Hier finden Sie die archivierten News des Schuljahres 2011/12.
(jm) Ein Sportereignis, dass es in sich hatte. Am Donnerstag vor den großen Ferien haben sich fast alle Klassen der ARS zusammengefunden, um sportlich etwas zu tun. Viele Stationen sollten von den Schülerinnen und Schülern bewätigt werden, vom Laufen über Fußball bis zum Geschicklichkeitsspiel.
Es wurden Punkte erworben und - umgerechnet - Geld erwirtschaftet für einen guten Zweck. Der Sponsorenlauf lockte ebenso viele Teilnehmer und Zuschauer wie auch die Rahmenveranstaltung mit der Schulband und den vielen angebotenen Köstlichkeiten für Mund und Gaumen.
Obwohl es hochsommerlich heiß war, waren viele nach dem Sporttag froh, mit ihrem Engagement anderen geholfen zu haben. Die erlaufenen Gelder aus dem Sponsorenwettbewerb kommen jenen zuhilfe, bei denen das Leben bislang nicht so glücklich verlief.
An dieser Stelle ein großes Dankeschön an alle Beteiligten. Aus der Vielzahl der Bilder können leider nur einige wenige hier gezeigt werden. Sie geben aber gut wieder, wie schön und anstrengend dieser heiße Sommertag an der ARS war.
(jb) Die Fachoberschüler der Fachrichtung Gesundheit sowie der Fachrichtung Sozialwesen wurden in der Unterkirche der Pallotiner in einem würdigen Rahmen verabschiedet. Schulleiter Ralf Abel und Abteilungsleiterin Dr. Conni Faber verabschiedeten die frisch gebackenen Absolventen ins Berufsleben bzw. das bevostehende Studium.
Die Bilder im Originalformat finden Sie auf der Moodle-Seite der ARS unter:
http://p31733.typo3server.info/moodlears/course/view.php?id=517
(ra) Zum neunten Mal wurden in der ARS die Absolventen mit der Zusatzqualifikation "Betriebsassistent im Handwerk" verabschiedet. Holger Gocke von der Handwerkskammer Wiesbaden und Horst Buchner von der ARS lobten im Rahmen der Entlassungsfeier die Leistungsbereitschaft der "Exlehrlinge". "Sie haben nicht nur auf Freizeit verzichtet, Sie haben zusätzlich neben der Vorbereitung auf die Lehrabschlussprüfung auch noch vier zusätzliche Prüfungen erfolgreich absolviert", so Holger Gocke. So standen Rechnungswesen, Controlling, steuerliche Grundlagen und Englisch auf dem Zusatzplan der erfolgreichen Absolventen. Horst Buchner bedankte sich bei Nicole Theofel und Dr. Michael Krekel, die den Unterricht erfolgreich erteilten. Folgende Absolventen nahmen die Zeugnisse in Empfang:Dominik Baier, Kevin Heimann, Sven Held, Gregor Jung, Michael Streng und als Jahrgangsbeste Stephanie Yancey, die zusätzlich ein Buchpräsent erhielt. Kevin Heimann blickte im Namen der Lerngruppe noch einmal humorvoll auf die vergangenen drei Jahre zurük und bedankte sich bei allen Lehrkräften und auch der ARS, die diese Zusatzqualifikation ermöglichte.
(jm) Ein Mann, ein Wort. So kann man kurz sagen, wofür Günter Frink steht. Als Hausmeister an der Adolf-Reichwein-Schule hat er unserer Schule ein Gesicht gegeben, denn alles, was er machte, machte er sehr gut. Mit Hand und Herz arbeitete er viele Jahre an und in der Schule. Er tritt nun in seinen Ruhestand, der wohlverdient ist, uns aber mit einigen Tränen zurückläßt. Denn Günter Frink war und ist ein Charakterkopf, der im Gespräch immmer einen Scherz auf den Lippen hatte und der in der Schulleitung, der Verwaltung wie auch im Kollegenkreis höchst geschätzt ist.
Nun wird sich Günter Frink seinem Hobby widmen, wandern zu gehen. Für sein Steckenpferd - das Wandern in schöner Landschaft - hat er auch immer ein Musikinstrument dabei: seine Stimme, denn Günter Frink ist eine leidenschaftlicher Sänger, dessen Stimmqualität wir leider missen werden. Damit der Abschied nicht für beide Seiten zu schwer wird, ist Günter an der ARS immer willkommen, insbesondere in unserer Cafeteria, wo er auch in seinem Pensionärsalter für einen Kaffee und ein Mittagessen gerne eingeladen ist.
Wir alle an der ARS wünschen Günter Frink Gesundheit und Gottes Segen wie auch die Zeit, uns ab und zu wieder einmal zu besuchen.
(jm) Sie kommen aus allen Herren Länder. Und sie zeigen, was sie können. Sehr erfolgreich, denn bei den diesjährigen Absolventinnen und Absolventen der EIBE-Klassen wurden zum Teil sehr gute Abschlüsse erreicht. Neben den vier EIBE-Klassen zählen auch die Sprachanfängerklasse wie auch die BVS zu dem lobenswerten Kreis von Schülerinnen und Schülern, die aus rund zwanzig verschiedenen Nationen stammen. Keine andere Schulform an der ARS ist so international aufgestellt.
Ein großes Lob an die Abteilungsleiterin Miriam Sehr, die zusammen mit ihren engagierten Kolleginnen und Kollegen in langer Tag- und zuweilen auch Nachtarbeit, die Voraussetzungen schafft, damit viele junge Menschen einen qualifizierenden Schulabschluss erreichen. Schulleiter Ralf Abel freute sich bei seiner Dankesrede über die ansprechende Gestaltung der Verbschiedung und auch das herzliche Miteinander von Schülern und Lehrern. Dies zeichnet das Klima in den EIBE-Klassen aus: gemeinsam ist Erfolg machbar, mit Herz und Verstand.
(jm) Da wurde etwas bewegt auf dem dreitägigen Milchforum an der ARS. Angestoßen von der stellvertretenden Schulleiterin Astrid Häring-Heckelmann und mit Herz umgesetzt von vielen Kolleginnen und Kollegen, zeigte sich die ARS in bestem Licht. Schulleiter Ralf Abel begrüßte Fachpublikum wie auch interessierte Kollegen und Schüler zu einem Wissenprogramm rund um das Thema Milch.
