Hier finden Sie die archivierten News des Schuljahres 2006/07.
(jm) Gewußt wie in Sachen ernneuerbarer Energie. Wenn es um heimische Rohstoffe und Energiegewinnung geht, liegt nicht nur Hessen ganz weit vorne, auch die ARS ist eine erste Adresse, wenn es um umfassende, interessante und aktuelle Information geht. Daher besuchte uns der "Energiebus" des Landes Hessen und informierte über 200 Besucher, was die Trends in der Energiegewinnung mit heimischen Rohstoffen sind.
Nicht allein Schüler kamen in den Genuß der Veranstaltung, auch Abgeordnete des Landtages wie auch der Stadt verfolgten mit Spannung, was sich auf dem Energiemarkt tut. Besonderes Interesse fanden die Führungen zur Energiegewinnung bei den angehenden Landwirten und den CTAs. Beide Berufe profitieren von der gegenwärtigen Entwicklung. Denn heimische Rohstoffe gewinnen zunehmend Anteil am Energiemix der Kommunen. Hierüber informierte nicht nur der Staatssekretär des Umweltministeriums, Karl-Winfried Seif, der die Veranstaltung eröffnete. Auch Landrat Manfred Michel, ergänzte, wie wichtig diese Energie für die Kommune ist. Schulleiter Dr. Heinrich May sah den Besuch aus Politik, Kammern und Verbänden als ein Beleg für das engagierte Arbeiten an der ARS. "Wir sind eine erste Adresse für kompetente Ausbildung. Wir begleiten die Thematik Rohstoffe und Energiegewinnung schon seit Jahren mit Fachvorträgen und Foren. Wir freuen uns daher besonders über den Besuch des Energiebusses und sehen dies auch als eine Anerkennung für unsere Leistung als Bildungszentrum."
[ra] Zum Abschluss des Schuljahres wurde wieder in allen Räumen der Adolf-Reichwein Schule mediterran gekocht, Haare gestylt, kulinarische Snacks und Wurstspezialitäten zubereitet, verfeinert, dekoriert, gebacken, eingedeckt, Blutdruck gemessen, Zahnstein entfernt, Gestecke geflochten, Gärten geplant oder neue Kartoffelsorten bewertet. Denn in allen 16 Ausbildungsberufen, die an der Adolf-Reichwein-Schule unterrichtet werden, legten insgesamt fast 250 junge Auszubildenden wieder erfolgreich ihre Gesellenprüfungen ab.
Dazu zählen folgende Ausbildungsberufe: Medizinische Fachangestellte, Zahnmedizinische Fachangestellte, Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte, Floristen, Gärtner, Landwirte, Fleischer, Fleischereifachverkäuferinnen, Bäcker, Bäckereifachverkäuferinnen, Köche, Hotelfachleute, Restaurantfachleute, Fachkräfte im Gastgewerbe, Hauswirtschafterinnen, Friseure. Auch in diesem Jahr konnten wieder hervorragende Ergebnisse erzielt und den entsprechenden Ausschüssen zur Bewertung vorgelegt werden.
Denn die duale Ausbildung ist nach wie vor eine tragende Säule unserer Wirtschaft und bildet die Grundlage für eine spätere Erwerbstätigkeit. Nur mit gut ausgebildeten Fachkräften, können die Aufgaben der Zukunft bewältigt werden. In diesem Zusammenspiel nehmen berufliche Schule eine zentrale Rolle ein. Sie werden in Zukunft nicht nur die duale Ausbildung begleiten, sondern zukunftsorientierte Bildungsangebote bereits stellen.
Am Freitag, den 22.06. wurden alle Fachoberschulklassen der Jahrgangsstufe 12 feierlich verabschiedet. Nach einem Abschlussgottesdienst in der Pallottinerkirche würdigten Herr Dr. May und die Abteilungsleiterin Frau Dr. Faber die Leistungen der Absolventen mit der Fachrichtung Gesundheit und Sozialwesen. Im Anschluss daran wurde den Schülerinnen und Schülern das Zeugnis der Fachhochschulreife durch ihre Klassenlehrer Herr Wagner, Frau Ludwig, Herr Fachinger, Herr Thome und Frau Lehmann ausgehändigt.
