Hier finden Sie die archivierten News des Schuljahres 2010/11.
[ra/aa] Einen kleinen Einblick in das deutsche Schulwesen erhielt der junge Engländer Tom Procter [17] während seines ersten Aufenthaltes in Limburg. Tom ist Gymnasiast in der 12. Klasse der ehrwürdigen King Edwards VI School in Limburgs britischer Partnerstadt Lichfield bei Birmingham. Seine diesjährigen Sommerferien verbrachte Tom zum Teil mit einem Studienaufenthalt an zwei Limburger Berufsschulen. Neben der ARS besuchte Tom auch die Peter-Paul-Cahensly Schule. Der Oberstufenschüler, der an der Oxford University Fremdsprachen studieren möchte, durfte in verschiedenen Klassen und Schulformen unserer ARS z.B. dem Beruflichen Gymnasium und der Fachoberschule hospitieren. Für unsere Kolleginnen und Kollegen bot der Besuch von Tom eine willkommene Gelegenheit die Englischkenntnisse mit einem Native-Speaker auszuprobieren und mit ihm über die Vor- bzw. Nachteile der einzelnen Bildungssysteme zu diskutieren
Zum Abschluss seines Aufenthaltes besuchte Tom noch Schulleiter Ralf Abel und die stellvertretende Schulleiterin Frau Astrid Häring-Heckelmann. Hier erhielt er noch weitere Informationen zur Schule.
Wir wünschen Tom alles Gute und hoffen auch künftig den internationalen Austausch auf Schüler- und pädagogischer Ebene auszubauen.
[ra] 30 hochwertige Notebooks konnte Schulleiter Ralf Abel am Ende des Schuljahres stolz in Empfang nehmen. Die Notebooks stammen von der Firma Mundipharma und verbessern in hohem Maße die informationstechnische Ausstattung der Schule. Zugesagt wurde diese Spende der Firma Mundipharma von Geschäftsführer Gunther Niederheide, der Marketingleiterin Birgit Steinhauer und Kerstin Görtz. Die Schülerinnen und Schüler testeten gleich zu Beginn schon einmal die Funktion der fast neuen Geräte und waren begeistert. Auch Schulleiter Ralf Abel freute sich über diese großzügige Spende: "Damit können wir nun eine Notebook-Klasse einrichten und die Ausstattung der Fachräume weiter verbessern. Durch die Sanierung der Schule steht in allen Räumen ein Internetzugang zur Verfügung. Mit der Spende hat die ARS nun auch die erforderliche Hardware, um diese Technik zu nutzen".
Damit wird die Kooperation zwischen der Adolf-Reichwein-Schule und Mundipharma um ein weiteres Kapitel bereichert. Auch für das kommende Schuljahr sind eine Reihe von Veranstaltungen geplant, um vielen Schülerinnen und Schülern aus dem Gesundheitsbereich die ökonomische Bedeutung pharmazeutischer Unternehmen wie Mundipharma näher zu bringen. Gerade hierdurch kann das Fach Gesundheitsökonomie anschaulich und praxisbezogen vermittelt werden.
[ra] Schülerinnen und Schüler der Fachoberschule Gesundheit besuchten am 3. Mai das Kinderhospiz "Bärenherz" in Wiesbaden. Hier werden schwerstkranke Kinder mit einer geringen Lebenserwartung betreut. Die Idee dazu entstand im Rahmen der Diskussion über die Hospizbewegung im Fach "Altern und Sterben". Mit dem Besuch wollten sich die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit ihrer Lehrerin Frau Jost-Friedel einen eignen Eindruck von der Arbeit im Kinderhospiz verschaffen. Die Mitarbeiter gewährten in aller Offenheit Einblicke in ihre Arbeit. "Wir dachten, dass man in einem Hospiz von einem bedrückenden, traurigen Gefühl umgeben ist. Aber wir haben es ganz anders erlebt: Die Mitarbeiter strahlten Freunde an ihrer Arbeit aus", so eine Schülerin.
Für alle war es ein eindrucksvoller Tag, der Mut macht, weil es Menschen gibt, die auch in schwierigen Situationen Unterstützung und Begleitung geben [mehr].
[db] „Ein Zoobesuch ist nicht nur dazu da, um den Besuchern einen hübschen Tagesausflug zu vermitteln, sondern kann durchaus sehr lehrreich sein.“ Der Burger Zoo in Arnheim hat sich dieses Motto auf die Fahne geschrieben.
Der Burger Zoo (gegründet 1913) hat den Begriff „Ökodisplay“ schon im vergangenen Jahrhundert geprägt. Hier werden die Tiere möglichst artgerecht in naturnahen Gehegen mit ausreichend Auslauf gehalten.