Von der Erzeugung über die Bedeutung der Milch bis hin zur vielfältigen Nutzung wurden an drei Tage Fachwissen vorgestellt, Erfahrungen ausgetauscht und Praxis veranschaulicht. Hervorzuheben ist das Engagement und der Eifer mit denen viele Klassen der ARS sich einbrachten. In Form von Plakaten, Rollenspielen und auch in der Zubereitung von Speisen und Getränken aus Milch stellten sie sich vor. Und neben dem Wissen ist uns an der ARS auch Schmackhaftes geblieben. Durch die Zusammenarbeit mit der Firma Tetra Pak haben wir nun alle dauerhaft die Möglichkeit, Kostbares aus der Milch aus einem Getränkevollautomaten zu genießen. "Hier sind wir erfolgreich in der Zusammenarbeit mit der Wirtschaft", führte Astrid Häring-Heckelmann aus und Susanne Schlicher von Tetra Pak freute sich und ergänzte, "wir setzen auf Gesundheit, und hier ist die ARS ein wichtiger Partner für uns, damit das hochwertige Lebensmittel Milch auch von Schülerinnen und Schülern genutzt werden kann".
Dem können wir uns nur anschließen, mit einem gesunden Schluck Milch.
(jm) Manchmal läuft der Unterricht aus dem Ruder. Wenn von Schülerseite der Unterricht gestört wird, fehlt der Lehrkraft zuweilen der Rat, was zu tun ist, um ein funktionierendes Klassenklima zu erhalten. Hier war und ist guter Rat gefragt. Die Schulleitung suchte nach einem erfahrenen Dozenten, der das Kollegium schulen kann, um auftretenden Aggressionen im Unterricht vorzubeugen.
Den Rat bot Rudie Rhode in einem Kurs "Gewaltprävention im Unterricht" an. Bekannt als Schauspieler und auch als Pädagoge zeigte er den Kolleginnen und Kollegen, welche Spielregeln zu beachten sind, um einen guten Unterricht dauerhaft zu sichern.
Ob Störenbold oder auftretende Gewalt: hier waren die gewonnen Erfahrungen und das gut trainierte Rollenspiel in dem Kurs eine sehr lohnende Sache. Die positive Resonanz aus dem Kurs wird zu einer Wiederholung desselben in naher Zukunft führen, damit weitere Lehrkäfte aus dem Kollegenkreis daran teilnehmen können. Ein großes Dankeschön an den Referenten und die ersten Kurstteilnehmer.
(ra) Die ARS verabschiedet vielfältige Absolventinnen und Absolventen in das Berufsleben und in die Weiterbildung
Am Ende eines aufregenden Schuljahres hat Schulleiter Ralf Abel vielfältige Absolventinnen und Absolventen in das Berufsleben oder die Weiterbildung entlassen. Bei allen Verabschiedungen, die in schöner und herzlicher Atmosphäre stattfanden, war immer wieder Wehmut und Traurigkeit über das Ende der gemeinsamen Schulzeit zu spüren. Insgesamt überwog jedoch die Freude und der Erfolg über das Erreichte. Großer Dank galt der pädagogischen Arbeit der Kolleginnen und Kollegen, die die Schüler und Studierende zum Abschluss geführt und sich weit über das normale Maß hinaus engagiert haben.
Für die Absolventinnen und Absolventen trennen sich nun aber die weiteren Lebenswege wieder. Während viele in das Berufsleben als chemisch-technischer Assistent, Betriebswirt oder Heilerziehungspfleger einsteigen, werden andere die erworbene Fachhochschulreife nutzen, um ein Studium zu beginnen. Ein Beweis für die Doppelqualifikation beruflicher Abschlüsse, die vielfältige Perspektiven eröffnen.
(ra) Aufgeregt nahmen über 50 Schülerinnen und Schüler der Berufsvorbereitungsschule und der EIBE aus den Händen von Schulleiter Ralf Abel, Abteilungsleiterin Miriam Sehr und den jeweiligen Klassenlehrerinnen ihre Zeugnisse in Empfang. Eine Besonderheit in diesem Schuljahr war eine Sprachanfängerklasse, die von Frau Vera Ernst betreut wurde und alle Teilnehmer ein sprachliches Zertifikat in Deutsch vermittelte.
(ra) Abiball begeistert über 500 Gäste in der Stadthalle Limburg
Der diesjährige Abiball startete am Freitag, den 15. Juli 2012 um 17.00 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst in der Stadtkirche Limburg. Dieser Wortgottesdienst, den die Abiturienten gestalteten, hatte zum Thema "Auf dem Weg sein". Die Celebranten des Gottesdienstes waren Pfarrer Tom Kessler und Diakon Georg Muth. Im Anschluss an den Gottesdiesnt luden die Abiturienten zum Sektempfang in den Vorraum der Stadthalle Limburg ein. [mehr]
Besonders geehrt wurden die Jahrgangbesten. So erhielten Franziska Müller, Sophia Plum, Jonas Herdering, Leonie Holzbach und Sabrina Wittayer als Jahrgangsbesten ein Buchgeschenk. Das Buchgeschenk des Fonds der chemischen Industrie konnte Sabrina Brahm in Empfang nehmen. Erstmals kam ein Chemie-Leistungskurs zustande, der in Kooperation mit der PPC unterrichtet wurde.
Die Bilder zur Abiturfeier finden Sie unter oberlahn.de. [hier]
(ra) Abschlussprüfungen belegen das hohe Ausbildungsniveau
Wenn im Mai und Juni das Schuljahr zu Ende geht, stehen auch im dualen Bereich die Lehrabschlussprüfungen an. Neben den theoretsichen Prüfungen sind dann die Auszubildenden gefordert auch ihre erworbenen fachpraktischen Kenntnisse und Fertigkeiten unter Beweis zu stellen. Die Bäcker und Verkäuferinnen im Bäckerhandwerk produzieren berufstypische Produkte oder dekorieren eine Auslage mit kreativen Ideen und Produkten aus der Bäckerei.
Besonders gelungen sind in diesem Jahr die Exponate der Floristen, die Sträuße, Pflanzgefäße, Gestecke und verschiedene Wahlarbeiten wie Tischschmuck in der Kundenhalle der Kreissparkasse Limburg präsentierten. In einer Feierstunde wurden die "Kunstwerke" dann auch gewürdigt und einem breiten Publikum zugänglich gemacht. Die Ergebnisse zeigen einmal mehr das kreative Können und hohe Niveau der Abschlussarbeiten.