Wir wünschen unseren Fachoberschulabsolventen alles Gute für ihren weiteren Lebensweg!
In der letzten Maiwoche des Schuljahres 2006/07besuchten die 4 Abschlussklassen der FOS Gesundheit jeweils an einem Vormittag das Zentrum für Soziale Psychiatrie (ZSP) in Hadamar, den meisten noch besser unter der früheren Bezeichnung "PKH" bekannt. Begleitet wurden sie von Frau Dr. med. Christiane Graf-Dobberstein, die sie im 2. Halbjahr im Wahlpflichtfach "Psychische Erkrankungen" unterrichtet hatte. Die Exkursion bildete den Abschluss der Unterrichtsreihe.
Die Schüler/innen besuchten unter fachkundiger Anleitung jeweils eine allgemeinpsychiatrische und eine gerontopsychiatrische Station sowie das nahe gelegene Hofgut Schnepfenhausen, auf dem Drogenabhängige leben, die einen Methadon gestützten Entzug durchführen. Sie erhielten Einblick in den täglichen Ablauf auf den einzelnen Stationen, die verschiedenen Behandlungsformen und in zahlreiche Räumlichkeiten. Da sich freiwillig Drogenabhängige zu Gesprächen zur Verfügung stellten, gewannen die Schüler/innen sehr nachhaltig Eindrücke von den Lebenswegen Drogenabhängiger, ihrem Leben mit der Sucht und dem mühevollen Kampf, davon wieder loszukommen. Informiert wurden die Klassen auch über die Klinik für forensische Psychiatrie, in der per Gerichtsbeschluss Rechtsbrecher untergebracht sind und behandelt werden, die im Rahmen einer Suchterkrankung straffällig geworden sind. Dieser Bereich des Zentrums, der sich auf dem gleichen Gelände befindet, wurde von den Schüler/innen allerdings nicht besichtigt.
In der abschließenden Reflexion und dem Gedankenaustausch war die einhellige Meinung, dass der Besuch im ZSP sehr wertvoll und beeindruckend war. Berührungsängste und Vorurteile in der Auseinandersetzung mit psychisch Kranken, dem Umgang mit ihnen und ihrer Behandlung konnten abgebaut werden. Ein großer Dank gilt den Mitarbeitern der Klinik, die viel Zeit und große Bereitschaft investiert haben, den Schüler/innen einen Einblick in ihre Arbeit zu geben, ihren Blickwinkel zu erweitern und ihnen eine wichtige Erfahrung mit auf ihren beruflichen und persönlichen Weg zu geben. Namentlich genannt seien Herr Hönig, Krankenpflegedirektor, sein Stellvertreter Herr Schnappinger sowie die beiden Fachkrankenpfleger für Psychiatrie Herr Kalbas und Frau Janz. Auch in Zukunft sollen Exkursionen zum Zentrum für Psychiatrie das Unterrichtsspektrum erweitern.
(jm) Ein Lob an unsere Schüler, Lehrer und Mitarbeiter. Die Adolf-Reichwein-Schule (ARS) hat sich hervorragend präsentiert. So die erste Meinung der Schulinspektion. Was die ARS an Qualität in Unterricht und Weiterbildung anbietet, ist nach Meinung der kritischen Schulinspektoren weit über dem Durchschnitt von Hessen. Der umfassende Abschlussbericht über die drei informativen Tage der Schulinspektoren an der ARS wird noch etwas Zeit brauchen. Der rund 60seitige Bericht wird in rund 2 Montane erwartet.
Eines kann aber schon vorweg als Fazit angeführt werden: das Schulklima an der ARS hat die Prüfer aus Wiesbaden positiv überrascht. Die ARS sei offen und durch ein warmes Miteinander geprägt, wurde beim Abschlussforum von den Inspektoren berichtet. Schulleitung, Lehrer, Mitarbeiter und Vertreter der Schüler wie auch Eltern haben dieses erste Fazit mit Freude entgegengenommen. Wir freuen uns gemeinsam auf den detaliierten Schlussbericht.