Das weitläufige Zoogelände ist in sechs verschiedene Ökosysteme unterteilt, die den Besuchern einzigartige Einblicke in die Komplexität der verschiedenen Lebensgemeinschaften ermöglichen.
In Kleingruppen erkundeten die Schüler/-innen der ARS die Farbenpracht und Klänge des Regenwaldes, die Artenvielfalt der tropischen Meere (vom Clownfisch bis zum Riffhai) und erlebten, dass trotz der trocken-heißen Luft im Wüstenklima erstaulich viele Tiere und Pflanzen existieren können.
Das lautstarke „Konzert“ einer Schimpansengruppe, die bereits seit 1971 im Arnheimer Zoo lebt und verhaltensbiologisch von der Universität Utrecht erforscht wird, war einer der Höhepunkte eines informativen und eindrucksvollen Zoobesuchs, den wir gerne für zukünftige Schülergruppen wiederholen wollen.
(js) Unter dem Motto "Ohne Fleiß kein Preis" wurden die diesjährigen Betriebsassistenten im Handwerk am 20. Juni 2011 feierlich verabschiedet. Die Absolventen erhielten dazu eine Urkunde durch die Handwerkskammer Wiesbaden und ein Abschlusszeugnis der Adolf-Reichwein-Schule Limburg.
Herr Gocke von der Handwerkskammer Wiesbaden und Herr Buchner, Abteilungsleiter der ARS würdigten in ihren Reden die Bedeutung dieser kaufmännischen Zusatzausbildung in der heutigen Zeit unter dem Blickwinkel des zukünftigen Fachkräftemangels und den damit sich eröffneten Chancen für junge und leistungsbereite Menschen.
Den 5 Absolventen:
gratulieren wir hiermit herzlichst und wünschen Ihnen für den weiteren Lebensweg alles Gute und viel Erfolg.
[em] Unser diesjähriger Abiball startete am Freitag, den 27. Mai 2011, um 17:00 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst in der Pfarrkirche „St. Peter in Ketten“ in Montabaur. Dieser Wortgottesdienst, den die Abiturienten gestalteten, hatte das Thema „ Auf dem Weg sein“.
Die Celebranten des Gottesdienstes waren Herr Pfarrer Kessler und Diakon H.-G. Muth. Die musikalische Umrahmung erfolgte durch die Schulband „Einfach anders“.
Im Anschluss an den Gottesdienst luden die Abiturienten zum Sektempfang in den Vorraum der Stadthalle „Mons Tabor“ in Montabaur ein.
Ab 19:00 Uhr fanden sich alle Gäste und auch die Gastgeber im ansprechend dekorierten Festraum der Stadthalle von Montabaur ein. Die Abiturienten Franziska Haas und Marc Philipp Wehr begrüßten die Festgäste und moderierten locker und unterhaltsam das weitere Programm.
Von schulischer Seite begrüßte Frau Dr. Müller. In ihrer Rede zeigte sie auf, dass „Alles seine Zeit hat“. Weiterhin beglückwünsche sie die Abiturientinnen und Abiturienten und wünschte Ihnen Zeit für die wichtigen Dinge im Leben. Dann folgte die Abiturrede des Schulleiters Herrn Abel. Er verwies auf die aktuellen Schülerzahlen und freute sich über die Entscheidung der Schüler aufgrund der Lernatmosphäre und des angebotenen Schwerpunktes ganz bewusst den Weg zur ARS gewählt zu haben. Am Ende seiner Rede gab er den Abiturienten noch einige Tipps auf den weiteren Lebensweg mit.
Es folgte nun die Rede der Tutoren, die stellvertretend für alle Tutoren von Frau Knepper, Frau Uecker und Herrn Fachinger locker aber dennoch sehr tiefsinnig vorgetragen wurde. Die Tutoren dankten den Abiturientinnen und Abiturienten für die schöne gemeinsame Zeit in der Oberstufe.
Nun kam es zum Höhepunkt des Abends nämlich zur Zeugnisausgabe, die durch den Schulleiter und die jeweiligen Tutoren erfolgte. Die Jahrgangsbesten Dennis Ferdinand, Marleen Steinbach, Monika Faber und Rabea Jenico wurden mit einem Buchgeschenk, das im Namen des Schulelternbeirates übergeben wurde, besonders geehrt. Der Abiturient Ronny Etl wurde für seine Leistungen in Chemie ausgezeichnet.
