Archiv der News/Veranstaltungsseite Schuljahr 2007/08

Hier finden Sie die archivierten News des Schuljahres 2007/08.

Edelsberger Urgestein verabschiedet

(ra) In einer feierlichen Stunde wurde Gerd Haase im Lehrerzimmer der Adolf-Reichwein-Schule nach über 30 Jahren Dienstzeit in den verdienten Ruhestand verabschiedet.
Dr. May schilderte in seiner Laudatio die pädagogische Art des Adolf-Reichweiner Urgesteins aus Edelsberg, für den es im Unterricht nicht um Formalien ging, sondern für den die Vermittlung von Prinzipien immer im Vordergrund des Unterrichts stand. Als Naturwissenschaftler prägte Gerd Haase die Ausbilung zum Chemisch-technischen Assistenten maßgeblich mit und führte unzählige Jahrgänge zum Abitur. Dabei stellte Kollege Haase immer den Schüler in den Mittelpunkt seiner pädagogischen Arbeit. Trifft man ehemalige Schüler, so Dr. May wird immer nach Gerd Haase gefragt. Kaum ein anderer Lehrer hinterlässt bei den Schülern einen so nachhaltigen Eindruck wie Gerd Haase. Auch Fred Narewski hob für den Personalrat die Einzigartigkeit Haases und sein Gespür für die Schüler hervor.
Neben kleinen Geschenken zum Abschied, musste Kollege Haase seine Ruhestandstauglichkeit in verschiedenen Disziplinen unter Beweis stellen. Das eindeutige Votum der über 80 Kolleginnen und Kollegen: "Gerd Haase ist noch so fit, er darf noch nicht in den Ruhestand gehen" und bleibt der Adolf-Reichwein-Schule über einen Mehrarbeitsvertrag noch mindestens ein Schuljahr erhalten. Da freut sich besonders das "Cafe Haase".

Iris Buchner geht in den Ruhestand

(ra) Schülerinnen und Schüler der Hauswirtschaft hatten das Lehrerzimmer der Adolf-Reichwein-Schule herrlich dekoriert, um Frau Iris Buchner nach 18 Jahren wertvoller pädagogischer Arbeit in den verdienten Ruhestand zu verabschieden.
Dr. May betonte in seiner Laudatio das Gespür von Frau Buchner für die Belange ihrer Schülerinnen und Schüler. Sie habe sich mit großem Engagement in die EIBE-Maßnahme eingebracht und sei für ihre Schülerinnen und Schüler weit mehr gewesen als nur eine Lehrerin. Ihre Kompetenz und ihr Sachverstand seien nicht nur bei den Kolleginnen und Kollegen gefragt gewesen, sondern Frau Buchner sei auch immer eine wichtige Ansprechpartnerin für die Schulleitung gewesen.
Die Schülerinnen und Schüler bedankten sich bei Frau Buchner mit einen schönen Gedicht. Stellvertretend für alle Kolleginnen und Kollegen der Abteilung, würdigte Petra Geller eingehend die Verdienste von Frau Buchner. Sie habe die EIBE und das pädagogische Klima in der Abteilung wesentlich geprägt. 
Mit einem Akrostichon umrahmten die Kolleginnen und Kollegen die vielen sympathischen Charakterzüge von Frau Buchner. Als Gäste freute sich Frau Buchner unter anderen auch Frau Diezmann, die ehemalige stellvertrende Schulleiterin, begrüßen zu dürfen.

Abschlussfeier der Fachoberschule Gesundheit und Sozialwesen

(me) Am Montag, den 16.6.08 wurden die Schülerinnen und Schüler der FOS 12 Gesundheit und Sozialwesen feierlich verabschiedet.

Nach einem Abschlussgottesdienst in der Pallottinerkirche in Limburg unter der Leitung von Diakon Muth wurden den Absolventinnen und Absolventen in der Heinz-Wolf-Halle durch die Klassenleiter ihre Reifezeugnisse ausgehändigt. Schulleiter Dr. May und Abteilungsleiterin Dr. Faber würdigten in ihren Reden die Leistungen, die während der ein- bis zweijährigen schulischen Ausbildung erbracht wurden.