(jm) In Klausur gehen und ein Fazit ziehen: nicht mit Wehmut, sondern durch klare Analyse.
Die Absolventen des Beruflichen Gymnasium blickten zurück auf ihre Zeit an der ARS. Im Großraum 012 wurde geistig Einkehr gehalten. Die Leistungskurse Gesundheit und Ernährung nahmen kritisch ihre Lehrzeit unter die Lupe. Was an Erfahrung und Kenntnissen gesammelt wurde stand ebenso in der Diskussion, wie der Lehrkanon aus den Leistungskursen.
Was war gut und was kann man verbessern? Hier gab es viele Vorstellungen und Meinungen. Aber in einer Sache stimmten nahezu alle ein: die Zeit an der ARS war lehrreich, spannend und auch zukunftsweisend. Die Qualität vom Lernen und Lehren sollte stets hinterfragt werden. Die "Klausur" der Leistungskurse belegt, wie aktiv Schüler und Lehrer mit dem Thema Bildung umgehen. Ein Lob an alle Beiteiligten.
(jm) Jetzt hat das Büffeln ein Ende. Die Zeit der schriftlichen Prüfungen an der ARS sind angebrochen. Von der mittleren Reife bis zum Abitur, von der Abschlussprüfung für den Chemisch-technischen Assistenten bis zur Gesellenprüfung: an der ARS herscht Prüfungszeit.
Hierbei haben sich einige Schüler vehement dem Rauchverbot widersetzt, denn nicht anders konnte man empfinden, wenn man in die einzelnen Prüfungsräume trat und dort sinnbildlich die Köpfe rauchen sah.
Für viele unserer Schülerinnen und Schüler endet mit den den schriftlichen Abschlussprüfungen eine lange Zeit des Lernens. Vorerst, denn die mündlichen wie auch praktischen Prüfungen sind ein weiterer Teil des Prüfungskanons und diese werden bald beginnen. Daher besteht nun nur eine kleine Verschnaufpause.
Allen Schülerinnen und Schülern viel Erfolg, Glück und natürlich Gottes Segen für die weiteren Prüfungen.
(jm) Mathe macht Spaß, nicht nur in der Oberstufe, sondern schon von klein auf. Wer früht anfängt, den packt auch die Liebe zu Zahlen und zum Rechnen. Die ARS weiß um die Notwendigkeit, Mathematik schon an Wissbegierige in jungen Jahren zu vermitteln. Die gerade eröffnete Ausstellung "MatheKings" im Pavillion der ARS macht klar, wieso die Grundsteine für logisches und analytisches Denken im Kindesalter zu legen sind.
Die Ausstellung richtet sich an Vorschul- und Grundschulkinder wie auch dessen Eltern. Bis zum 11. Mai können Interessierte einen vielseitigen, anregenden und auch erfrischenden Einblick in die Welt der Mathematik genießen. Wer Lust hat mit seinen Jüngsten die "MatheKings" zu besuchen, wendet sich bitte direkt an die Schule. Geöffnet ist die Ausstellung jeden Werktag von 9 bis 16 Uhr.
Heinz-Theo Schäfer, Leiter der sozialpädagogischen Abteil an der ARS, ist Initiator für diese Ausstellung. Unterstützt wurde die Aktion "Mathekings" von der Kreisparkasse Limburg mit 3.000 Euro wie auch von der Evangelischen Kirche Hessen-Nassau. Den Sponsoren ein großes Dankeschön.
Nach dem Start am 16. April haben bereits viele Kindergärten und Grundschulen ihren Weg zur ARS und der Ausstellung "MatheKings" gesucht. Jeden Tag fragen rund fünf bis sechs neue Schulen an für einen Besuch der Ausstellung.