Zum letzten Mal fand übrigens die Abschlussprüfung des HoGa-Bereiches in M9 und dem alten Restaurant statt. Ab Herbst zieht der gesamte Bereich in die neuen Räume des Erdgeschosses um, wo dann auch in neuem Ambiente zukünftig die Abschlussprüfungen durchgeführt werden können.
(jn einem) Klein aber fein. So ist die Klasse der Catering-Oberstufe. Und sie hat einiges geleistet. In sechs Wochen harter Arbeit entwickelten die CATs einen neuen Auftritt für die Fachschule Wirtschaft der ARS. Wie kann man die Schule in Deutschland bekannter machen und was ist notwendig, um mehr Studierende für den Standort Limburg zu gewinnen? Manch Neues.
So haben die angehenden Betriebswirte in Eigenregie eine "Positionierung" entwickelt, so der Fachbegriff aus dem Marketing, die nicht nur das Kollegium begeisterte sondern auch Erich Kober, einen renommierten Fachmann für Systemgasstronomie.
Die Auslobung des Erich-Kober Innovationspreises erfolgte an die jungen CATs der ARS für ihr gelungenes Konzept und die erfrischende Präsentation desselben. Erich Kober verlieh den Innovationspreis an der ARS an die Studierenden der Oberstufe in einem festlichen Rahmen, an dem zahlreiche Gäste teilnahmen. "Ihr habt was ganz Tolles geschafft, etwas, was bestimmt nicht zu erwarten gewesen wäre", hob Erich Kober in seiner Dankesrede hervor und übergab den Geldpreis an die Studierenden.
Schulleiter Ralf Abel fuhr in seiner Ansprache fort, "hier wird viel geleistet an der ARS, manches aber, so sehe ich es heute bei der Ehrung, ist so professsionell ausgeführt, dass es belohnt werden muss. Ein herzlichen Glückwunsch an die Studierenden der Catering-Klasse." Einen weiteren Dank noch an den Tutor Matthias Wolff für sein unermüdliches Schaffen in der CAT-Klasse. Hoffen wir vom Koellegenkreis der Fachschule Wirtschaft, dass in den kommenden Jahren weiterhin solch innovative Studierende aus ganz Deutschland ihren Weg an die ARS nach Limburg finden für die zweijährige Ausbildung zum staatlich geprüften Betriebswirt der Systemgastronomie.
(cf) Am 23. Mai 2012 hielt Frau Görg von der Privatärztlichen Verrechnungsstelle Limburg vor auszubildenden Zahnmedizinischen Fachangestellten des 2. und 3. Ausbildungsjahres einen interessanten Vortrag zur neuen GOZ. Im Anschluss übergaben Vertreter der PVS Informationsbroschüren zur neuen Abrechnungsverordnung.
(cf) Unter Federführung von Oliver Koch von der benachbarten FDS fand im Mai 2012 in der Kreissporthalle eine große DKMS-Typisierungsaktion statt. Über 600 Schüler ließen sich jeweils 5 ml Blut entnehmen, um so vielleicht als "genetischer Zwilling" einem Leukämiekranken helfen zu können. Die vielen Blutentnahmen wurden von Schülern der MFA-Mittelstufe unter Anleitung ihrer Lehrerin Fr. Dr. Rezay und weiteren Ärzten durchgeführt. Im Fachunterricht wurden begleitend Fragen rund um das Thema Leukämie thematisiert.
(rg) Am Freitag, dem 4. Mai 2012 um 21:15 Uhr, war es endlich soweit: Die Theatergruppe unserer Schule trat die Reise zu den Lichfield Mystery Plays in England an, die dieses Jahr am 6. und 7. Mai stattfanden.
Dort präsentierte sie ihre moderne theologische Interpretation von Abraham und Isaak (Genesis 22,1 – 19, Isaaks Opferung), in der Abraham seinen Sohn Isaak opfern
soll.
Die Gruppe hat dazu auch einen Reisebericht im PDF-Format erstellt. Sie finden ihn ...[hier].
Weitere Berichte finden Sie:
(em-l) Im Rahmen des Girlsday, der seit 2001 immer im April stattfindet, haben sich 6 Mädchen aus dem Limburger Raum die Ausbildung der Chemisch-Technischen Assistenten an der ARS angeschaut. Der Girlsday ist eine Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), sowie des Europäischen Sozialfonds.
An diesem Tag sollen Mädchen Einblicke in vorwiegend von Männern besetzte Berufsgruppen erhalten. In 6 Stationen konnten die Mädchen verschiedene Grundfertigkeiten und Analysemethoden kennenlernen.
Den Bericht haben wir auch als PDF-Datei zur Verfügung gestellt. Sie finden ihn ...[hier].
(ra) Die ARS eine von 35 "Selbstständigen Beruflichen Schulen" in Hessen
Im Rahmen einer feierlichen Stunde überreichte Staatsministerin Dorothea Henzler am 23. Februar 2012 35 Schulleiterinnen und Schulleiter ein Zertifikat zur "Selbstständigen Beruflichen Schule [SBS]". Die Übergabe fand im Kasseler Rathaus statt. Thematisch stand die Veranstaltung unter dem Motto: "Selbstständige Berufliche Schulen - modern und zukunftsorientiert, Perspektiven der Qualitätsentwicklung". Hierzu hielt Prof. Dr. Jürgen Oelkers von der Universität Zürich ein hoch interessantes Referat über die Rolle und die Wirksamkeit des Lehrers in modernen Lehr- und Lernarrangements [mehr]. Zuvor hatte Staatsministerin Dorothea Henzler betont, dass "ein Abschnitt der hessischen Schulentwicklung zu Ende geht und ein neuer Aufbruch beginne". Die Selbstständige Schule bedeute einen echten Paradigmawechsel in der Schulpolitik. Alle Selbstständigen Beruflichen Schule erhielten das Große Schulbudget. Damit könnten sie über die Personalmittel frei verfügen. Dazu käme ein Zuschlag von 1,5 %, der für die Einstellung von Schulassistenten oder den IT-Support genutzt werden könne. "Ziel jeder Schulpolitik sei jedoch die Qualitätsverbesserung im Sinne einer veränderten Lehr- und Lernkultur zum Wohle der Schülerinnen und Schüler", sagte die Ministerin. Es komme darauf an, mit überzeugenden Konzepten die Schul- und Unterrichtspraxis weiter zu verbessern.