Nach der Zeugnisausgabe bestand Gelegenheit sich am Buffet für die weitere Feier zu stärken. Nun folgte noch ein lockeres und unterhaltsames Programm, das die jeweiligen Tutorengruppen vorbereitet hatten. Hier charakterisierten sie ihre Tutoren/Innen in charmanter Weise und überreichten ihnen vielfältige Geschenke.
Die Überleitung zwischen den einzelnen Aktivitäten der Tutorengruppen erfolgte durch die Schulband „Einfach anders“. Es war eine Freude, die musikalischen Darbietungen auf sich wirken zu lassen. An dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön an alle Mitglieder der Schulband unter der Leitung unseres Kollegen Allan.
Alle im Saal amüsierten sich prächtig und hatten ein Lächeln auf dem Gesicht, denn es war ein kurzweiliger, schöner Abend, der allen sicherlich noch lange in guter Erinnerung bleiben wird.
[ra-uk] Am 11. Februar 2011 besuchte der Präsident des Deutschen Fußball Bundes [DFB] Herr Dr. Theo Zwanziger auf Einladung der Fachschule für Sozialpädagogik unsere Adolf-Reichwein-Schule. Die Fachschülerinnen und Fachschüler hatten sich in den Wochen zuvor im Wahlpflichtfach "Interkulturelle Pädagogik" mit dem Thema Integration in Fußballvereinen auseinandergesetzt. [mehr]
[ra] Der Literaturkurs der Jahrgangsstufe 12 des Beruflichen Gymnasiums führte unter der Regie von OStR Oswald Münzel das Theaterstück "Woyzeck" von Georg Büchner auf.
Im Zentrum der Handlung steht der Soldat Woyzek. Dieser wird zum Mörder, nachdem er von der Gesellschaft ausgenutz und von seiner Freundin Marie, mit der er ein Kind hat, betrügt wird.
Vor Mitschülern der Jahrgangsstufe und einer Darbeitung vor den Eltern überzeugten die Schüler mit ihren schauspielerischen Fähigkeiten. Besonders die Darsteller des Woyzek und der Marie ernteten langanhaltenden Applaus für die Iterpretation der Protagonisten. Neben der ansprechenden Choreographie beeindruckten die Schüler durch ihre Textsicherheit und die einfühlsame Aufführung. Ein dickes Lob für alle Beteilgten: vor und hinter der Bühne. Bilder und Informationen zu den Darstellern erhalten Sie hier. [mehr]
[ra] Rechtzeitig zum Beginn des zweiten Halbjahres konnte Schulleiter Ralf Abel drei eigene Referendare vereidigen. Mit Melanie Held, Susann Ritter und Thomas Baldus stehen drei qualifizierte Pädagogen zur Verfügung, um den Unterricht in sehr unterschiedlichen Bereichen der Schule abzudecken. Frau Held unterrichtet Ernährung und Chemie, Frau Ritter unterrichtet als Fachlehrerin die berufsbezogene Fachpraxis. Sie verfügt darüber hinaus über vielfältige Qualifikationen in der Systemgastronomie. Herr Baldus dagegen kommt aus dem Berufsfeld der Sozialpädagogik und wird zusätzlich in katholischer Religion als zweitem Fach unterrichten.
(jm) Besinnlich und musikalisch anspruchsvoll ging das Jahr 2010 an der Adolf-Reichwein-Schule zu Ende. Wie in jedem Jahr treffen sich am letzten Schultag Lehrer und Schüler zum Abschlussgottesdienst. In diesem Jahr fand die feierliche Veranstaltung im neuen Schulgebäude statt, im großen Musikraum. Eingeladen hatten die Religionslehrer der ARS und viele sind der Einladung gefolgt.
Untermalt wurde der Gottesdienst mit Musikbeiträgen von Schülerinnen und Schülern aus unterschiedlichen Schulformen, die sich auf Initiative von Adrian Allan in der Vorweihnachtszeit zusammengefunden hatten und Lieder zusammenstellten wie auch Musikstücke komponierten. Die Musikbeiträgen fanden regen Anklang bei den Besuchern des Gottesdienstes.
Schulleiter Ralf Abel bedankte sich beim Kollegium und den Schülern für die gute Zusammenarbeit im Jahr 2010 und wünschte allen ein besinnliches Fest und einen guten Start in das neue Jahr.