Zwischen fünf unterschiedlichen Mathe-Inseln können die jungen Zahlen-Piraten ihre Abenteuerfahrt unternehmen. Jede Insel bietet einen anderen Zahlenschatz. Von der Insel "Kilo-Meter" bis zum Eiland "Von-hier-bis-irgendwo" treten Vier- bis Achtjährige und deren Erwachsene Begleiter ihre Bildungsreise an.
"Wir setzen mit der Ausstellung "Mathekings" unsere Tradition als kompetenter Ausstellungsort fort. Wissen und Wissensvermittlung muss früh ansetzen", erläuterte Schulleiter Dr. Heinrich May bei der Eröffnung der Ausstellung,"denn die Grundlage für analytisches Denken sollte früh gelegt werden. Unsere Ausstellung ist ein Anreiz, Mathematik als interessantes und spannendes Thema zu verstehen."
(GK) Eine Betriebsbesichtigung als reine Sache. Die SA 11 b besuchte am 23.03.2007 die Neurologoische Klinik in Braunfels. Dort erlebten die 25 Schüler eine Besichtigung mit Format. In Braunfels werden vorwiegend Patienten mit Hirnverletzungen, Bandscheibenvorfällen und Schlaganfällen behandelt. Unter Leitung der Kolleginnen Frau Thiesen-Meinhold (Pflege) und Frau Koche (Ernährung) wurde die Klasse über Ernährung wie auch medizinische Aspekte des Krankenhauses informiert.
Herzlich empfing sie Küchenchef Nickel im "unreinen" Bereich, dort, wo Lebensmittel angeliefert werden. Dannn erfolgte eine kurze Einweisung in Hygienestandards und die Besichtung startete mit dem Besuch von Vorratsräumen, Kühlhäusern und der Gemüse- und Spülküche. Die nächste Station war der "reine" Bereich, die Großküche. Hier wurde über das HACCP-Konzept der Hygienehaltung berichtet. Im Speiseraum begüßte dann Frau Galley, die Pflegedienstleiterin, die Gruppe. Es folgte die Besichtigung verschiedener Pflegeräume und es wurden die einzelnen Pflegeansätze und Behandlungsmaßnahmen detailliert erläutert. Sehr interesant war es, das Konzept der Logopädie und der Neuropsychologie kennen zu lernen. Abgeschlossen wurde die Besichtigung mit einem Mittagessen im Haus.
Schüler und Lehrer freuten sich über diesen sehr informativen und lehrreichen Tag in Braunfels und bedankten sich bei den Vertretern der Klinik für ihr Engagement. Für die Schüler bot sich ein guter Einblick in die Tagesarbeit in einer Klinik. Sie erhielten wichtige Impulse für ihre Berufswahl.
(BFS) Wir denken mit Wehmut und Schmerz an Corinna Maihöfer. Sie starb Anfang März bei einem Verkehrsunfall.
Alle Mitschüler aus der BFS wie auch die Lehrer vermissen einen bezaubernden Menschen.
Für uns warst Du ein bedeutender Mensch.
Für uns warst Du ein sehr wertvoller Mensch.
Für uns warst Du ein Licht in der Dunkelheit.
Wir würden es gern noch einmal leuchten sehen!
In Liebe und bleibender Erinnerung,
Deine Mitschüler und Lehrer
(jm) "Alles, was man messen kann, kann man auch managen." Mit diesem Motto startete der Fachvortrag für Landwirte an der ARS. Das Innovationsteam Milch aus Hessen präsentierte fundiert, was alles auf und im landwirtschaftlichen Hof verbessert werden kann, damit die Aufzucht von Jungvieh die gewünschten Erträge erwirtschaftet. "Betriebswirtschaftliches Denken und wissenschaftlich fundierte Kenntnisse aus der Aufzucht gehören unweigerlich zusammen", referierte Ingenieurin Sibylle Möcklinghoff-Wicke, Fachdozentin des Innovationsteams Milch Hessen.
Rund fünfzig Landwirte aus der Region informierten sich über die wesentlichen Punkte einer erfolgversprechenden Jungtieraufzucht. Ebenso aufmerksam verfolgten die Teilnehmer dem Eingangsreferat von Schulleiter Dr. Heinrich May über die Entwicklung der Landwirtschaft im Nassauer Raum.