Alle Schulen waren mit entsprechenden Delegationen angereist. Die ARS wurde vom Schulleiter vertreten, der auch die Urkunde in Empfang nahm. Weiterhin dabei: Frau Häring-Heckelmann, ein Vertreter des Personalrates und Mitglieder der Schulprogrammgruppe.
Mit dem Start zur Selbstständigen Beruflichen Schule wurde gleichzeitig auch das Modellprojekt SVPlus beendet und in den SBS-Prozess überführt.
Aus unserem Landkreis nehmen alle Berufliche Schulen am Transferprozess teil. Damit ist gleichzeitig eine kontinuierliche Weiterentwicklung unserer beruflichen Schullandschaft gewährleistet.
(jm) Ein Weckruf für einen vergessenen Kontinent. Afrika - Hoffnung, Wünsche und Not. Kein anderer Kontinent leidet so stark unter Armut. Bürgerkrieg, Leiden und Hunger: Worte, die wir alle mit Afria verbinden, wenn Bilder über Dürren und kämpferische Auseinandersetzungen unsere Nachrichten prägen. Doch die Schülerinnen und Schüler der Adolf-Reichwein-Schule haben einen tieferen Einblick gewonnen in die Lage der Menschen im Osten Afrikas. Sie konnten von Entwicklungshelfern und Einheimischen erfahren, was die Menschen in den ärmsten Ländern Afrikas tagtäglich bewegt. Dort, wo Not und Elend am größten sind. Vorträge, Musik und Diskussionen prägten den Aktoinstag "Afrika in Not" an der ARS. Die Veranstaltung der Klasse 12 der Fachoberschule wie auch der 11 FOGB haben einen regen Anklang gefunden. Unter Hilfe der Lehrkräfte Ruhland, Bopp und Allan wurde ein ganz besonderer Tag ins Leben gerufen, ein Aktionstag für Afrika. Die Informationen zu Afrika waren und sind besondere. Sie verknüpfen Nachdenken mit dem Aufruf zur Hilfe. Joachim Backhaus, Europa-Referent der weltweit sich engagierenden Entwicklungsorganisation Worldvision berichtete aus seiner Zeit in Afrika. der Liedermacher Andreas Riedel vertonte, was ihn bei Gedanken an Afrika aufrüttelt. Wie sehr doch dieses Thema uns allen unter die Haut geht, dies beschreiben die Dankeswortevon 12 Schülerinnen und Schülern, die aus afrikanischen Ländern stammen. Sie waren bewegt von dem sehr großen Interesse an ihrer Heimat. Wir alle hoffen, dieser Aktionstag wird uns zum Handeln aufrufen für einen von vielen leider vergessenen Kontinent. "Tu nichts - wenn Du willst, dass die Welt so bleibt". Unter diesem provokanten Slogan wurde die Diskussion über Afrika angeregt, und sie endete mit dem Gedanken, noch einiges zu machen. Wir freuen uns daher schon jetzt auf die weiteren Aktionen, die Rahmen des Afrika-Projektes geplant sind.
(ra) Balmain Hair stellt die Verwendung moderner Fill-In Produkte zur Haarverlängerung vor
Im Rahmen eines zweitägigen Seminars hatte die Friseurinnung Limburg-Weilburg ihre Auszubildenden zu einem Seminar der besonderen Art eingeladen. Gemeinsam mit der Firma BALMAN Hair führte Michael Schlorff die angehenden Friseurinnen und Friseure in die Kunst der Haarverlängerung ein. Nach der allgemeinen Theorie ging es am zweiten Tag dann direkt an die praktische Umsetzung. Dabei wurden spezielle Techniken gelernt, um die Fill-In Extensions mit dem vorhanden Haar zu verschmelzen, um das Haarvolumen zu erhöhen. Die Auszubildenden waren begeistert von den Möglichkeiten moderner Produkte wie Fill-In und Clip Tape Extensions. Reinhold Schmitt, Obermeister der Friseurinnung war sich sicher, dass diese Veranstaltung sicher nicht die letzte dieser Art in der ARS war.
(jm) Viele sind der Einladung gefolgt und sie wurden mit allen Sinnen verwöhnt. Die Jubilare aus dem Kollegium wie auch die Kolleginnen und Kollegen, die aus einem besonderen persönlichen Grund einen Anlass sahen, einen gemeinamen feierlichen Abend zu machen, sie alle bescherten uns Gästen einigen Stunden der besonderen Art. Eingeladen in die Lochmühle nach Oberzeuzheim, konnten wir uns gütlich tun an dem netten Zusammensein wie auch dem vorzüglichen Essen. Was dem Miteinander die besondere Würze gab, war der Auftritt der Lehrerband mit Chor. Hits und Schlager - zwar in englischer Sprache - aber mit Gefühl und Leidenschaft vorgetragen, bescherten eine kurzweilige Zeit. Hier ein Dank an die Kollegin Melanie Held, die viele Stunden mit den Kolleginnen und Kollegen verbracht hat, um all die Evergreens einzustudieren. Sie hat mit Engagement und Herz ein wirklich tolles musikalisches Programm entwickelt. Merci an dieser Stelle. Ebenso gehört der Küche und dem Service der Lochmühle ein Dankeschön für all das, was Zunge und Gaumen erfreut hat. Leider kommen wir nicht alle Jahre in den Genuss eines solchen Abends, doch die Erinnerung an den kollegialen Winterabend wird vielen in guter Erinnerung bleiben.