Einige Impressionen der Veranstaltung zeigen die Fotos.

Erste Bundeswehr-CTAs verabschiedet

(ra) Sichtlich gerührt zeigte sich der Schulleiter Dr. May, als ihm die frisch gebackenen CTAs zu Beginn der Verabschiedung ein Geburtstagsständchen brachten. In seiner Verabschiedungsrede lobte Dr. May das Engagement und die Leistungen der Chemisch-technischen Assistenten, die auf den verschiedensten Gebieten der Analytik ein fundiertes Fachwissen erworben hätten, auf dem nun aufgebaut werden könnnte. Erstmals wurden auch Bundeswehrsoldaten als CTAs verabschiedet. Diese einmalige Kooperation habe sich bewährt, so Dr. May und werde auch in Zukunft fortgesetzt.
Als Jahrgangsbester wurde Herr Oliver Stenz geehrt und erhielt ein kleines Buchgeschenk.

Abiturjahrgang 2008 verabschiedet

(ra) 71 junge Abiturientinnen und Abiturienten wurden am 6. Juni 2008 in Frickhofen entlassen. Nach einem Gottesdienst, der von den Abiturienten gemeinsam mit Pfarrer Munz und Diakon Muth gestaltet wurde, fand der anschließende Abiball mit Zeugnisausgabe im Bürgerhaus Frickhofen statt. Im vollbesetzten Saal betonte Dr. May, dass die erworbene Hochschulreife eine vollwertige Hochschulzugangsberechtigung darstelle und die Ergebnisse der Adolf-Reichwein-Schule im Landesabitur keinen Vergleich mit anderen Schulen scheuen müsse. Wie im vergangenen Jahr hätten die Abiturienten gute Ergebnisse erzielt, obwohl die Schüler aus mehr als 30 verschiedenen Schulen zur Adolf-Reichwein-Schule kämen. Dass trotzdem so gute Ergebnisse erreicht würden, sei auf die hohe Motivation der Lehrer, sowie das gute Schulklima zurückzuführen. Hierdurch entwickelten viele Schüler neue Motivation, die sich auch in guten Leistungen niederschlagen würde.
Nach der Zeugnisausgabe wurde sich am köstlichen Buffet gestärkt, bevor ein langer Abend mit Spielen und Tanz zu Ende ging. 

Kollege Buchner verabschiedet Caterer

(ra) Als gelernte Konditorin und frisch gebackene Betriebswirtin für Verpflegungssysteme, hatte es sich Frau Marie-Christine Formeier nicht nehmen lassen, anlässlich der Verabschiedung eine individuelle Cateringtorte für den Jahrgangs 2006-2008 zu backen. Im Rahmen einer Feierstunde ging StD Horst Buchner noch einmal detailliert auf die Zielsetzung der Fachschule ein. "Es ginge nicht darum Spezialisten für einzelne Segmente der Branche auszubilden, sondern den Studierenden entsprechende Kompetenzen mitzugeben", betonte Buchner. "Ein Fundament legen, sei die primäre Aufgabe der Fachschule, auf dem anschließend solide aufgebaut werden könne."
Klassenlehrer Matthias Wolff ließ in seinen pointierten Ausführungen noch einmal die zwei Jahre Fachschule mit all ihren Facetten Revue passieren und bedankte sich gleichzeitig für das Engagement einiger Studierenden im Förderverein der Fachschule. Als Sprecher der Studierenden untermauerte Simon Gunnemann einmal mehr die Bedeutung der Fachschule für die individuelle Entwicklung der Studierenden und hob die Beutung hervor mit Hilfe des Abschlusses neue Berufsperspektiven zu erschließen.  

ZFA 12 feiert ihren Abschluß zur Zahnmedizinischen Fachangestellten

(js) Am 4.6.08 und am 11.6.08 wurden die diesjährigen praktischen Prüfungen der Zahnmedizinischen Fachangestellten in den Räumlichkeiten der ARS durchgeführt. Anschließend fand in der Gaststätte "Zur Post" in Linter die Abschlussfeier statt. Die Berufsschulzeugnisse und die Urkunden der Landeszahnärztekammer wurden feierlich übergeben.