Dieser Fachvortrag ist einer von vielen Expertenbeiträgen, die im Rahmen der Aus- und Weiterbildung für angehende Landwirte wie auch erfahrene Bauern an der ARS angeboten werden. Verantwortlich für diese Vortragsreihen sind Herr Kremper und Herr Gemmer. Sie sind zudem Ansprechpartner für die Landwirte aus der Region und Mentor für Junglandwirte, die ihr Wissen, ihre Kenntnisse und auch Erfahrungen bereichern möchten.
(jm) Die Kunst machts. Ohne Kunst wäre vieles grau und langweilig. Gerade in der Pädagogik ist das künstlerische Arbeiten ein wichtiger Ausbildungsbestandteil. Wie gut, stilsicher und talentiert an der ARS Kunst gemacht wird, zeigt die Klasse HEP (Heilererziehungspflege) unter Leitung von Benno Beck.
Im Fach Medien & Gestalten erstellten Petra Bornwasser, Kita P. Becker, Esther Wick und Detlef Schneider eine lebensgroße Figur, die einem Original der Künstlerin Niki de Saint Phalle täuschend ähnlich ist. Deren künstlerische Ausdrucksform steht für Lebenskraft und Weiblichkeit. Die Skulpturen sind geschaffen ohne einengende Konventionen, frei nach Vorstellung und ohne Hemmung von Sachzwängen.
Die Skulptur der HEP-Klasse heißt Nana, ebenso wie das Original, wurde aus Hasendraht und Pappmasche gefertigt und mit Acrylfarben angemalt. Ein großes Lob an die Kunstfertigkeit und das Geschick der HEP-Klasse.
(jm) "Mit uns wächst die Zukunft". So lautet das Motto des Berufswettbewerbs der Grünen Berufe in diesem Jahr. Die ARS war Gastgeber für Landwirte und Hauswirtschafterinnen. Hier konnten die Auszubildenden beweisen, was an Fertigkeiten, Kenntnissen und Wissen in ihrem "Grünen Beruf" steckt. Dieser Wettbewerb wird ausgerichtet vom Deutschen Bauernverband und findet alle zwei Jahre statt. Als Gastgeber des Erstentscheides auf Kreisebene führten Herr Gemmer und Herr Kremper alle angehenden Landwirte durch den umfassenden und vielseitigen Prüfungstag. Frau Hommen nahm diesen Part bei den Hauswirtschafterinnen ein.
Grüne Berufe haben Zukunft und bieten auch Spaß. Warum sonst entscheiden sich denn junge Damen für den Beruf des Landwirts? Weil Vielseitigkeit, Naturnähe und auch unternehmerische Freiheit das Berufsbild des Landwirtes auszeichnen. Hier gibt es technische Entwicklungen und wissenschaftliche Erkenntnisse, die diesen uralten Beruf zu einer aktuellen, modernen und anspruchsvollen Herausforderung machen. Entsprechend formulierte sich auch der Fachvortrag, den die jungen Landwirte entwickeln und beim Wettbewerb präsentieren sollten: "Welcher Schlepper passt zu meinem Betrieb?" Aufgabe, Funktion und auch das Gespür, ob sich solch eine Investition auch für den eigenen Betrieb rechnet, all dies floss in die Präsentation der Wettbewerbsteilnehmer ein.
Ähnlich gestaltete sich auch der Wettbwerbstag bei den Hauswirtschafterinnen. Auch hier galt es, zu präsentieren, Allgemeinbildung wie auch theoretische und praktische Kenntnisse unter Beweis zu stellen. Die drei Sieger an diesem Wettbewerbstag qualifizierten sich für die Landesrunde von Rheinland-Pfalz und Hessen. Den Siegern von der Erstausscheidung in Limburg (siehe Bild) einen herzlichen Glückwunsch.
Die Adolf-Reichwein-Schule ist ein gesuchter Aus- und Fortbildungsplatz für "Grüne Berufe". Zeitnah werden neueste Kenntnisse aus Forschung und Praxis den Lernenden vermittelt, ebenso angesprochen werden Berufsprofis mit zahlreichen Workshops und Fachveranstaltungen über das ganze Jahr hinweg.