(ra) Restlos überfüllt war der Klassenraum in der ARS, als sich Einrichtungen der Region Limburg-Weilburg vorstellten, die im Rahmen ihrer Aufgaben auf die Mitarbeit von Freiwilligen setzen. Eingeladen hatten das Diakonische Werk Limburg-Weilburg und der Caritas-Verband für den Bezirk Limburg. Mehr als 100 Schülerinnen und Schüler nutzten die Gelegenheit und informierten sich über den Bundesfreiwilligendienst. Veronika Klum für die Caritas und Irina Porada, Leiterin des Diakonischen Werkes Limburg-Weilburg wiesen in ihren Begrüßungsworten darauf hin, dass sich viele Jugendliche nach wie vor freiwillig engagieren möchten, häufig aber zu wenig Informationen über den Freiwilligendienst hätten. Mit dieser Veranstaltung sollte diesem Informationsdefizit entgegengewirkt werden. Dazu standen u.a. fünf sog. "Bufdis" [aktive Bundesfreiwilligendienstleistende] den vielen Fragen der Schülerinnen und Schüler Rede und Antwort. Die Talkrunde moderierte Pfarrer Thomas Kessler, Referent für schulbezogene Kinder- und Jugendarbeit und Lehrer an der ARS, der dieses Projekt ins Leben gerufen hat. Die Schülerinnen und Schüler waren überrascht, wie unterschiedlich die Einsatzmöglichkeiten für den Freiwilligendienst sind. So brachten die Schüler in Erfahrung, dass der Freiwilligendienst sogar im Ausland abgeleistet werden kann. Das Interesse der Schülerinnenn und Schüler war sehr groß und auch die Infostände im Foyer der ARS waren von interessierten Schülerinnen und Schüler umlagert.
Die Veranstalter und Referenten waren sich einig: "Insgesamt eine überaus erfolgreiche Aktion, die auf jeden Fall fortgesetzt werden sollte." Für mehr Informationen klicken Sie hier [mehr].
(jm) "Gott braucht einen Platzhalter in unserem Alltag. Dazu sind sakrale Räume nötig." Mit diesen Worten umrissen die Religionslehrer an der ARS die Vision nach einer Kapelle für die beruflichen Schulen. Gerichtet waren Sie an den Bischof des Bistums Limburg, Tebartz-van Elst, der zu Gast war an der Adolf-Reichwein-Schule (ARS). Auf Einladung der Religionslehrer nutzte der Bischof die Zeit, sich vertraut zu machen mit den Gegebenheit an den beruflich ausgerichteten Schulen in Limburg. Welche Sorgen Schüler heute bewegen und was Sie im Glauben zu Gott an Kraft finden können, einige der vielen Themen, die in offener Gesprächsrunde erörtert wurden. Zudem erfuhr er, was die Religionslehrer an seelsorgerischer Arbeit neben ihrer Unterrichtstätigkeit fast rund um die Uhr leisten. Schulleiter Ralf Abel berichtete, was sich hinter den Kulissen einer beruflichen Schule pädagogisch alles abspielt, welches Bildungsprogramm die ARS den jungen Menschen anbietet und wie gefragt die ARS als Adresse für Aus- und Weiterbildung im Nassauer Raum ist. Bischof Tebartz-van Elst bedankte sich sehr herzlich für die Einladung und sah durch die anregend geführten Gespräche einen guten Schritt, die Zusammenarbeit zwischen Bistum und Schule zu verstärken. Den Wunsch nach einer Kapelle für die beruflichen Schulen im Stadtteil Blumenrod griff der Bischof in seiner Dankesrede auf. Er wies darauf hin, wie wichtig auch heute noch solch ein Ort des Zusammentreffens ist. Hier können Schülerinnen und Schüler wie auch die Lehrer erleben, wie kraftvoll und einfühlsam ein gemeinsamer religiöser Raum wirken kann. Dass dies bereichernd sein wird für die Schulkultur und auch das soziale Miteinander, ergänzte eindrücklich der Bischof in seiner Dankesrede.
Auch wir von der Adolf-Reichwein-Schule bedanken uns beim Bischof für dessen offenes Ohr und wünschen uns, ihn bald wieder in unserem Haus empfangen zu dürfen.
(ra) Seit dem 01. Januar 2012 gehört die Adolf-Reichwein-Schule zu 35 Beruflichen Schulen, die vom Hessischen Kultusministerium im Rahmen der "Selbständigen Beruflichen Schule" mehr Freiheiten bei der Gestaltung des Unterrichts und der Personalentwicklung erhalten. Gemeinsam mit der Friedrich-Dessauer-Schule, der Peter-Paul-Cahensly-Schule und der Wilhelm-Knapp-Schule in Weilburg, nehmen alle beruflichen Schulen des Kreises am Konzept der "Selbständigen Beruflichen Schule" teil. Verbunden mit dem Status der "Selbständigen Beruflichen Schule" ist eine Erhöhung der Lehrerzuweisung im Umfang von 1,5%, die den Schulen mehr Flexibilität bei der Gestaltung ihrer pädagogischen Arbeit verleiht. Erstmals können damit auch Assistenzkräfte in den Schulen beschäftigt werden.
(ra) Am Samstag, dem 17.12.2011 gab es in der WERKStadt Limburg ein erneutes musikalisches Schmankerl unter Beteiligung der Adolf-Reichwein-Schule. Dabei traten Schülerinnen und Schüler der Klasse 12SAC mit ihrer Klassenlehrerin Getrud Knoche gemeinsam auf. Unter der Leitung von Adrian Allan sangen die angehenden Sozialassistentinnen und -assistenten den selbst gedichteten Song: "Frieden beginnt, wo du ihn willst". Dieses Lied ist der Beitrag der Klasse zum zweiten Ideenwettbewerb unter dem Motto "Frieden beginnt im Klassenzimmer", den der Landkreis Limburg-Weilburg für die Schulen auch im Jahre 2012 wieder auslobt.
Der Auftritt erfolgte im Rahmen einer Benefizveranstaltung für die Hungerleidenden in Ostafrika, der von der Fachoberschule initiiert wurde und an die Ostafrikaspendenaktion anknüpft.
Die vielen Bescuher waren von der musikalischen Umsetzung des Themas begeistert. Nun bleibt abzuwarten, wie sich die Jury entscheidet. Die öffentliche Prämierung wird Ende Januar erfolgen. Wir wünschen viel Erfolg.
(ra) Zwar musste sich unsere Band "Einfach Anders" im finalen Voting geschlagen geben, doch gab es trotzdem ein Treffen mit Materia. Die Musiker aus Neu-Ansbach hatten unsere Bandmitglieder als gute Geste nach Neu-Anspach eingeladen, um den Tag gemeinsam mit Materia zu verbringen. Die Musiker verstanden sich von Anfang an blendend und nutzten die Gelegenheit zum musikalischen Meinungsaustausch mit Materia, der vom Auftritt unserer Band sehr angetan war.
Herzlich begrüßt wurden unsere Schülerinnen und Schüler auch von den You-FM Leuten, die "Einfach Anders" in guter Erinnerung hatten.