 

Fr. Dr. Faber, Studiendirektorin an der ARS und verantwortlich für die Ausbildung in den Gesundheitsberufen, H. Dr. Dr. Josef Schardt, stellvertretend für die Landeszahnärztekammer Hessen und Fr. Monika Brendel, Klassenleiterin eröffneten mit jeweils einer kleinen Rede die Feierlichkeiten. Die Auszubildenden bedankten sich bei den Lehrern in Form eine Rede, Blumen und Präsentkorb.

 

Mit einem kleinen Imbiß endete die gelungene Veranstaltung.

Abschlussprüfungen bei den Fleischern und Fleischereifachverkäuferinnen

(ra) Einmal mehr stellte der Nachwuchs im Fleischerhandwerk sein Können unter Beweis. Ob beim Zerlegen und dem Herstellen pfannenfertiger Gerichte oder der Dekoration von kulinarischen Spezialitäten. Die jungen Auszubildenden überzeugten mit handwerklichem Können und kreativen Ideen.

Die Prüfungsausschüsse mit Fachlehrer Robert Leiß, Josef Linn, Tim Bleul  und Sebastain Stecker waren ebenso erfreut über die Leistungen wie bei den Verkäuferinnen Frau Raab und Frau Beck. Neben den traditionellen Prüfungsteilen mussten die Fleischer erstmals auch in der Wahlqualifikation küchenfertige Gerichte mit passenden Beilagen zubereiten.

Darüber hinaus standen Fertigkeiten wie die verkaufsgerechte Dekoration und Präsentation klassischer Erzeugnisse zunehmend stärker im Mittelpunkt der Abschlussprüfung. Neue Ausbildungsinhalte sind ein Anzeichen für die Veränderungen im Berufsbild des klassischen Fleischers bzw. der klassischen Fleischereifachverkäuferin.

Durch diese Veränderungen wird der Ausbildungsberuf auch weiterhin attraktiv und krisensicher bleiben. 

Abschlussprüfungen im Hotel- und Gaststättenbereich

(ra) Nachdem die Adolf-Reichwein-Schule in diesem Jahr bereits die Bezirksmeisterschaften im Hotel- und Gaststättenbereich ausrichten durfte, öffnete das Restaurant der ARS wieder seine Türen für die Durchführung der Abschlussprüfung. Eine umfangreiche Gästeliste hatte sich angekündigt, um die lukullischen Genüsse wie Putenleberragout oder Rinderrücken umlegt mit Bohnenbündchen, glasierten Möhren und Kartoffelplätzchen zu probieren. Neben der professionellen Zubereitung in der Küche ging es bei den Restaurant- und Hotelfachleuten auch um die passende Tischdekoration und eine perfekte Bedienung.

Darüber hinaus wurden Fertigkeiten wie Flambieren oder das Mixen von Long Drinks geprüft. Insgesamt konnten die Auszubilden in diesem Jahr wieder alle Gäste verwöhnen und dabei gute Abschlussergebnisse erzielen, die vom fairen Prüfungsausschuss gerecht beurteilt wurden.

Dr. May freute sich, den langjährigen Prüfungsvorsitzenden Werner Hattemer begrüßen zu dürfen, der sich unter die Gäste gemischt hatte und natürlich nicht unerkannt blieb.

Abschlussprüfungen bei den Bäckern

(ra) Brötchen, Roggenbrote, Mischbrote, Plunder, Spritzgebäck oder Party-Kleingebäck standen auf der Prüfungsliste bei den Gesellenprüfungen im Bäckerhandwerk. Anschließend galt es die verschiedenen Produkte verkaufswirksam zu präsentieren. Ein Indiz dafür, dass die Prüfungen ganzheitlich angelegt sind und sich die Tätigkeiten des Bäckers nicht mehr ausschließlich auf die Produktion beschränken, sondern auch die kreative Präsentation der Erzeugnisse an Bedeutung gewinnt.