(jm) Gewusst wie. Das EVA-Training (EigenVerantwortliches Arbeiten) der Berufsfachschulklassen 10 verlief erfolgreich und mit viel Spannung. Gemeinsam arbeiten und gemeinsam lernen: hier erfuhren die Schüler, was für gutes, schnelles und auch dauerhaftes Lernen wichtig ist. In Kleingruppen wurden unterschieldichen Methoden erlernt, die helfen, Prüfungen, Arbeiten und Aufgaben sicher zu meistern. Das EVA Training hat an der Adolf-Reichwein-Schule eine lange Tradition und auch die angehenden Absolventen der BFS wissen die Qualität dieses Trainings zu schätzen.
(jm) Den Blick nach vorne gerichtet und das Konzept parat. So zeigten sich die Catering-Oberstufe bei Ihrer Probepräsentation. Ihr Auftrag: eine umfassende betriebswirtschaftliche Beratung für das Klinikum Weilmünster erstellen. Dies haben sie getan, mit Erfolg. Die Testpräsentation, neudeutsch "Dry run", erfolgte vor der Catering-Unterstufe, zahlreichen Lehrern und den Betriebsassistenten im Handwerk.
Ob Hygnieansätze oder knallharte Kosten/ Leistungsrechnung. Die Schüler vermittelten, wie professionell Unternehmensberatung auf Schulseite praktiziert werden kann.
Die echte Präsentation in Weilmünster (16.02.) wurde mit Bravour bestanden. Das Klinikum wird nach Angaben des Managements zahlreiche Ansätze und Lösungsvorschläge umsetzen, die von den Schülern in Limburg erarbeitet wurden. Herzlichen Glückwunsch für diese gelungene Präsentation.
Solch ein Beratungsprojekt ist elementarer Bestandteil in der Ausbildung zum Betriebswirt im Catering. Die Schüler müssen die erworbenen Qualifikationen, Kenntnisse und Erfahrungen nutzen für eine professionelle Beratung von Kunden. Diese Projekte geben jedem Schüler Rückschluss über seine Kenntnisse und auch Fähigkeiten, mit Kunden als betriebswirtschaftlicher Berater zu arbeiten.
Die Präsentation vor einem "echten Kunden", hier dem Klinikum Weilmünster, ist auch eine Bewährungsprobe für die Qualität der Ausbildung an der Adolf-Reichwein-Schule. Seit Jahren zeigen sich die Absolventen der Fachschule Catering als gut ausgebildete und kommunikationsstarke Manager. [mehr]
(jm) Die Gesamtkonferenz im Februar eröffnete Neues und dies zu außergewöhnlichem Termin. Die Hauptthemen betrafen die Fort- und Weiterentwicklung der Schule wie auch weitere Informationen zum Ausbau der Räumlichkeiten. Seit langer Zeit wieder einmal erfreute die Konferenz der Besuch von Schülervertretern. Wichtige Informationen zur Schule werden somit zeitnah an die Schüler übermittelt.
Geehrt wurden Herr Bender wie auch Herr Gemmer für Ihre langjährige Mitarabeit an der Schule. Ein herzliches Dank an die beiden Lehrer auch für ihre gute und vorbildliche Kollegialität.
Unsere Schule ist zukunftsorientiert und wird dies auch bei der anstehenden Schulinspektion im Mai unter Beweis stellen. Die Lehrer freuen sich auf die Inspektion. Hier dürfte den Inspektoren ersichtlich werden: nur eine gute materielle und räumliche Austattung schafft dauerhaft Qualität in der Ausbildung. Die nächste Gesamtkonferenz erfolgt im Frühjahr d.J.
In der Vorweihnachtszeit gestaltete die Berufsfachschule für Sozialpädagogik drei Seniorennachmittage im Theodor-Fliedner-Haus in Limburg-Blumenrod.
