaßnahmen schritten planmäßig voran, der große, freiweillige Einsatz vieler Lehrerinnen und Lehrer machten zahlreiche Umzüge schnell und sicher möglich. Ein Dank an die vielen Extrastunden von all denjenigen Lehrkräften, die durch die Baumaßnahmen und den damit anstehenden Wechsel in neue Räume betroffen waren.

Ralf Abel begrüßte herzlich die neuen Mitstreiterinnen und Mitstreiter im Kollegium der ARS. Auch an dieser Stelle ein Willkommen für die neuen Lehrerinnen und Lehrer. Der Stundenplan für das neue Schuljahr steht bereits, etwaige Änderungen werden in den nächsten Wochen, bis spätestens 3. September, noch vorgenommen. Der richtige Start des Schuljahres beginnt mit dem Eröffnungsgottesdienst am Montag (19.08.2013) um 07:45 Uhr im Dom zu Limburg. Allen Kolleginnen und Kollegen einen guten und gesegneten Start ins neue Schuljahr.

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Update: 28.03.24

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Admins: J. Benner, M. Englisch