Abschlussprüfungen 2008 - Impressionen -

(ra) Bunt und lebhaft ging es am Ende des Schuljahres 2007/08 wieder in nahezu allen Räumen der  Adolf-Reichwein-Schule zu. Die Arthelferinnen zeigten ihr Können in den Bereichen Medizin, Verwaltung, Laborkunde oder Abrechnungswesen. Die Zahnarzthelferinnen stellten unter Beweis, dass sie in der Lage sind korrekte Röntgenaufnahmen zu machen, um nur einige Beispiele der vielfältigen Prüfungsinhalte zu nennen.

Derweil gestalteten die Hauswirtschafterinnen eine themenbezogene Tischdekoration, die passend zum Neubau der ARS mit Accessoires wie Zollstock, Backsteinen oder Schraubenzieher abgerundet wurde. In einer anderen Aufgabenstellung ging es um das Herrichten eines Buffettisches oder um die Ausgestaltung eines Frühlingsfestes für 16 Personen. Insgesamt wurden die Aufgaben zur vollen Zufriedenheit des Prüfungsausschusses bewältigt.

Sichtlich zufrieden mit den Abschlussergebnissen im Friseurbereich zeigte sich der Prüfungsausschuss mit der Vorsitzenden Frau Luitgard Tilch, die den Absolventinnen in diesem Jahr überdurchschnittlich gute Leistungen bescheinigte.

 

Sozialassistenten präsentieren Projekt

(ra) Unter dem Motto "Unsere Welt von morgen" machten sich die Sozialassistenten u.a. zu den Themen Energie, Ernährung oder Umweltschutz intensive Gedanken und setzten diese in kreativer Form um. Neben ökologischen Knetrezepten wurden Flyer zu den Themen Ernährung, Hunger oder Klimaschutz erstellt. Darüber hinaus entwickelten die Schüler ein Umweltmonopolyspiel, beim dem derjenige gewinnt, der sich auf dem Spielfeld am ökologisten verhält. Abgerundet wurde das Projekt mit vielen Ausstellungstafeln und Spielen. Die Lehrer waren begeistert von den Ergebnissen der Schüler, weil es gelungen sei, die einzelnen Fächer der Sozialassistentenausbildung in einem Projekt miteinander vermelzen zu lassen.

Jugendmeisterschaft des Hotel- und Gaststättenverbandes

(ra) Im festlich dekorierten Restaurant der Adolf-Reichwein-Schule fanden sich  22 Azubis ein, um die besten aus den Sparten Hotel, Restaurant und Küche zu küren. Die Jugendmeisterschaften finden regelmäßig in Zusammenarbeit mit der Hotel- und Gaststättenvereinigung Limburg, dem Hotel- und Gaststättenverband Main-Taunus sowie dem Verein der Köche Wiesbaden Rheingau-Taunus und dem Verband der Serviermeister statt. Aus einem vorgegebenem Warenkorb mussten die Köche beispielsweise ein Vier-Gang-Menü zubereiten. Rabea Beul aus Runkel, die im Hotel Martin in Limburg ausgebildet wird, belegte den ersten Platz bei den Köchen. Bei den Restaurantfachleuten konnte sich Aleksander Mailic aus Wiesbaden durchsetzen, gefolgt von Lena Probsthain aus Villmar, die ebenfalls im Hotel Martin ausgebildet wird. Beide Gewinnerinnen besuchen die Adolf-Reichwein-Schule. Bei den Hotelfachleuten gewann Louisa Göttlinger aus Wiesbaden.

Aus den Händen von Schulleiter Dr. May, den Vorsitzenden der jeweiligen Verbände Herrn Rainer Eierdanz und Herrn Armin Güth, nahmen die Gewinner strahlend die Pokale in Empfang. Dazu gab es noch Eintrittskarten für das Schlossfest im Schloss Vollrads im Rheingau.

Herzlichen Glückwunsch.

Praktische Abschlussprüfung BFS Sozialassistenz

[bl] Am 15. und 16. Mai 2008 legten 51 Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschule Sozialassistenz ihre praktische Prüfung ab. In Gruppen bearbeiteten und präsentierten sie Aufgaben wie die Planung eines Herz-Aktionstages im Mehr-Generationen-Haus oder die Entwicklung und Aufführung eines Puppenspiels für Kindergartenkinder zu den "Faustlos" Einheiten zur Gewaltprävention. In jeder Gruppe wurden gestaltende, hauswirtschaftliche und pflegerische Aufgaben bearbeitet. Dies führte auch in diesem Jahr wieder zu interessanten, kreativen und vielfältigen Präsentationen. 