Alle Teilnehmer hatten bei der Vorstellung des Projekts sehr viel Freude und die Schüler sangen gemeinsam mit den Bewohnern weihnachtliche Lieder, trugen Gedichte und Geschichten vor und bereicherten den Nachmittag durch Instrumentalbeiträge. Bei Kaffee und dem von den Schülern gebackenen Kuchen kamen sich die Generationen näher und tauschten sich rege aus.
Beide Seiten waren sich darüber einig, dass die Nachmittage in ähnlicher Form wieder stattfinden sollten.
Begleitet wurden die Schülergruppen von Ihrer Klassenlehrerin Frau Wenzel, den Fachlehrerinnen Frau Becker, Frau Haberstock, Frau Knoche und Frau Heimann.
gez. Katja Heimann
Die ARS - immer up to date: Unter diesem Motto stand der diesjährige Tag der offenen Tür, an dem die ARS ihr vielseitiges Bildungs- und Ausbildungsprogramm vorstellte. Weit über 4000 Besucher erfuhren, was auf den Gebieten Gesundheit, Ernährung und Sozialpädadgogik heute unterrichtet wird.
Die vollständige Pressemitteilung finden Sie in unserem Pressearchiv.
Einige Impressionen vom Tag der offenen Tür zeigen die folgenden Bilder.
Im Mai diesen Jahres hat sich die Adolf-Reichwein-Schule um das Zertifikat "Ernährung" des Hessischen Kultusministeriums beworben.
Dies war der erste Schritt zu dem Gesamtzertifikat "Gesundheitsfördernde Schule". Die Adolf-Reichwein-Schule, die sich schon vor Jahren auf den Weg zu einer "gesunden" Schule gemacht hat und zahlreiche Aktivitäten und Veranstaltungen zu diesem Themenbereich vorweisen kann, präsentierte sich im Juli 2006 der Prüfungskommission des Staatlichen Schulamtes.
Im November, im Vorfeld des "Tages der offenen Tür" der Adolf-Reichwein-Schule, findet nun die offizielle Verleihung dieses Zertifikats durch Herrn Führer statt.
Zur Erweiterung dieser Auszeichnung werden auch die Zertifikate "Bewegung" und "Drogen- und Gewaltprävention" angestrebt.
Die Öffentlichkeit hat die Möglichkeit sich über die Homepage der ARS (Arbeitsgruppe Schule und Gesundheit) oder im Rahmen des "Tages der offenen Tür" am 25.11.2006 über Aktivitäten der Arbeitsgruppe Schule und Gesundheit zu informieren.
Bestes Wetter und tolle Laune. Es war eine Zeit zum Träumen und ein Woche, die niemand so schnell vergisst. Die Klassen 11 der Berufsfachschulen genossen Ihren Herbst in Ruhpolding. Kultur und Vergnügen, Spass und Freude, gemeinsam erkundeten wir den bezaubernden Chiemgau, ob Herrenchiemsse, Ruhpolding oder die Abstecher nach München und Salzburg. Wie schön romantisch, erholsam und bezaubernd manche Teile Deutschlands sein können, glaubte zuvor keiner. Wir wurden überzeugt. Die Gesundheitsklassen und auch die Ernährungsklasse lernten einiges kennen und vieles bleibt in unserer Erinnerung: eine Unterkunft, die zum Lernen und Leben vieles bot und die Erkenntnis, dass eine gemeinsam verbrachte Zeit am schönsten ist.