Nur wenige Monate nach dem Ausscheiden von Dr. Heinrich May konnte die Stelle des Schulleiters mit Ralf Abel am 2. Dezember 2010 zügig wieder besetzt werden. Nach einem Jahr als kommissarischer Schulleiter hatte Ralf Abel die ARS gut über den Schuljahreswechsel gebracht und sich bestens bewährt. Der Leitende Schulamtsdirektor Markus Topitsch überrreichte daher Ralf Abel im Beisein des Kollegiums die Urkunde und ernannte Ralf Abel zum Oberstudiendirektor. Er ging in seiner Laudatio auf die Vitae von Ralf Abel ein und hob hervor, dass der neue Schulleiter ein Urgestein der Schule sei und in seiner Tätigkeit als Abteilungsleiter und stellvertretender Schulleiter vielfältige Erfahrungen gesammelt und Kompetenzen erworben habe, die ihn für dieses Amt prädestinierten. Er wünsche Ralf Abel bei seiner neuen und verantwortungsvollen Tätigkeit viel Erfolg und eine glückliche Hand bei allen Entscheidungen.
Neben den Schulleitungsmitgliedern, gratulierten auch der Personalrat und das Sekretariat ganz herzlich bevor man in lockerer Runde mit dem Kollegium auf den neuen Schulleiter anstoß.
(jm) Dies war eine Ehrung. Unsere Schülerinnen und Schüler haben in diesem Jahr im Rahmen des Europawettbewerbs Beachtliches geleistet. Unter der Regie von Roland Gawinski haben einge kluge Köpfe der Jahrgangsstufe 12 Gymnasium Bundes- wie Landespreise erzielt in einem Wettbeweb der Europa-Union und der Bundesregierung. Dieser jährliche Wettbewerb, an dem in Deutschland mehrere hundert Schulen teilnehmen, fordert politisches Denken wie kreatives Schaffen. So können junge Heranwachsende ihre politischen Statements in verschiedenen Formen darstellen, etwa in Filmbeiträgen, Plakaten oder Essays.
So gewannen Danielle Halm und Stephanie Widmaier, beide aus Mengerskirchen, einen Bundespreis und durften zur weiteren politischen Fortbildung nach Zypern reisen. Sie setzen sich kritisch auseinander mit der Integration von Randgruppen in die Gesellschaft. Andere Bundespreise wurden mit einer Reise nach Berlin geehrt. Michael Borschel von der Europa-Union wie auch Schulleiter Ralf Abel bedankten sich bei den Siegerinnen und Siegern des Europawettbewerbs 2010.
[ra] Anlässlich der 1100 Jahrfeier hatte die Stadt Limburg gemeinsam mit Mundipharma einen Ideenwettbewerb ausgelobt. Unter dem Motto "Limburg 2020 - Wie sieht Deine Zukunft aus?" sollten Jugendliche aus den verschiedenen Limburger Schulen ihre Visionen zur Stadt Limburg entwerfen. Die kreativen und zukunftsweisenden Ideen wurden von einer fünfköpfigen Jury unabhängig voneinader bewertet. Der mit insgesamt 1000 Euro dotierte 1. Preis ging an das Team Katharina Andritzke, Lea Freitag, Christina Neumann und Markus Ernst von den chemisch-technischen Assistenten unserer Adolf-Reichwein-Schule. Sie hatten mit ihrem Modell "Attraktives Limburg" die Jury vor den Ideen der Gruppen aus der Tilemannschule und der Marienschule überzeugt.
[ra]"Wie schafft es jemand, mich in einen Streit hineinzuziehen ? Wie kann ich mich verhalten, wenn es Steess gibt ?" Solche Fragen und Situationen waren der Ausgangpunkt zu einem spannenden Vormittag an der Adolf-Reichwein-Schule. Claudia Weber von der Polizei am Limburger Bahnhof und Daniela Hirsch, Referentin vom Deeskalationsprogramm "Cool sein - cool bleiben" zeigten was zu tun ist, wenn Gefahr im Verzug und Zivilcourage gefragt ist. In Rollenspielen wurde durchprobiert, wie man sich verhält, um sich aus dem Sog des Täters zu entziehen. Trotz des schwierigen Themas bereitete das Seminar allen viel Spaß. Am Ende gab es ein großes Lob von den beiden Referentinnen für das Interesse und die engagierte Mitarbeit der Schülerinnen und Schüler.
(jm) Mit Sonne und guter Laune in den Rheingau. Der Ausflug der Kolleginnen und Kollegen der ARS führte uns in diesem Jahr nach Geisenheim. Rund 70 Lehrkräfte konnten nach Schulschluss sich einmal in einer etwas anderen Art austauschen.
Nicht über Schule und manchem damit verbundenen Stress, sondern mehr noch über den sehr guten Wein des Rheingaus. Verschiedene Führungen an der Fachhochschule für Weinbau und Gartenbau wurden vom wissbegierigen Kollegium der ARS besucht. Ob nun die Kellerarbeit des Winzers, die Tätigkeit im Weinberg oder die analytische Arbeit in der Weinforschung, Themen, die wirklich begeisterten.