Haus der Geschichte

BG 13 besucht das Haus der Geschichte in Bonn

BG 13 besucht das Haus der Geschichte in Bonn

Am Mittwoch den 07.05.08, besuchte die Jahrgangsstufe 13 mit ihren LK-Lehrern das Haus der Geschichte in Bonn. Dabei konnte die deutsche Geschichte erlebt werden und mit viel Faktenwissen aus dem Unterricht in Zusammenhang gebracht werden. Der Ausflug war gleichzeitig eine Abschlussfahrt und hat allen beteiligten viel Spaß gemacht.

 

Spatenstich für neue Schule

(jm) Es ist soweit. Der Countdown läuft für den neuen Schulbau der Adolf-Reichwein-Schule. In einem Jahr dürfen wir ein neues, modernes Gebäude beziehen. Mitte April 2009, so die Planungen, findet der große Umzug statt. Bis dahin gibt es noch einiges zu tun. Einen erfolgreichen Start für das "Jahr des Neubaus" war der Spatenstich von Schulleitung, Politik und Architekten.

 

Dr. Heinrich May erläuterte amüsant und fundiert, warum solch ein großes Porjekt für die ARS schon lange überfällig ist. "Als größte Schule in Mittelhessen, mehrfach prämiert als die Innovativste des Landes, kämpfen wir schon lange Zeit mit den wirklich unzureichenden Bedingungen des Gebäudes. Wir unterrichten an der ARS auf sehr hohem Niveau und sind ein angesehener Bildungspartner für die Wrtschaft, doch auch zukunftsweisende Lehrqualität braucht auch ein gutes Fundament. Und dieses legen wir heute faktisch mit dem Spatenstich für den Neubau der ARS", erklärte May vor rund einhundert Zuschauern.

 

Landrat Michels wies in seiner Ansprache auf die große Bedeutsamkeit des Baus für den Kreis Limburg-Weilburg hin. "Gute Ausstattung sichert gute Qualität", führte Landrat Michels aus und ergänzte "das lange Warten hat sich gelohnt, die Adolf-Reichwein-Schule wird bald in modernem Kleid nicht nur eine qualitativ geschätzte sondern auch eine wahrliche ansehnliche sein. Das freut uns sehr." Diesen Worten schlossen sich die Kreisbeigeordneten und besonders auch das Schulamt an. So führte Studiendirektor Führer, Repräsentant des Schulamtes Weilburg und bekannt für seinen unermüdlichen Einsatz für viele Belange der ARS, in seiner Rede an, "welchen Seegang die ARS zu meistern hatte, um für die langjährig brillante Arbeit auch den verdienten Lohn zu bekommen."

 

Und von diesem Lohn, einem modernen Schulgebäude, profitieren wir alle. Einen ersten Blick, wie es im nächsten Jahr um diese Zeit auf dem Schulgelände aussehen könnte, geben die Projektzeichungen an der Wand Richtung Sekretariat. Schüler, Eltern, Lehrer wie auch Politik und Wirtschaft sehen gespannt zu, wenn die ARS in neuem "Outfit" entsteht. Auch wenn die Bauarbeiten manch eine Beeinträchtigung mit sich bringen, das Warten auf April 2009 lohnt sich.

Prof. Karl Otto Honikel zum Thema Fleisch und Gesundheit

[ra] Die Adolf-Reichwein-Schule hat erneut ein heißes Eisen angefasst. Im Rahmen des Gesundheitsforums ging es am 16.4.2008 um die Frage, ob Fleisch nach wie vor zu einer gesunden Ernährung dazugehört. In einem Fachvortrag gab Prof. Honikel, einer der in Europa führenden Wissenschaftler der Ernährungsforschung, speziell der Fleischforschung fundiert Einblicke in den Stand der Fleischforschung. Prof. Honikel verdeutlichte, welche stichhaltigen Erkenntnisse für den Konsum von Fleisch und Fleischwaren als Teil einer gesunden und ausgewogenen Ernährung sprechen. [mehr