(jm) Erste Adressen für beste Schüler. Ein kurze Beschreibung für die Praktikumszeit der Catering-Oberstufe. Die angehenden Betriebswirte und Manager in Hotel und Gastronomie zeigten sich in ihrem Praktikum von ihrer besten Seite. Viele der Schüler absolvierten das Sechswochenpraktikum bei den ersten Adressen Deutschlands. So verbrachte Ramona Geis auf Schloss Montabaur eine anregende Zeit. Mit vier Sternen ausgezeichnet bietet die zentrale Ausbildungsstätte aller Volks- und Raiffeisenbanken Deutschlands wahrlich hervorragende Voraussetzungen für professionelles Eventmanagement. Hier wurde Sie tatkräftig unterstützt von einer ehemaligen Absolventin der Caterschule, Verena Mischke. Einen internationalen Markenhersteller besuchte Nicolay Ries. "Staatlich Fachingen" steht für bestes Mineralwasser mit langer Tradition und international hervorragendem "Branding". Mit Frau Markhoff und Herrn Schäfer konnte der angehende Hotelmanager Ries die Strategie und Praxis bei einer großen Marke kennen lernen. In diesem Jahr wird die Fachschule Catering 10 Jahre jung. Grund genug, dieses Jubiläum zu feiern. Wir freuen uns auf alle Absolventen, Partnerunternehmen und Förderer der Schule zur gemeinsamen Feier. Am Freitag den 10. November 2006 findet die Festveranstaltung an der ARS statt.
(jm) Besinnung und Einkehr. Zwei Worte für eine notwendige Sache. Der Lehrerausflug 2006 ging nach Maria Laach, ins schöne Rheinland-Pfalz. Über 50 Kolleginnen und Kollegen wanderten in sich und auch um den berühmten Vulkansee. Das Ergebnis: Muße und Zufriedenheit. Romanische Baukunst, strenger Glaube und weise Weltsicht. Die besten Voraussetzungen an solch einem Ort all das aufzutanken, was für den Lehrerberuf notwendig ist: Kraft und Energie. Die Fachkräfte aus den Naturwissenschaften genossen einige Facetten aus dem Leben der Benediktinermönche, insbesondere die Produkte der mönchischen Arbeit, das bekömmliche Bier. Sehr gemundet hat dies auch den Damen, die Ihre Faszination für Kirche, See und Vulkankeller mit Begeisterung ausdrückten. Mit einem wehmütigen Blick zurück auf die schönen gemeinsamen Stunden und mit Vorfreude auf den kommenden Ausflug ging ein bezaubernder Freitag zu Ende. Dem Personalrat ein herzliches Dankeschön für diesen wirklich durch und durch gelungenen Ausflug.
(jm) Eine saubere Umwelt ist wichtig, lebenswichtig für alle. "60 Jahre erfolgreicher Umweltschutz in Hessen": Diese hochinformative Ausstellung wurde am 1. September an der ARS gestartet von Staatssekretär Karl-Winfried Seif, Umweltministerium. Die Ausstellung bleibt bis zum 13.09. an der ARS und ist für alle Interessenten geöffnet. Warum das Ministerium die ARS als erste Schule für den Beginn der hessenweiten Ausstellung ausgewählte, hat viele Gründe. Einer davon ist das vielfältige Bildungsangebot in Sachen Umweltschutz. Dr. May erläuterte, weshalb die CTA (Chemisch-technischen Assistenten), die an der ARS ausgebildet werden, einen hervorragenden Ruf in ganz Deutschland geniessen. "Qualität macht sich bezahlt, und gerade in der Umweltanalytik gilt die ARS als führende Adresse", so Dr. May. Die Ausstellung ist didaktisch und inhaltlich sehr gut aufgebaut und spricht damit alle an, die sich für Umwelt- und Verbraucherschutz interessieren.
(jm) "Kraft, Mut und Zuversicht". Mit diesen drei Worten kann man vielleicht beschreiben, wie Gurdun Keller ihre Zeit als Lehrerin und als Vertrauensperson an der ARS gestaltete. Wie keine andere war und ist sie gefragt bei Schülern und Kollegen. Sie verabschiedet sich nun in den Ruhestand und die ARS dankt ihr von ganzem Herzen. Denn sie war in all den vielen Jahren mit ganzem Herzen dabei, als Dozentin, Seelsorger und Fürsprecher. Kindheit und Jugend in Kriegszeiten haben sie besonders geprägt und aus dieser Erfahrung heraus hat sie vielen nicht nur ein offenes Ohr geschenkt sondern auch geholfen, wo oft kein Ausweg schien. Nochmals ein grosses Danke für eine Person, die das Miteinander an der ARS immer und mit Liebe förderte.