Insgesamt war es ein schöner Abschluss der Kampagne. Die gesamte Schulgemeinde dankt der Band und den Betreuern für die einmalige Zeit mit "Einfach Anders". Wir freuen uns auf weitere Auftritte. Für uns waren sie die besten.
(jm) Schnell und gut, so verlief die letzte Gesamtkonferenz. Unter Zeitdruck führte Moderatorin Dr. Müller die Tagesordnungspunkte durch das Programm. Damit keine Extrapause von 30 Minuten eintreten sollte, wurde einstimmig die gesamte Tagesordnung zügig abgearbeitet. Angefangen von der allgemeinen Schulentwicklung anhand von Schülerzahlen bis hin zu Dienststunden des Kollegiums verfolgten alle mit großem Interesse den Beiträgen. Mit fast einhundert Lehrkräften war die Gesamtkonferenz gut besucht und die Informationen zur und rund um die Schule waren hilf- als auch lehrreich. So helfen vielleicht manche Massagesessel in Zukunft die Belastungen der Lehrtätigkeit zu schmälern. Und die Qualität der Schularbeit gilt es via "Audit" zu dokumentieren, so lehrt es die DIN Verordnung 9000 ff. Kurzum: viele Themen sind besprochen und erörtert worden an einem Nachmittag, der es in sich hatte.
(ra) Weit mehr als 1000 Besucher strömten am Freitag zwischen 16.00 Uhr und 20.00 Uhr zur Bildungsmesse des HessenCampus Limburg-Weilburg. Unter dem Motto "Bildung im Fokus" hatten die Beruflichen Schulen, die VHS und viele Unternehmen interessierte Jugendliche eingeladen, um über aktuelle Bildungsangebote zu informieren. Dazu gab es ein attraktives Rahmenprogramm mit Vorführungen, Präsentationen und musikalischen Einlagen. So begrüßte die Schulband der Adolf-Reichwein-Schule die Besucher mit dem Song "Welt retten" und dem Siegesmedley vom Bandwettbewerb, den YOU FM zurzeit austrägt. Ein absoluter Renner am Abend in der ARS war das Interesse am neuen BG Pädagogik, das zum Schuljahr 2012/13 starten wird. Ebenso der Stand der Höheren Berufsfachschule für Systemgastronomie. Die Schüler verwöhnten nämlich die Besucher mit kulinarischen Überraschungen a la "fingerfood". Analytische Einblicke gewährten die Chemisch-technischen Assistenten. In der Fachoberschule wurde gemoodelt und Einblicke in die Gesundheitsprophylaxe boten die Schülerinnen und Schüler des Beruflichen Gymnasiums Gesundheit und Ernährung. Ein Höhepunkt bildete die Ausstellung "Duale Ausbildung an der ARS", wo die Ausbildungsschwerpunkte vieler Berufe geschickt in Szene gesetzt wurden. Abgerundet wurde die Bildungsmesse durch viele Vertreter von Unternehmen, die Ausbildungsmöglichkeiten aufzeigten.
(ra) Am Sonntag um 12.00 Uhr stand das Ergebnis endgültig fest. Einfach Anders gewinnt den Wochensieg und zieht in die zweite Runde zur Wahl der besten Schulband Hessens ein. Gratulation ! Ein phantastischer Erfolg, für die Band, für die Schule und alle, die sich erfolgreich am Voten beteiligt haben. Das war einfach eine tolle Atmosphäre und Einfach Anders hat diesen Sieg mehr als verdient. Der Auftritt, die Qualität der Songs und das musikalische Stimmpotential sind Einfach Anders und einmalig. Bitte weiter so. Die ganze Schule fiebert dem nächsten Schritt entgegen. Auch dann werden wir wieder kräftig voten. Für: Einfach Anders.
Hinweis: Auftritt in der Werkstatt am 23.11.2011 um 15.30 Uhr
Voting für das Finale: 28.11 bis 30.11.2011
(ra) Das Thema des 3. Bildungsforums am 9.11.2011 in Wetzlar stand unter dem Motto "Staunen, begreifen, nachmachen". Hierzu hatte der Verein Mitte Hessen e.V. neun regionale Initiativen eingeladen. Unter der Schirmherrschaft des Hessischen Wirtschaftsministers Dieter Posch, der in seinem Vortrag die Bedeutung der MINT-Fächer vor dem Hintergrund des demographischen Faktors hervorhob, präsentierten die Teilnehmer ihre Projekte. Von der ARS erläuterte Michael Bender die Zielsetzung des schuleigenen Experimentierraums Phänomenta, in dem mehr als 300 Exponate zur Verfügung stehen. Je nach Altersgruppe lernen die Kindergarten- oder Grundschulkinder attraktive naturwissenschaftliche Phänomene kennen. "Dabei stehe das Staunen im Vordergrund, nicht das Begreifen", so Michael Bender bei seinen Ausführungen. "In diesem Alter sind die Kinder begeisterungsfähig, neugierig und unvoreingenommen. Diese Erwartungshaltung nutzt die Phänomenta. Mit großem Erfolg". Damit ist die Phänomenta ein zentraler Baustein, um schon in jungen Jahren das Interesse der Kinder an den sogenannten MINT-Fächern zu fördern. [mehr]
(ra) Dieser Auftritt hat alle Erwartungen übertroffen. Die Schulband "Einfach Anders" überzeugte beim Songwettbewerb "Beste Schulband Hessens" von YOU FM am Donnerstag, dem 03.11.2011 auf dem Campus der ARS mit einem fulminanten Auftritt. Mit groovigen Gitarren, knackigem Keyboard und einer schweißtreibenden Drumline ausgestattet, überzeugte die Band ihr Publikum einmal mehr. Die stimmgewaltigen Sängerinnen hatten sich für den Auftritt etwas Besonderes ausgedacht. So wurden die Songs "Rolling in the deep" von Adele, "Lady Marmalade" von Christina Aguilera, eine selbst geschriebene Rapeinlage und "Respect" von Aretha Franklin zu einem stimmigen Medley verbunden. Als i-Tüpfelchen setzten die Sängerinnen noch eine coole Choreographie drauf. Ein unvergessener Tag für die gesamte Schulgemeinde. Auch die Verantwortlichen von YOU FM waren sichtlich beeindruckt. Ihr Resume: Einer der besten Auftritte der gesamten Kampagne. Damit "Einfach Anders" auch gewinnt: Bitte voten. Wo? Hier [mehr]! Wir "klicken" die Daumen.