BFS11S feiert Nikolausnachmittag in der Lebenshilfe

[ra/kh] Pünktlich zum 6. Dezember 2007, gestaltete die Klasse 11 der Berufsfachschule für sozialpädagogische Berufe einen Nikolausnachmittag für Menschen mit Beeinträchtigungen. Die Schülerinnen und Schüler trugen Adventsgedichte vor, sangen gemeinsam mit ihren Gästen weihnachtliche Lieder und lasen ihnen Geschichten vor. Bei "Kinderpunsch" und selbst gebackenem Kuchen lernten sich beide Seiten besser kennen.

Begleitet wurden die Schülerinnen von Frau Haberstock, Frau Heimann, Herr Dr. Hilfrich, Frau Knoche und Frau Wenzel, die das Projekt im Unterricht gemeinsam mit den Schülerinnen vorbereitet  hatten.

SA 11b in Braunfels

Fachklinik Braunfels

(jm) Besuch bei der Neurologischen Klinik in Braunfels. Die SA 11b informierte sich am 9.11. in einer renommierten Fachklinik, wo vorwiegend Patienten mit Schlaganfällen und Hirnverletzungen behandelt werden. Ebenso hat sich das Institut auf die Behandlung von Bandscheibenschäden konzentriert. Dies alles war von großem Interesse für 28 Schülerinnen und Schüler, die unter Leitung der Kolleginnen Frau Thiesen-Meinhold (Pflege) und Frau Knoche (Ernährung) auch erfuhren, wie der Tagesablauf in einer Klinik funktioniert.

Damit der Überblick umfassend wurde, begann die Führung durch die Klinik beim Besuch in der Küche. Küchenchef Nickel berichtete, auf was es so alles ankommt, damit Hygiene, Essensqualität und Service stimmen. Besondere Diätwünsche sind zu berücksichtigen wie auch ein modernes Hygiene-Konzept, das dauerhaft eine hohe Reinheit und Qualität in Zubereitung und Service gewährleistet. Die Schüler erfuhren in Sachen Ernährung, das Kochen schon viel mit Management zu tun hat. Ein lohnender Einblick für die Schüler.

Das Thema Therapie stand ebenso auf dem Tagesprogramm. Die Leiterin des Pflegedienstes, Frau Galley, erläuterte, was in den einzelnen Fachgebieten an Behandlungen getätigt wird. Eine große Vielfalt von Therapiemöglichkeiten. Besonderes Interesse zeigten die Schüler am Konzept Logopädie wie auch an den Ansätzen in der Neuropsychologie. Vielleicht ein späteres Einsatzgebiet unserer angehenden Absolventen? Ein herzliches Dankeschön an die Kolleginnen für deren Engagement und ein großes Lob an die Fachklinik in Braunfels für den äußerst informativen Tag.

Impressionen

Floristen verzaubern die Kundenhalle der Volksbank Limburg

[bl] Raumschmuck komplett selbstständig  und nach eigenen Vorstellungen ausführen. Dies war die Grundidee der Floristinnen des dritten Ausbildungsjahres. Mit der Vereinigten Volksbank Limburg war schnell ein Partner gefunden, der großzügig die Materialien für die Ausstellung  und die Bewirtung der Gäste bei der Vernissage zur Verfügung stellte. Im fachpraktischen Unterricht wurde geplant, ausgemessen, skizziert und kalkuliert, bevor dann am 5. November die praktische Ausführung der so genannten komplexen Aufgaben erfolgte. Bei der Vernissage am Abend waren die Ausbildungsbetriebe und die Angehörigen der Schülerinnen eingeladen, die Raumschmuckarbeiten in gemütlicher Atmosphäre zu genießen. Die Arbeiten sind noch bis ca. Ende November in der Kundenhalle der Vereinigten Volksbank Limburg zu den Geschäftszeiten zu sehen.