Ebenso genossen wurde der Besuch der Geisenheimer Altstadt bei Kaffee und Kuchen. Den Abschluss dieses gelungenen Tages war ein Abendessen in Johannisberg. Dem Personalrat an dieser Stelle ein Dank für die gute Gestaltung des Lehrerausfluges 2010.
[ra] Die Kooperation zwischen Mundipharma und der Adolf-Reichwein-Schule geht in eine neue Runde. Im Rahmen des richtungsweisenden Projektes "Mundipharma macht Schule" übergab Mundipharma-Geschäftsführer Gunther Niederheide hochwertiges Labor-Equipment an Schulleiter Ralf Abel und Chemiebereichsleiterin Frau Dr. Schöppplein. Die Spezialgeräte, ein so genannter Titrator und ein Titrino mit Zusatzgeräten im Zeitwert von 3000 Euro, werden in der Ausbildung zum Chemisch-technischen Assistenten die instrumentelle Ausstattung bereichern. Die Adolf-Reichwein-Schule werde, so Ralf Abel nach der Sanierung zum chemischen Zentrum aller drei beruflichen Schulen in Limburg ausgebaut. Von daher sei die Schule über die Spende hoch erfreut, da sie optimal die bestehenden Ausstattung ergänze. Gunther Niederheide lobte in diesem Zusammenhang die qualifizierte Ausbildung an der ARS zum Chemisch-technischen Assistenten. "Gerade bei dieser Ausbildung genieße die Schule einen hervorragenden Ruf, sei gut aufgestellt und weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt", so Niederheide.
[ra] Im Rahmen der 1100 Jahrfeier der Stadt Limburg hat sich die Adolf-Reichwein-Schule in vielfältiger Weise in die Feierlichkeiten der Stadt eingebracht.
Neben einem Kochduell, gestalteten die Landwirte einen großen Stand zum Tag der Landwirtschaft in der Stadt. Alle Vereine, Institutionen und Schulen waren zuvor aufgerufen worden ein individuelles Puzzle zu gestalten. Dies wurde am Tag der Vereine zusammengesetzt und symbolisiert die Vielfalt der kulturellen Aktivitäten in der Stadt.
Das Puzzleteil der Adolf-Reichwein-Schule wurde von der Fachschule für Sozialpädagogik im Rahmen eines Schülerwettbewerbes gestaltet. Frau Inge Fuchs begleitete die Projektarbeit.
Unter über 20 Vorschlägen entschied sich die Jury mit Schulleiter Ralf Abel und Abteilungsleiter Theo Schäfer schließlich für den Vorschlag von Natascha Kemper.
Sie hatte das Logo der ARS in Form eines Puzzles umgesetzt. Der hohe Wiedererkennungswert des Puzzles mit der ARS gab letztendlich den Ausschlag für Wahl dieses Vorschlags, so Ralf Abel.
Stolz wurde das Puzzle dann am Tag der Vereine in das XXL-Bild integriert.
[ra] Die Nationale Agentur Bildung für Europa beim Bundesinstitut für Berufsbildung BiBB hat jetzt das LEONARDO DA VINCI Mobilitäts-Zertifikat an die Adolf-Reichwein-Schule in Limburg vergeben.
Damit wird die hohe Qualität vorangegangener Mobilitätsprojekte in der Erstausbildung bescheinigt und die schlüssige Internationalisierungsstrategie der Schule gewürdigt. Mehr Informationen erhalten Sie hier. [mehr].
[ra] Im Juli 2010 fand in den Räumen der Adolf-Reichwein-Schule ein Duell der besonderen Art statt. Bürgermeister Martin Richard trat gegen den Stadtverordnetenvorsteher Rolf Dettmann an. Unter dem Motto "Kochen im Fluss" wurden unter sachkundiger Aufsicht des Hausfrauenbundes mit Frau Böhnke alte Gerichte zubereitet. Viele Zuschauer verfolgten das Duell und waren gespannt, ob "Kraut und Flöhe" oder "Saure Kartoffeln" die Gunst der Jury gewann. Diese machte es sich nicht einfach. So wurde nicht nur der Geschmack, sondern auch die Konsitenz und das Aussehen kritisch bewertet. Man war sich am Ende aber einig, dass dieses Duell eigentlich zwei Sieger verdient hat: Denn sowohl Bürgermeister Martin Richard als auch Rolf Dettmann zeigten handwerkliches Können und kulinarischen Sachverstand.
Wenn Sie Interesse an diesem Duell haben, können Sie sich den Beitrag von Frau Wohlmann vom Hessischen Rundfunks zum Duell anhören [mehr].