(ra) Alle Bandmitglieder kommen aus dem Raum Limburg und sind zwischen 17 und 22 Jahre alt. Für ihre besondere Leidenschaft, das gemeinsame Musizieren zeigen die Studierenden großen Einsatz und opfern einen Großteil ihrer Freizeit. Begleitet wird die Band von den Kollegen Adrian Allan und Tom Keßler. Ihr Bandname "Einfach Anders" ist Programm. Denn: Sie sind einfach anders als die anderen. Jeder schafft es auf seine Art und Weise etwas Besonderes in die Gruppe miteinzubringen. Ihr Repertoire ist vielseitig und umfasst Rock, Pop, Soul, Rap und deutsches Liedgut. Und das sind die Namen hinter den Gesichtern von "Einfach Anders":
hintere Reihe, von links nach rechts:
Stefan Schaulinski, Carina Eufinger, Christian Weidner, Johannes Kurz, Sascha Widmann
mittlere Reihe:
Ferly Schotschek, Sophia Schneider, Ulrike Sukkau, Laura Kattan, Rebecca Freund, Carinia Münz
vorne:
Lia Karipidou, [nicht auf dem Bild: Franziska Jeuck]
(jm) War das eine windige Sache, unser gemeinsamer Ausflug zur Bundesgartenschau nach Koblenz. Sah es zu Beginn noch rosig aus, bei strahlendem Wetter nach Ehrenbreitstein zu fliegen in einer modernen Seilbahn und grandiosem Blick über den Rhein, doch es sollte anders kommen. Etwas später zeigte sich der Wettergott nicht so gnädig mit uns Lehrern, die alles erkunden wollten, was an Blüten, Stauden und Bäumen die BUGA so sehenswert macht. Orkanartige Böen, entwurzelte Bäume und Sonnenschirme, die zu Flugobjekten wurden, all dies unterbrach schnell und heftig die Besuchszeit auf dem Gartengelände.
Einige wenige aus dem Kollegium sahen sich nicht nur gefangen von der Schönheit der Pflanzenwelt, sondern sich regelrecht verschlossen in der Seilbahn, die schwankend im Sturm über dem Rhein stehenblieb und eine Aussicht gewährte, die einem das angst und bange machte. Nachdem der Wind sein Schauspiel hinterlassen hatte und endlich Ruhe einkehrte auf den Ausstellungsflächen, da sah die Organisation der BUGA die weitere Bessuchszeit als beendet an. Einladung genug, nun mit Muse und Erleichterung durch die Altstadt zu flanieren, Richtung Weindorf, in dessen Nähe wir gemeinsam speisen wollten. Der Weg dorthin war schön, bietet doch die Gastronomie von Koblenz abwechslungsreich Vergnügen für Auge und Gaumen. Doch kurz vor dem Lokal , wo bei Speis und Trank der Ausflugstag ausklingen sollte, ereigntete sich ein tragisches Ereignis, das einem bewußt machte, wie nah Leben und Tod doch beieinander liegen. Der tödliche Unfall einer Passantin vor dem Ausflugslokal ernüchterte viele, und trübte auch das gemeinsame Abendessen. Dennoch erfreuten wir uns später in trauter Runde über den gemeinsam erlebten Tag, der vieles brachte, an An- wie auch Einsichten. Der Personalrat dankt an dieser Stelle für die Bereitschaft so vieler Kolleginnen und Kollegen, an dem gemeinsamen Lehrerausflug 2011 teilzunehmen.
(jm) Wieder einmal geschafft, und dieses Mal mit noch größerem Erfolg. Die Schülerinnen und Schüler der ARS haben erneut im "Europäischen Wettbewerb der Schulen" höchste Auszeichungen errungen. Mit "Arbeiten zum Europäischen Jahr der Freiwilligentätigkeit" hat die ARS 11 der 80 möglichen Bundespreise erhalten. Diese Preise zum Thema Europa werden von der Bundeskanzlerin und dem Bundestagspräsidenten jedes Jahr ausgeschrieben. Gemeinsam der mit der Europa-Union entsteht ein äußerst anspruchsvoller Schülerwettbewerb, der Kreativität, Sachverstand und das richtige Einfühlungsvermögen verlangt. In Deutschland beteiligten sich rund 25.000 Schüler an den Herausforderungen, doch 11 Bundessieger und 36 Landessieger kommen aus der Adolf-Reichwein-Schule. Unter Moderation und sachverständiger Unterstützung des Kollegen Gawinski haben die Schülerinnen und Schüler Herausragendes geleistet. Ein großes Lob für die Sieger und die Lehrkraft. Das Bild zeigt die Bundessieger, die eine Reise nach Berlin als Preis erhalten, wie auch Schulleiter Ralf Abel mit Abteilungsleiterin Dr. Müller, Fachlehrer Gawinski und Laudator Michael Borschel von der Europa-Union.
"Große Zukunft für kleine Helden - werde Erzieher"
[ra] Mit diesem Slogan startet die Werbekampagne des Hessischen Sozialministeriums. Ziel ist es junge Menschen für die Ausbildung zur Erzieherin oder zum Erzieher zu begeistern. Hierzu hatte Dr. Martin Nörber vom Sozialministerium eine Reihe unterschiedlicher Werbematerialien im Gepäck, die er im Rahmen einer kleinen Feierstunde offiziell der Adolf-Reichwein-Schule übergab. Ürsprünglich wollte Staatssekretärin Petra Müller-Klepper selbst die Übergabe vornehmen, musste aber kranksheitsbedingt absagen.