BFS11 vor dem Europaparlament

Schüler der Adolf-Reichwein-Schule erleben Europa

"Wie verständigen sich die Abgeordneten in der Kaffeepause, wenn kein Dolmetscher dabei ist?", fragt Pascal Müller aus der Klasse BfS 11 EW.
Diese und einige andere Fragen wurden den 34 Schülern und Schülerinnen der Berufsfachschulklassen für Gesundheit und Ernährung und ihren Lehrerinnen Eva-Maria Friedrich und Astrid Frank bei einem Besuch im Europarlament in Straßburg beantwortet.
"Gigantisch", so Daniel Martin aus der Klasse BfS 11 Gb, fanden die Schüler den Plenarsaal, in dem 785 Abgeordnete aus 27 europäischen Nationen Platz nehmen.
In einem Fraktionsraum schlüpften die Schüler in die Abgeordnetenrolle und erfuhren, wie weitgehend die EU-Gesetzgebung ihren persönlichen Alltag beeinflusst.
So werden im EU-Parlament Themen aus dem Bereich Verbraucherschutz, wie die Verlängerung der Garantiezeiten für Konsumgüter, debattiert und als Gesetz beschlossen. 
Diese Garantiezeitverlängerung, so stellten die Schüler fest, gilt auch für ihre heiß geliebten und viel benutzten Handys.

BGJ im Zentralkrankenhaus

BGJ in Koblenz

(jm) Von den Profis lernen oder gewußt wie. Die BGJ-Klasse Gesundheit hat sich eingehend informiert. Der Besuch in Koblenz im Zentralkrankenhaus der Bundeswehr lohnte sich, denn hier bekam man Einblick wie professionell es ist, wenn Kranke oder Verletzte schnell genesen. 

Von der Notaufnahme bis in den Operationssaal hinein konnten die Schülerinnen und Schüler der BGJ Gesundheit den Tagesablauf in einem Krankenhaus erfahren. Eindrücke, die sich bestimmt positiv auf die anstehende Berufswahl auswirken.  

Das Krankenhaus in Koblenz-Metternich ist eine der ersten Adressen in Deutschland zur Behandlung schwerwiegender Krankheiten und es ist für die Bundeswehr das Zentralhaus in Forschung und Behandlung. Nicht nur Soldaten sondern auch Zivilisten werden von den Spezialisten in Koblenz behandelt. Auch hochrangige Politiker nutzen die erstklassige Ausstattung und das vorhandene Fachwissen der Ärzte zur gesundheitlichen Vorbeugung. Gute Voraussetzungen, um viel Wissen bei einem Besuch zu tanken. Ein herzliches Danke an die Verantwortlichen in Koblenz für deren Engagement. Lob gehört auch der Kollegin Frau Thiesen-Meinhold, die seit einigen Jahren den Besuch in Koblenz zum festen Bestandteil in der Gesundheitsausbildung an unserern Schule gemacht hat.

 

Lehrerausflug: Vom blauen Land zum schönen Rhein
Ausflug 2007

(jm) Kaiserwetter und beste Stimmung. Der Lehrerausflug nach Nastätten und an den Rhein erwies sich als ein munteres und interessantes Miteinander. Die Fahrt - hervorragend geplant vom Personalrat - war bereichernd, nicht allein an Wissen über den Teil vom Taunus, der noch zu Rheinland-Pfalz gehört, nein, man erfuhr vieles über Brauchtum, Leben und Arbeiten in der Nähe des Rheins. Ob Blaufärberei oder Backen vor 100 Jahren, Themen gab es genug, um sich Jahre zurück zu versetzen, in eine Zeit, in der nicht alles so leicht von der Hand lief, wie man es heute manchmal annimmt.

Ein Vortrag in Mundart hatte es in sich. Eine Gruppe von Lehrern kam in den Genuß, eine Führung durch das Heimatmuseum Nastätten in Originalsprache zu verfolgen. Eine Freude, die durch die Mundart bespondere Würze hatte. Hier liegt die Betonung auf "-art", die Kunst nämlich, sich mit Worten in einer Kultursprache auszudrücken, für die es oft keine passende Übersetzung ins Hochdeutsche gibt, kurz: dieser Vortrag begeisterte viele. Hier konnte man die Wurzeln des Lebens erfahren, die unsere Vorgenerationen geprägt haben. Es wurde gelacht und gescherzt und man fühlte sich zurückerinnert an Erzählungen unserer Großeltern.

Die Fahrt auf dem Rhein, an der Loreley vorbei nach Kaub, glich einem Urlaubsflanieren vor romantischer Landschaft unter lachender Sonne. Auf dem Schiff gesellten sich Ehemalige mit neuen Lehrkräften, "Alteingesessene" mit Junggebliebenen, eine angenehme Mischung mit vielen Gesprächen, Diskussionen und Plaudereien. Dieses "Come together" wurde auch auf dem Rheinsteig weitergeführt. Die Wanderung auf dem neuen und beeindruckenden Wanderweg entlang des Rheinsgrats gewährt nicht nur faszinierende Ausblicke, er bezaubert auch mit einer Stimmung, die man vielleicht nur am Rhein finden kann. Daher kamen alle rheinische Frohnaturen nach erlebnisreicher Wanderung gut gelaunt im Restaurant an, wo heimische Kost, gekonnt gekocht auch genußvoll gespeist wurde.

Der Lehrerausflug war rundum gelungen. Ein herzliches Danke an den Personalrat für deren gute Arbeit.

Sozialassistenten der ARS trommelten und jonglierten auf dem Eppenaufest

(vb) Mit Trommeln und Jonglage waren die Schülerinnen und Schüler der Sozialassistenten 12 b mit ihren Lehrerinnen Birgit Leck und Veronika Becker auf dem Eppenaufest der Lebenshilfe in Limburg vertreten. Im Garten gegenüber dem Werkstattbereich schmückte ein großer Stoffclown den Einsatzort. Davor lagen Bälle verschiedener Größen, Teller, Tücher und Keulen, die zum Jonglieren aufforderten. Unter der fachkundigen und geduldigen Anleitung der Schülerinnen und Schüler traute sich so manch ein Besucher an die Bälle und Teller heran und ließ diese durch die Luft fliegen. Wer lieber auf Nummer sicher gehen wollte, hatte beim Dosen werfen immer einen Erfolg.
Schon von weitem hörte man die Trommeln, die durch die Schülerinnen und Schüler und natürlich auch durch Besucher gespielt wurden. Viele kamen neugierig herbei, hörten zu oder nahmen sich auch ein Instrument, um bei diesem Klangereignis aktiv mitzuwirken, was dadurch zu einem Klangerlebnis für alle Beteiligten wurde.
Alles in allem war dies aus Sicht der Schüler und der begleitenden Lehrer ein gelungener Tag, der allen viel Spaß gemacht hat.
Mit ähnlichen Aktionen wird die ARS auch auf dem Stadtteilfest Blumenrod am 23. September zwischen 14 und 17 Uhr vertreten sein.

Arbeiten an Stationen

Arbeiten an Stationen

(jm) Die Praxis ruft. Wer seine theoetischen Kenntnisse auch praktisch unter Beweis stellen will, war richtig beim Praxistag "Arbeiten an Stationen". Angehende Restaurant- und Hotelfachangestellte wie auch junge Köchinnen und Köche konnten ihre Fertigkeiten und Fähigkeiten bei verschiedenen Aufgaben zeigen. Von der Suppe über das Hauptgericht bis zum Dessert, verschiedene Aufgaben verlangten das gewisse handwerkliche Etwas.

Unter Aufsicht und und auch mit Hilfe von Frau Hilt sowie Frau Laßmann konnte eingehend Fachpraxis geübt werden. An einem Schultag wurden unterschiedliche Themen zur fachpraktischen Übung gestellt. In einzelnen Gruppen, haben die Schülerinnen und Schüler dann gezeigt, was Sie in Schule und Betrieb für die Praxis bereits gelernt haben. Und dies war recht schmackhaft. 

Auch im nächsten Schuljahr wird solch ein Praxistag wieder absolviert. Hier beweist sich in Gruppenarbeit, wie leistungsfähig Unterricht und Arbeitspraxis sind. Ein großes Lob an die beiden Kolleginnen für ihren ansprechenden Praxistag und den Schülerinnen und Schülern ein Danke für das engagierte und auch freudige Arbeiten in der Küche.

Archiv News/Veranstaltungen

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Update: 01.10.24

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Admins: J. Benner, M. Englisch