Nach wie vor fehlen in Hessen sehr viele Erzieher. Zwar bilde die ARS zurzeit, so Schulleiter Ralf Abel über 210 junge Menschen zum Erzieher aus. Die Not sei jedoch nach wie vor noch groß. Dr. Nörber versicherte, dass keine Absolventen unversorgt bleiben. Vielerorts werde bereits weit über Tarif bezahlt. Theo Schäfer ging in seinen Ausführungen noch einmal detailliert auf die Besonderheiten der sozialpädagogischen Ausbildung an der ARS ein und betonte Projekte wie Phänomenta, Bildungsplan und die enge Verzahnung mit der Praxis. Alle Beteilgten wie Schülerinnen und Schüler, Vertreterinnen der Kindergärten aus Elz und der Vitos-Klinik Kalmenhof betonten die hohe Ausbildungsqualität, die auch zukünftig erhalten werden müsse. Dazu zähle die vorgeschaltete Ausbildung zur Sozialassistentin, aber auch das einjährige Anerkennungsjahr. Weitere Informationen zur Kampagne: [mehr]
(jm) Es geht nur ohne. Drogen sind Suchtmittel unterschiedlichster Art, vom Alkohol bis zum Gebrauch von Pilzen können Nutzer in die Abhängigkeit kommen. Die Gefahren zu kennen, wenn man in Kontakt mit solchen Betäubsmitteln kommt, dies war Anliegen am Präventionstag "Drogen - Dichtung und Wahrheit". An diesem gut besuchten Diskussionsforum nahmen fast alle Klassen der Berufsfachschule teil und hörten Referentenbeiträge von Suchtberatern, Juristen und der Polizei. Unter Leitung von Herrn Spilling und Dr. Kreimer leisteten die BFS-Klassen mit zahlreichen Plakaten eine detaillierte Vorarbeit für die Podiumsveranstaltung.
"Wir beugen an unserer Schule der Suchtgefahr entschieden vor", so Schulleiter Ralf Abel bei der Eröffnungsansprache. Dieser Aussage konnten sich die Referenten nach der gemeinsamen Diskussion nur anschließen. Insgesamt überzeugte der Päventionstag mit einer Daueraussstellung und sehr qualifizierten Fachbeiträgen. Ein Lob an die beiden Lehrkräfte, die Dozenten wie auch an die teilnehmenden Klassen für ihr engagiertes Arbeiten.
"58. Europäisches Jahr der Freiwilligentätigkeit"
[ra] Die ARS hat auch im 58. europäischen Wettbewerb zum Thema "Freiwilligentätigkeit" viele Bundes-, Landes- und Anerkennungspreise abgeräumt. Allein von den 80 möglichen Bundespreisen errang die ARS 11. Teilgenommen haben in Deutschland mehr als 25000 Schüler. Schulleiter Ralf Abel, Frau Dr. Müller und Michael Borschel von der Europa-Union würdigten feierlich das sehr gute Abschneiden der Schüler. Drei Themen, viele Ideen, kreatives Schaffen und gelungene Arbeiten. So kann der Wettbewerb auf den Punkt gebracht werden. Es galt z.B. ein Werbekonzept zum Europäischen Freiwilligendienst [EFD] zu entwickeln, eine Rede von 20 Minuten zu verfassen, die sich mit der Entwicklung des EFD auseinandersetzt oder auch Mustergegenstände zu entwerfen, die für den EFD werben. Außerdem wurden vielfältige Websites entwickelt. Roland Gawinski hatte die Schülerinnen und Schüler im Rahmen des Unterrichts zur Teilnahme motiviert und mit neuen Ideen inspiriert. Die Ergebnisse vieler Arbeiten finden Sie [hier].
Laudator Michael Borschel von der Europa-Union resümierte: "Von den teilnehmenden 986 Schulen besticht die ARS mit 11 Bundespreisen und 36 Auszeichnungen des Landes Hessen sowie 12 Anerkennungspreisen. Ein großes Lob und auch ein großes Danke für dieses Engagement. Gerade in Zeiten, in denen sich der europäische Geist beweisen muss, zeigen die Arbeiten zum Freiwilligendienst, wie tief verwurzelt der Glaube an ein gemeinsames Zusammenleben in Europa bei jungen Menschen ist."
[ra] Für 250 Schülerinnen und Schüler der Taunusschule Bad Camberg, der Theodor-Heuss-Schule Limburg, der Leo-Sternberg-Schule Limburg und der Schule am Eschilishov Eschhofen hält das neue Schuljahr eine Besonderheit bereit. Einmal in der Woche besuchen die Schülerinnen und Schüler neuartige Bildungsangebote an den beruflichen Schulen in Limburg. Ziel ist eine vertiefte Berufsorientierung. Man ist sich sicher: Der Besuch eines Tages der offenen Tür oder das Surfen auf eine Website reichen heute nicht aus, um eine abgewogene Berufsentscheidung zu treffen. Deshalb besuchen die jungen Schüler aus den Haupt- und Realschulen nun einzelne Module an den drei beruflichen Schulen in Limburg. So bieten die Adolf-Reichwein-Schule, die Friedrich-Dessauer-Schule und die Peter-Paul-Cahensly-Schule spezifische Module an. Diese dauern insgesamt 10 Wochen, in denen die Schülerinnen und Schüler sich in die verschiedenen berufstypischen Tätigkeiten einarbeiten können. Ob in der Küche, dem Friseursalon, dem Lernbüro oder der Werkstatt, die Schülerinnen und Schüler arbeiten an berufsbezogenen Aufgabenstellungen und lernen so die Tätigkeiten kennen. Im Verlauf eines Schuljahres können die Schülerinnen und Schüler so insgesamt vier Berufsrichtungen kennen lernen.
Das gesamte Projekt wird zu 49 % von der Arbeitsagenr unterstützt. Die Lehrer stellt das Land Hessen. Trotz vieler Schwierigkeiten ist dieses einmalige Projekt überaus erfolgreich angelaufen. Interessant ist auch die enge Kooperation zwischen den beteiligten Kolleginnen und Kollegen der allgemein bildenden Schulen und der beruflichen Schulen, die unisono hervorragend funktioniert.
[ra] Einen Hauch von Globalisierung spürten die Schülerinnen und Schüler beim Besuch der Klimaexpedition. Umweltexperte Holger Voigt nahm die interessierten Schülerinnen und Schüler mit auf eine Reise in die ausgelegensten Gebiete unserer Erde. Dabei wurden Livebilder unserer Erde in Echtzeit in den Klassenraum übertragen. Gemeinsam mit Holger Voigt werteten die Schülerinnen und Schüler die Bilder aus und erstellten eine aktuelle Wettervorhersage für Limburg. Archivbilder von Gletschern wurden mit aktuellen Aufnahmen verglichen. Im Gegensatz zum Wetter, so Holger Voigt, seien Klimaveränderungen nur langfristig erkennbar. Fasziniert von der Genauigkeit mit der man die Erde über Satelliten aus dem Weltall beobachten kann, soll diese Veranstaltung im Rahmen der Projektwoche auf jeden Fall noch einmal wiederholt werden.